Rezension zu "Harry Potter and the Deathly Hallows - Ravenclaw Edition" von Joanne K. Rowling
Erst war ich traurig, dass es diesmal nicht in Hogwarts spielen würde. Letztendlich war es auch sehr angenehm einmal außerhalb Abenteuer zu erleben. Die Geschichte wirkte nicht ganz so spannend oder war zumindest nicht so schnell wie einige der Vorgänger. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es war genauso faszinierend, gab mehr Zauberei und Einzelplots innerhalb der Geschichte und es gab so viel mehr Hintergrundinformationen dieses Mal, was mir sehr gut gefallen hat. Vor allem die zu Dumbledore und Snape.
Harry selbst war mir in diesem Buch auch wieder sehr sympathisch (zwischenzeitlich fand ich ihn etwas abgehoben). Es war schön die drei Freunde mal eine Zeit lang allein zu begleiten, am Ende habe ich mich aber auch sehr gefreut, nochmal alle anderen zu sehen.
Insgesamt ein super Finale für Harry Potters Geschichte. Bei der Namensgebung im Epilog musste ich allerdings lachen. Das war ein bisschen zu viel des Guten für mich, das war schon kitschig. Auch hatte ich für das große Finale in der Special Edition ebenso etwas mehr Extras erwartet. Ein paar mehr Besonderheiten oder so hätte man bestimmt noch auftreiben können.