Joan Wolf

 4,1 Sterne bei 113 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Joan Wolf

Cover des Buches Der Weg nach Avalon (ISBN: 9783958247833)
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Rezension zu "Der Weg nach Avalon" von Joan Wolf

Ein Muss für alle Artus-Sage-Freaks
MissBrontevor 5 Monaten

Mein absolutes Lieblings-Buch! Ich habe dieses Buch bestimmt schon 6 mal gelesen und werde es wieder tun. Ich liebe die Artus-Sage und lese (fast) alle Bücher die den Sagenstoff behandeln und deren ich habhaft werde. 


Was mir hier so sehr gefällt, ist, dass die Mystik-Elemente sehr reduziert sind. Es braucht keine Zaubereien für diese Geschichte, die Figuren sind allesamt vor allem eines: sehr menschlich und dadurch in ihren Handlungen auch nachvollziehbar.

Cover des Buches Der Weg nach Avalon (ISBN: 9783442423828)
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Rezension zu "Der Weg nach Avalon" von Joan Wolf

Beste Arthur-Geschichte!
°bluemoon°vor 4 Jahren

Das Buch „Der Weg nach Avalon“ erzählt eine eigene Variante der Artus-Saga.

Als Kind wächst der sagenumwobene König fernab von seiner Familie auf – er wird als Kind von Igraine und dem Hochkönig Uther an eine Dienerin zum Großziehen gegeben, da er zwar in ihrer Ehe geboren wurde, allerdings nur kurze Zeit danach. Obwohl eindeutig ist, dass der Junge der Sohn des Großkönigs ist, hätte seine Herkunft einen Makel, weshalb sie auf weitere, „ordentlich“ gezeugte Kinder hoffen, damit das positive Erbe des Hochkönigs weiterlebt. 

Arthur wächst zuerst glücklich bei der Dienerin auf, doch als diese stirbt, lebt er bei deren Bruder und wird misshandelt. Die königliche Familie und Merlin (Igraines Vater) wussten nichts davon, doch als klar wird, dass keine weiteren Erben mehr zustande kommen, holt Merlin Arthur zu sich nach Avalon und unterrichtet ihn dort. Ohne es zu wissen, wird der Junge zum Hochkönig ausgebildet. In diesen Jahren erlebt er die glücklichste Zeit seines Lebens, da er mit Merlins Tochter Morgan aufwächst. Die beiden verlieben sich heimlich ineinander, ohne auch nur zu ahnen, dass sie Arthurs Tante ist. 

Als Uther merkt, dass er nicht mehr allzu lange leben wird, wird Arthur in das Geheimnis seiner Herkunft eingeweiht und dem König und später auch Britannien vorgestellt. Von Beginn an hat der junge Mann eine kraftvolle, begeisternde Ausstrahlung, die fast alle in ihren Bann zieht. Er ist der geborene Hochkönig. 

Morgan erkennt dies und weiß, dass ein solcher König wichtig ist für das Land, damit es nicht untergeht in den Angriffen der Angelsachen. Daher verzichtet sie – als schwerste Entscheidung ihres Lebens – auf Arthur und sagt sie sich los von ihm. Er soll als Hochkönig leben und eine Königin für sich finden. Er kann dies nur schwer hinnehmen, akzeptiert das Opfer jedoch irgendwann. 

Eine Königin findet sich irgendwann auch für ihn (Gwenhwyfar) und sie könnte die perfekte Frau für Arthur sein – wäre sein Herz nicht noch immer durch Morgan besetzt. 

Diese bringt ohne Arthurs Wissen deren Kind zur Welt, dass genauso wenig wie Arthur die eigentliche Herkunft kennt, da niemand von dem Kind wissen darf. 

Wie die weitere Geschichte um diese 3 inklusive Prinz Bedwyr (in anderen Werken eher als Ritter Lancelot bekannt) weitergeht, ist in der Regel ja schon bekannt. 

Wobei ich diese Geschichte wirklich noch nie so schön, einfühlsam, traurig, spannend und fesselnd gelesen habe. 


Obwohl es nicht das erste Mal war, dass ich von König Arthur lese, war die Geschichte so anders geschrieben, dass ich – abgesehen von Morgan – ja z.B. anfangs doch noch etwas Hoffnung für die königliche Ehe hatte. Bis ich dann gemerkt habe, dass es ja eben doch noch diesen einen Mann (Bedwyr/Lancelot) gibt, der die Ehe genauso „bedroht“ wie Morgan. Eigentlich kennt man diese Liebesdreiecke ja, aber hier ging dieser Fakt tatsächlich erstmal vergessen, weil diese Geschichte selbst einen so in den Bann zog, dass man an die bekannten Dinge gar nicht mehr dachte. 

Leider nur 5 Sterne möglich. 😉

Cover des Buches Prinzessin des Lichts (ISBN: 9783442350162)
Mairis avatar

Rezension zu "Prinzessin des Lichts" von Joan Wolf

Zwar kopiert, aber besser als keine Inhaltsangabe !
Mairivor 7 Jahren

Die Liebesgeschichte von König Alfred von Wessex und Elswyth - eingewoben in eine Erzählung der realen historischen Begebenheiten.

Joan Wolf erzählt die recherchierte Geschichte um Alfreds Königsherrschaft: Der junge Alfred rechnet nicht damit, jemals König zu werden, ist er doch der jüngste von vier Brüdern. Deshalb fühlt er sich frei in der Wahl seiner Ehefrau und wählt die ungewöhnliche junge Elswyth, ein genauso schönes wie eigensinniges Mädchen. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, es ist also keine reine Vernunftehe. Ihre Liebe wächst und muss ernste Bewährungsproben bestehen, da wird Alfred König, als sein letzter verbliebener Bruder stirbt. Elswyth erweist sich der neuen Rolle durchaus gewachsen. Als die Dänen versuchen Alfreds Herrschaft zu brechen, hält sie mutig zu ihm und unterstützt ihn in seinem Kampf.

Dieses Buch ist kein Historical, sondern ein historischer Roman. Die persönliche Beziehung zwischen Alfred und Elswyth steht nicht im Vordergrund, sondern gleichberechtigt neben den tatsächlichen Geschehnissen, soweit diese rekonstruiert werden können. Insgesamt aber so spannend geschrieben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Besonders für geschichtlich Interessierte zu empfehlen (Es gibt sogar ein Literaturverzeichnis im Anhang)!

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