Rezension
Ritjavor 8 Jahren
Wenn man sich das Cover und den Titel des Buches anschaut, dann vermutet man nicht diese Geschichte dahinter. Es ist ein dickes und sehr gut zu lesendes Buch. Die Autorin packt den Leser direkt bei der Hand und zieht ihn in die Geschichte hinein. Was relativ harmlos beginnt, wird zu einer immer dichteren Geschichte, die mir eine teilweise Gänsehaut beschert hat. Zwischendurch musste ich das Buch weglegen, um über das Gelesene nachzudenken.
Ich habe schon etliche Bücher und Biografien aus dieser Zeit gelesen, aber Jodi Picoult schreibt die Geschichte von Minka so klar und offen, dass man das Gefühl bekommt, sie greifen zu können. Die Bilder, die sie hervorruft, sind nicht schön und schockieren. Dazwischen tauchen immer wieder Szenen aus der Gegenwart auf, die die Verbindung zu der jungen Minka herstellen und man kann immer mehr nachfühlen, wie Sage in einem Gewissenskonflikt gerät.
Was aus meiner Sicht nicht so gut gepasst hat, waren die Beziehungen in der Gegenwart (ich will keine Namen nennen, um nichts zu verraten). Diese fand ich unglaubwürdig und phasenweise auch zu kitschig.
Insgesamt ist es jedoch eine gute Geschichte, die einen traurige Zeit näher beschreibt und zum Nachdenken anregt.
Ich habe schon etliche Bücher und Biografien aus dieser Zeit gelesen, aber Jodi Picoult schreibt die Geschichte von Minka so klar und offen, dass man das Gefühl bekommt, sie greifen zu können. Die Bilder, die sie hervorruft, sind nicht schön und schockieren. Dazwischen tauchen immer wieder Szenen aus der Gegenwart auf, die die Verbindung zu der jungen Minka herstellen und man kann immer mehr nachfühlen, wie Sage in einem Gewissenskonflikt gerät.
Was aus meiner Sicht nicht so gut gepasst hat, waren die Beziehungen in der Gegenwart (ich will keine Namen nennen, um nichts zu verraten). Diese fand ich unglaubwürdig und phasenweise auch zu kitschig.
Insgesamt ist es jedoch eine gute Geschichte, die einen traurige Zeit näher beschreibt und zum Nachdenken anregt.