Joe Donnelly

 3,5 Sterne bei 47 Bewertungen

Alle Bücher von Joe Donnelly

Cover des Buches Jack Flint und der Bann des Herzsteins (ISBN: 9783785563205)

Jack Flint und der Bann des Herzsteins

 (24)
Erschienen am 01.09.2008
Cover des Buches Jack Flint und der Dämon der Schlangen (ISBN: 9783785563472)

Jack Flint und der Dämon der Schlangen

 (5)
Erschienen am 01.06.2009
Cover des Buches Blutfelsen (ISBN: 9783426600009)

Blutfelsen

 (4)
Erschienen am 01.11.1997
Cover des Buches Das Haus des Bösen (ISBN: 9783426700075)

Das Haus des Bösen

 (4)
Erschienen am 01.11.1997
Cover des Buches Jack Flint und der Raub der Kupferschriften (ISBN: 9783785563489)

Jack Flint und der Raub der Kupferschriften

 (1)
Erschienen am 01.06.2010
Cover des Buches Jack Flint und der Bann des Herzsteins (ISBN: 9783898137775)

Jack Flint und der Bann des Herzsteins

 (3)
Erschienen am 01.09.2008
Cover des Buches Horrorbaby (ISBN: 9783404126088)

Horrorbaby

 (2)
Erschienen am 01.04.1999
Cover des Buches Dunkle Rituale (ISBN: 9783404125234)

Dunkle Rituale

 (2)
Erschienen am 01.07.1998

Neue Rezensionen zu Joe Donnelly

Cover des Buches Jack Flint und der Bann des Herzsteins (ISBN: 9783785563205)
Shellans avatar

Rezension zu "Jack Flint und der Bann des Herzsteins" von Joe Donnelly

Rezension zu "Jack Flint und der Bann des Herzsteins" von Joe Donnelly
Shellanvor 12 Jahren

"Jack Flint und der Bann des Herzsteins" ist der Auftakt-Roman der Jack Flint-Reihe.

Das Cover ist ziemlich düster und zeigt ein Herz - der Herzstein - welcher der Hauptbestandteil des Buches ist.

Der Protagonist dieses Romanes ist - wie der Titel schon sagt - Jack Flint. Er ist mutig und stehts neugierig, versucht alles zu wissen und hakt nach. Er behält auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf. Jack versucht seinen Freunden immer zu helfen und zieht sich erst dann zurück, wenn es für ihn keinen Sinn mehr hat. Er geht seinen Weg, egal wie schwierig er ist. Er stellt viele Fragen und versucht alles in sich auf zu nehmen oder zu verstehen.

Als Nebencharaktere würde ich hauptsächlich seine Wegbegleiter benennen.
Das wäre dann zum einen Kerry. Er ist Jacks beste Freund. Er ist eher zurückhaltender und schüchterner. Kerry kann sehr gut Spuren lesen und würde für seinen Freund alles tun. Er verschwendet kaum Gedanken an Folgen oder Gefahren, und würde sich so das ein oder andere Mal mitten ins Getümmel stürzen.
Dann ist da noch Corriwen. Sie ist sehr mutig und hat einen kämpferischen Geist. Sie tut alles für ihre Familie. Sie ist sehr klug und weiß genau was sie tut. Sie kämpft um das was ihr wichtig ist, egal um welchen Preis und riskiert auch wenn nötig ihr eigenes Leben.
Dan wäre da noch der Major. Er ist quasi der Ziehvater von Jack. Jack bekommt von ihm das Herz und grobe Anweisungen. Doch grundsätzlich ist er eher zurückhaltend und der Leser erfährt nicht viel über ihn. Er ist eine mysteriöse Gestalt um den sich nicht nur Jack Gedanken macht und Fragen über ihn stellt.

Joe Donnellys Schreibstil finde ich eher naiv. Er schreibt sehr sprunghaft, erklärt sehr "kindlich". Er schreibt zwar flüssig aber dennoch nicht sonderlich verständlich. Es gab leider mehrere Stellen im Buch wo ich mich irritiert am Kopf kratzen musste.
Auch die Erzählperspektiven springen hier und da.

Die Story konnte mich leider auch nicht wirklich vom Hocker hauen. Der Autor steigt direkt in die Story ein und man muss erst einmal verstehen worum es geht.
Mit den Charakteren könnte ich das gesamte Buch über leider auch nicht wirklich warm werden, sie waren mir insgesamt einfach irgendwie zu, "kindisch".
So streiten sich zum Beispiel Kerry und Jack wegen Corriwen, so wie das "kleine Jungs" nun einmal typischer Weise machen.
Und auch die Story ist leider nicht so strukturiert. Die Charaktere springen von einem "Gefecht" ins nächste, so dass der Leser überhaupt nicht zum verschnaufen kommt. Es ist einfach zu viel des Guten.
Mir fehlen ruhige Situationen und einfach mal eine kleine Auszeit. Ist das eine Abenteuer überstanden kommt direkt das nächste.
Irgendwie konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln, weder von der Spannung, noch vom Inhalt oder durch die Charaktere - ich hab mich mehr "durchgequält"

"Oh Shit, Jack. Ich dachte, das Ding hätte nach mir gegriffen." Kerry sank auf die Knie, obwohl auch ihn der Gestank zum Würgen brachte.
Zitat S. 49

An diesem Zitat lässt sich unter anderem erkennen was mir an der Sprache und dem Schreibstil nicht so gut gefällt ..
Ich finde auch das es zum Ende hin wieder sehr verwirrend wird, und ich kann den Sinn dahinter leider nicht so recht erkennen.

