Rezension zu Wo mein Herz zu Hause ist von Joanne Bischof
Mein Jahreshighlight!
von heaven4u
Kurzmeinung: Mein Jahreshighlight! Was für ein wunderbares Buch! Eine Liebesgeschichte wie sie nur das Leben schreiben kann!
Rezension
heaven4uvor 7 Jahren
Virginia 1890: Als Charlie in Ellas Leben stürzt, denken beide nicht, welche weitreichenden Folgen das haben wird. Ella arbeitet als Krankenschwester in einer Privatklinik. Charlie kommt genau dort mit Baby Holland hin, weil diese hohes Fieber hat. Doch der Arzt will ihm nicht helfen, weil er anders ist. So kommt es, dass Ella Charlie in den Zirkus folgt, um Holland zu helfen. Doch während beide sich immer näher kommen, merkt Ella, dass Charlie ein großes Geheimnis umgibt. Auch andere Hindernisse stellen sich ihnen in den Weg, so dass die große Frage im Raum steht, ob es für beide eine Zukunft geben kann.
Nachdem ich bereits das erste Buch von Joanne Bischof so wunderbar fand, freute ich mich auf diese neue Geschichte der Autorin. Und schon auf den ersten Seiten hatte mich die Geschichte voll im Griff, ich bin förmlich in das Buch hineingekrochen, so wunderbar war jede einzelne Seite. Es ist kein aufregendes, sondern ein leises Buch, welches allein durch die Kraft der Sprache lebendig wird. Der Umgang zwischen Charlie und Ella ist so zart und liebevoll, dass man es gar nicht beschreiben kann, trotz der vielen Grausamkeiten, die beide erleben mussten.
Sehr vorsichtig lässt die Autorin den Glauben mit einfließen, der vor allem für Charlie sehr wichtig ist. Besonders beeindruckend ist natürlich auch der Einblick in die Zirkuswelt in der damaligen Zeit. Dinge, die uns heute selbstverständlich erscheinen, waren damals verpöhnt, es wurde hinter vorgehaltender Hand getuschelt. Dass ein Mensch vom Zirkus sich in eine Außenstehende verliebt, kam sicher vor, aber von Dauer war das meistens nicht, denn es waren zwei ganz unterschiedliche Welten. Das macht diese Geschichte so besonders, dass die Autorin einen Weg gefunden hat, die beiden Geschichten zu verbinden.
Mehr möchte ich garnicht zu diesem Buch schreiben - man sollte es einfach lesen und genießen. Eine Geschichte, die noch lange nachklingt!
Nachdem ich bereits das erste Buch von Joanne Bischof so wunderbar fand, freute ich mich auf diese neue Geschichte der Autorin. Und schon auf den ersten Seiten hatte mich die Geschichte voll im Griff, ich bin förmlich in das Buch hineingekrochen, so wunderbar war jede einzelne Seite. Es ist kein aufregendes, sondern ein leises Buch, welches allein durch die Kraft der Sprache lebendig wird. Der Umgang zwischen Charlie und Ella ist so zart und liebevoll, dass man es gar nicht beschreiben kann, trotz der vielen Grausamkeiten, die beide erleben mussten.
Sehr vorsichtig lässt die Autorin den Glauben mit einfließen, der vor allem für Charlie sehr wichtig ist. Besonders beeindruckend ist natürlich auch der Einblick in die Zirkuswelt in der damaligen Zeit. Dinge, die uns heute selbstverständlich erscheinen, waren damals verpöhnt, es wurde hinter vorgehaltender Hand getuschelt. Dass ein Mensch vom Zirkus sich in eine Außenstehende verliebt, kam sicher vor, aber von Dauer war das meistens nicht, denn es waren zwei ganz unterschiedliche Welten. Das macht diese Geschichte so besonders, dass die Autorin einen Weg gefunden hat, die beiden Geschichten zu verbinden.
Mehr möchte ich garnicht zu diesem Buch schreiben - man sollte es einfach lesen und genießen. Eine Geschichte, die noch lange nachklingt!