Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter 6) (ISBN: 9783551354068)
Rezension zu Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter 6) von Joanne K. Rowling

"Harry Potter und der Halbblutprinz" von J. K. Rowling

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Gute Fortsetzung einer fulminanten Reihe, die zeigt, dass das Gute nicht immer gut und das Böse nicht immer böse ist.

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Autorin: Joanne K. Rowling
Titel: Harry Potter und der Halbblutprinz
Gattung: Roman, Jugendbuch, Fantasy
Erschienen: 2005
Gelesene Ausgabe: Carlsen, 2005
ISBN: 978-3-551-55566-3
Gelesen auf: Deutsch (Englisch)
Gelesen im: Dezember 2016

Zum Buch:
Als der sechste Band von Harry Potter erschien, war er bereits weltweit erfolgreich, die deutsche Übersetzung erfolgte nur kurze Zeit später und wurde genauso erfolgreich wie die fünf vorherigen Bände. Mit jedem Band wuchsen die Leser mit Harry mit. Und nun im sechsten sind sie fast erwachsen. Harry ist in seinem vorletzten Jahr in Hogwarts und Dumbledore nimmt ihn beiseite um ihm Privatunterricht zu erteilen - Privatunterricht über Lord Voldemorts Kindheit, seine Jugend und seinen Aufstieg zur Macht. Denn vielleicht lauert irgendwo in diesen Erinnerungen das Geheimnis wie Voldemort zu stoppen ist.
Ein starker, wenn auch nicht der stärkste Band der Harry Potter Reihe, der immer mehr zeigt, dass weder Gut noch Böse klar trennbar sind. Zwar zieht sich die Handlung teilweise ein wenig, dennoch ist es ein spannender Band.

Eine der Lieblingsstellen
Zitat:
"Ich glaube nicht, dass du ein Auror werden solltest, Harry", warf Luna überraschend ein. Alle sahen sie an. "Die Auroren sind Teil der Rotfang-Verschwörung, ich dachte, das wüssten alle. Sie arbeiten im Zaubereiministerium, um es von innen heraus zu Fall zu bringen, und verwenden eine Kombination aus schwarzer Magie und Zahnfleischentzündung."[1]

Stil und Sprache: adjektivreich, stark beschreibend
Zitat: "Hätte Voldemort Neville gewählt, dann würde Neville jetzt Harry gegenübersitzen und trüge eine blitzförmige Narbe und die Last der Prophezeiung...oder etwa nicht? Wäre Nevilles Mutter etwa gestorben, um ihn zu retten, wie Lily für Harry gestorben war?"[2]

Schlüssigkeit der Handlung: meist logisch und chronologisch, einige Rückblenden

Das hat mir gefallen: Die erschaffene Welt, die Charaktere.
Das hat mir nicht gefallen: Ein paar Längen zwischendurch.

In One Sentence: Gute Fortsetzung einer fulminanten Reihe, die zeigt, dass das Gute nicht immer gut und das Böse nicht immer böse ist.
Sterne: 4


[1] S.323
[2]
S.142

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