Joanna Sayago Golub

 5 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Joanna Sayago Golub ist freiberufliche Journalistin für die Themen Essen und Ernährung und schreibt unter anderem für das Magazin Runner’s World, in dessen Food-Redaktion sie lange Jahre tätig war. Sie lebt und läuft in Bethlehem, Pennsylvania.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Joanna Sayago Golub

Cover des Buches Das Runner's World Kochbuch für Läufer (ISBN: 9783517096247)

Das Runner's World Kochbuch für Läufer

(3)
Erschienen am 28.08.2017

Neue Rezensionen zu Joanna Sayago Golub

Cover des Buches Das Runner's World Kochbuch für Läufer (ISBN: 9783517096247)

Rezension zu "Das Runner's World Kochbuch für Läufer" von Joanna Sayago Golub

Ein LovelyBooks-Nutzer
Vielfältiges Buch mit leckeren, kostengünstigen Rezepten

Hier geht's zur vollständigen Rezension auf meinem Blog.

Rezension

Da ich vor einigen Wochen wieder mit dem Laufen angefangen habe und zudem zunehmend unzufrieden mit meiner Ernährung war, hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Als es bei mir ankam, wollte nur kurz reinschauen, um mir später ausführlich Zeit dafür zu nehmen. Stattdessen habe ich dann sofort das gesamte Buch durchgeblättert, alle Rezepte gelesen und diejenigen markiert, die ich ausprobieren möchte: mehr als die Hälfte! Alles klang so lecker, dass ich direkt mehrere Rezepte nachgekocht habe. Dabei habe ich schon am ersten Tag mehr Snacks produziert als ich essen konnte. Upps. Neben den Zutaten haben mich aber gerade auch die Bilder angesprochen. Es gibt sie nicht zu allen Rezepten, aber wenn, dann ist das Essen so toll angerichtet, dass mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist.


Tatsächlich klingen die Rezepte aber nicht nur lecker. Bislang hat alles, was ich getestet habe, wunderbar geschmeckt. Und das, obwohl die Rezepte teilweise richtige Wundertüten für mich waren, denn ich habe wirklich nicht viel Ahnung von Ernährung. Daher waren viele Zutaten enthalten, mit denen ich zuvor noch nie gearbeitet habe, wie Weizenkeime oder Leinsamenschrot. Zu meiner Überraschung gab es diese für mich extravaganten Zutaten aber alle bei ganz normalen Discountern zu kaufen und die Reproduktion der Rezepte war deshalb kein Problem. Die einzigen Anpassungen, die ich vornehmen musste, betreffen Portionsgröße und Flüssigkeitsmenge. Meist reichte die angegebene Flüssigkeitsmenge nicht aus, um tatsächlich einen vollständig vermengten Teig oder ein verstreichbares Mus zu produzieren. Aber das war immer sofort ersichtlich und einfach zu beheben. Die Portionsgrößen dagegen sind mir immer zu spät aufgefallen, allerdings vermutlich auch ein individuelles Problem meiner Familie. Meine pubertierenden Brüder essen wie Scheunendrescher und ich möchte zu- und nicht abnehmen. Das Buch ist aber leider eher auf letzteres ausgelegt. Dementsprechend waren die angegebenen Portionen für uns immer zu wenig und wir haben die Rezepte teilweise bis zu verdoppelt.


Insgesamt war ich überrascht, wie informativ und vielfältig das Buch war. Ich hatte mit einer Menge Bananen, Fleisch und Nudeln gerechnet. Stattdessen gibt es Rezepte für Frühstücke, Snacks und Salate, mit Pasta, Fleisch oder Fisch und sogar ein explizit vegetarisches Kapitel. Zusätzlich ist vermerkt, wenn es sich um ein veganes und/oder glutenfreies und/oder kalorienarmes Rezept handelt. Es wird außerdem angegeben, ob sich das Gericht für vor dem Lauf oder zur Regeneration danach eignet. Für all diese Kategorien gibt es am Ende des Buches ein Verzeichnis der passenden Rezepte, sodass es wirklich einfach ist, für jeden Hunger etwas zu finden. Da die Zubereitung der Rezepte weniger als eine halbe Stunde dauert, ist Spontaneität auch nach einem Lauf immer noch möglich. Auch im Kostenpunkt überzeugt das Buch: Selbstgemachtes Knuspermüsli oder eigene Trockenfrucht-Müsliriegel beispielsweise sind nicht teurer oder sogar günstiger als vergleichbare Fertigprodukte aus dem Supermarkt. Ganz zu schweigen davon, dass sie ohne Zucker- oder künstliche Zusätze auskommen und deutlich besser schmecken.


Fazit

Das Buch hat mich sofort so angesprochen, dass ich alle Rezepte am Stück angeschaut und mehr als die Hälfte zum Nachkochen markiert habe. Was ich bisher getestet habe, schmeckte wunderbar. Außerdem sind die Zutaten einfach zu bekommen, die Zubereitung dauert weniger als eine halbe Stunde und das Endprodukt ist nicht nur leckerer, sondern auch günstiger als vergleichbare Fertigprodukte. Durch einen Farbcode für vegetarische, vegane, glutenfreie und kalorienarme Gerichte sind solche Rezepte schnell zu finden. Und ob Frühstück, Mittagessen, Beilage oder Snack, in diesem Buch sind Rezepte für jede Gelegenheit enthalten. „Das Runner's World Kochbuch für Läufer“ begeistert mich und meine Familie gleichermaßen und bekommt dafür fünf Schreibfedern.


