Rezension zu "Mysterious Desire: Denn du gehörst mir" von Jocelyn S. Turek
Mysterious Desire: Denn du gehörst mir, hat mir aus folgenden Gründen gut gefallen. Das Cover ist sehr viel versprechend und weckte als erstes meine Neugierde.
Der Schreibstil der Autorin, sowie die Erzählung von drei Personen ist sehr flüssig. Ich konnte meinen Kindle nicht aus der Hand legen. Kaum die ersten Worte gelesen, war ich vollkommen in die Geschichte abgetaucht.
Wie bereits im Klappentext zu erkennen ist, geht es um einen Film, in dem Amelie mitspielen soll. Den Einstieg mit dem Gasthaus fand ich witzig, so konnte ich mich in die Protagonistin hineinversetzen. Amelie ist anders, als die „normalen“ Hauptfiguren, als die die ich bisher in Büchern kennengelernt habe. Sie ist direkt, weiß „normalerweise“ was sie will, um das zu bekommen, was sie möchte. Wenn da nicht dieses Weichei von Ben wäre, der ihr noch immer den Kopf so verdreht.
Ben ist nicht sehr begeistert, als er feststellt, dass seine verflossene an seiner Seite den Film drehen wird. Deshalb ist in seiner Handlung zwiegespalten. Gerade wenn es um die Talentsucher geht, die plötzlich am Set auftauchen. Er versucht Amelie gegenüber fair zu sein. Die Gefühle für sie sind in den vergangenen vier Jahren nicht spurlos vorbei gegangen. Immer wieder ruft er sich Erinnerungen ins Gedächtnis aus längst vergangenen Zeiten.
Beide Protagonisten versuchen sich über die Dreharbeiten zu arrangieren und miteinander klarzukommen, bis eins ins andere läuft.
An diesem Buch fand ich sehr interessant, einige Filmszenen zu lesen, wie sie in einem Drehbuch stehen, was aber nur ein kleiner Bruchteil ist. Für mich als Leser ein tolles kleines Goody.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgebaut und für mich gibt es nach dem Cliffhänger auf alle Fälle den zweiten Teil. Ich muss wissen, wie es weiter geht!
Rundum ein perfektes Debüt.