Der Cliffhanger lässt alles offen. Er beendet war den Roman an dieser Stellen doch er lässt viele Fragen unbeantwortet.

Fazit:

Leider konnte mir das Buch überhaupt nicht zusagen. Weder Schreibstil, noch Story konnten mich überzeugen und mit den Charakteren konnte ich auch nicht wirklich warm werden.

Cover des Buches Jack Flint und der Bann des Herzsteins (ISBN: 9783785563205)
Negulas avatar

Rezension zu "Jack Flint und der Bann des Herzsteins" von Joe Donnelly

Rezension zu "Jack Flint und der Bann des Herzsteins" von Joe Donnelly
Negulavor 12 Jahren

Titel und Design:
Beides finde ich nicht sehr ansprechend und ich hätte das Buch wirklich niemals angerührt, aber meine Mutter hat es mir trotzdem aus der Bücherei mitgebracht. Beim Aufschlagen des Buches sieht das ganze jedoch schon ganz anders aus, denn es erwartet einen ein Strudel aus Krähen und wirren Worten, die die Spannung schon vor dem Lesen merklich steigern.

Eigene Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich etwas verwirrt. Gerade waren der Major (Jacks Ziehvater) und Jack zusammen und haben sich unterhalten, dann endet das Kapitel und ein neues Beginnt mit "Sie rannten durch die Dunkelheit, und sie rannten um ihr Leben.". Es war als würde ein ganzes Kapitel fehlen, aber das nächste Kapitel wurde einfach nur Rückwärts erzählt. Nachdem man sich allerdings an den ungewöhnlichen Schreibstil von Joe Donnelly gewöhnt hat, strotzt das Buch nur so von Spannung und Jack und Kerry kommen ganz schön herum. Damit wir nicht den Überblick über ihre Reise verlieren, gibt es ganz vorne auch eine Karte in der ihre Reiseroute eingetragen ist. Es kommen viele Fremdworte oder Namen vor, wie zum Beispiel Cuchulainn, Dalriada oder Formorer, aber das ist kein Problem, denn am Ende des Buches findet man ein Glossar mit der Erklärung der meisten Begriffe. Ich persönlich fand das Ende des Buches nicht schön, aber es gibt zum Glück eine Fortsetzung dieses Buches, in der dieses störende Element behoben wird.

Minus Punkt:
Manchmal passiert etwas zu viel, so dass es einem schwer fällt dem Geschehen zu folgen. Außerdem hätte ich gerne erfahren, was mit dem Major und Jacks Vater geschehen ist, wurde aber leider Enttäuscht. Vielleicht wird auch darauf in den folgenden zwei Bänden eingegangen.

Cover des Buches Dunkle Rituale (ISBN: 9783404125234)
A

Rezension zu "Dunkle Rituale" von Joe Donnelly

Rezension zu "Dunkle Rituale" von Joe Donnelly
annika_scherlinvor 12 Jahren

Dieses Buch ist an sich recht gut geschrieben, nur ziehen sich manche Stellen in der Geschichte doch unnötig lang hin, und aus verschiedenen Gründen war ich auch vom Inhalt nicht unbedingt immer begeistert.
Für mich persönlich war es ein wenig zu viel Kampf, Blut und Organgefleddere und das übermäßige Gemetzel geht einem dann doch irgendwann ziemlich auf die Nerven. Der Autor setzt, wie ich finde, einfach ein bisschen zu oft zu sehr auf Klischeehorror (Blut tränkt den Boden, Kinder zwischen vier und acht werden zerfleddert und von den Bäumen ermordet) und das Klischee der alten Satanistin die (Vorsicht, Spoiler) alle paar Jahrhunderte eine Jungfrau opfern muss um was zu erhalten ? Na klar, ewiges Leben.
Zeitweise saß ich echt da, und fragte mich wann das denn endlich vorbei ist und die Geschichte endlich wieder zum wesentlichen (Caitlins Rollstuhlstory) zurückkehrt oder alternativ auch endlich zu Ende ist. Das ich es nicht vorher zugeklappt habe, lag einzig und allein an der Hoffnung dass doch noch etwas brauchbares kommt.
Auch sind zum Schluss eine Menge Fragen offen geblieben, die ich jetzt nicht allesamt aufzählen werde, da ich nur ungern zu viel spoilere. Nur so schlimm, dass es mir um die Zeit leid tut die ich dafür verschwendet habe war es nun auch wieder nicht. Das Buch war mittelklasse, nicht überragend aber auch nicht zum davonlaufen schlecht.
Fazit: Wer es mag solls lesen und sich selbst ein Bild von der Sache machen. Ich persönlich bin nur froh, dass ich es in einer Kellerkiste fand und kein Geld dafür ausgegeben habe, denn das wäre es mir trotzdem nicht wert gewesen.
Drei Sterne von fünfen für das Cover ;)

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