Ich bedanke mich beim Südwest Verlag für das Rezensionsexemplar!

[Rezension] Das Runner´s World Kochbuch für Läufer

Okay, ich liebe die Runner´s World Bücher und so musste auch das Kochbuch für Läufer bei mir einziehen. Schon allein das Cover macht Lust auf mehr.

"Eat healthy, run fast
Läufer brauchen Energie und die richtigen Nährstoffe, um fit zu bleiben. Doch wer mehrmals die Woche laufen geht, dem bleibt wenig Zeit zum Kochen. Hier schafft „Das Runner’s World Kochbuch für Läufer“ Abhilfe – mit über 125 Rezepten, die in maximal 30 Minuten fertig sind. Mit frischen Zutaten garantieren die Gerichte Power für das tägliche Training: als Energiekick vor dem Lauf, als Recovery-Mahlzeit danach oder als Snack für unterwegs." (Buchinfo Südwest Verlag)

Ich habe das Buch auf Herz und Nieren getestet und bin begeistert. Es gab von all den ausprobierten Rezepten nur eines, was mir gar nicht zusagte. All die anderen waren lecker bis sehr lecker. Besonders das Mandel-Kirsch Granola von Seite 18 bereite ich immer in größeren Mengen vor, weil es als Topping zu sehr vielen Sachen herrlich schmeckt. Aber auch die Dattelkugeln sind sehr beliebt in meiner Familie und ja, sie geben bei längeren Läufen wieder ein wenig Power, ohne den künstlichen Geschmack eines Geles im Mund zu haben.


Aber auch das Thai-Fischcurry oder eine Kichererbsen-Kirsch-Frittata zur Regeneration finde ich absolut köstlich. Und das sind nur einige von 125 Rezepten.


Alle Rezepte sind mit kurzem Zeitaufwand zubereitet, vorwiegend mit frischen Zutaten und Zutaten, die man in einem gut sortierten Supermarkt bekommt. Am Anfang gibt es Tipps, was man so in der Küche haben sollte und da unterscheidet sich dieses Kochbuch nicht von anderen Kochbüchern. Es gibt einen kleinen Einblick in die Ernährung vor dem Lauf, während des Laufs und nach dem Lauf.


Die Rezepte sind nach unterschiedlichen Kategorien unterteilt. Da wären
Frühstück
Säfte und Smoothies
Snacks und Süßes
Salate
Suppen und Eintöpfe
Pasta und Nudeln
Vegetarische Hauptgerichte und Beilagen
Fisch und Meeresfrüchte
Geflügel und Reis.

Außerdem sind die Rezepte noch einmal gekennzeichnet in Vor dem Lauf, Regeneration, Vegetarisch, Vegan, Kalorienarm (unter 400 kcal), Glutenfrei, usw. Hinten im Buch gibt es dann diese Einteilung als Übersicht oder auch klassisch im alphabetischen Register. Zu vielen Gerichten gibt es Fotos, die die Vorfreude auf das Essen steigern. Die Gerichte sind sehr schön in Szene gesetzt. Für mich auch ganz wichtig sind die Nährstoffangaben zu den einzelnen Gerichten.


Für 19,99 Euro bekommt man ein sehr abwechslungsreiches und gut durchdachtes Kochbuch, welches nicht nur für Läufer spannend ist.

Sehr gutes Kochbuch

Da ich ja seit einiger Zeit regelmäßig laufen gehe, möchte ich mich auch dementsprechend ernähren oder zumindest gesünder ernähren.

Dafür ist diese Buch sehr gut geeignet. Am Anfang werden die Basiszutaten aufgelistet, die man eigentlich immer zuhause haben sollte. Wenn man nicht weiß, was man vor/während oder nach dem Sport essen möchte/darf, gibt es eine Übersicht von Rezepten, die nach den Kategorien sortiert sind.

Jedes Rezept ist farbig nach Kategorien markiert, so dass man genau sieht, ob es z.Bsp. kalorienarm, vegan/vegetarisch oder glutenfrei ist. Das hat mir sehr gut gefallen, so kann ich schnell schauen, ob ich das Essen vorm Lauf essen darf oder ob es eher  zur Regeneration geeignet ist.

Dann kommt der Rezeptteil, die Kapitel sind nach Frühstück, Säfte und Smoothies, Snacks und Süßes, Salate usw. geordnet. Am Kapitelanfang sind die Rezepte mit Seitenanzahl aufgelistet, so dass man direkt nach einem bestimmten Rezept nachschlagen kann.
Natürlich habe ich auch einige Rezepte ausprobiert. Der Karotten Smoothie war gar nicht so schlecht. und auch das Mandel-Kirsch-Granola (allerdings habe ich da den Honig und den Ahornsirup durch Pekmez (Traubensirup) ersetzt. Einige Rezepte stehen auch noch auf meiner Liste, die ich noch ausprobieren möchte, darüber werde ich dann natürlich auch berichten. Zum Schluss gibt es nicht nur ein alphabetisches Register, sondern alle Rezepte sind nochmal nach Kategorien alphabetisch aufgelistet. Das hat mir auch sehr gut gefallen.

Alles in allem fand ich das Buch sehr gut und sehr informativ, auch die Bilder zu den Rezepten können sich sehen lassen. Das Buch kann ich nicht nur Sportlern empfehlen, sondern allen, die sich für gesunde Ernährung interessieren.

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