Rezension zu Marsbound von Joe Haldeman
Der Mars wird besiedelt und die Menschen treffen auf Außerirdische.
von Emotionen
Kurzmeinung: Der letzte Teil des Buches war leider enttäuschend und deshalb meiner Meinung nach nur etwas für eingefleischte Science-Fiction Fans.
Rezension
Emotionenvor 9 Jahren
Cover/Klappentext
Also das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, da der Mars aussieht wie eine futuristische Version der Erde, bei der die Kontinente in alle Himmelsrichtungen zerstreut sind. Die Erde scheint dabei zu brennen. Gleichzeitig sieht der Planet Mars so aus als würde er das Überleben zu einer echten Herausforderung machen.
Der Klappentext ist kurz und knackig gehalten und er tut was er soll. Er macht neugierig. Im Nachhinein muss ich jedoch festhalten, dass er mehr verspricht als er hält und auch teilweise den Leser bezüglich der Handlung in Irre führt. Mehr will ich aber nicht verraten, sonst würde ich zuviel sagen.
Meine persönliche Meinung
Der Anfang des Buches hat mir eigentlich sehr gut gefallen, jedoch muss der Leser sich darauf einstellen, sofort in eine Sciene-Fiction Welt hineingeworfen zu werden, die auch nicht an technischen Begriffen spart, ich selber musste auch einige Male das Lexikon zu Rate ziehen. Die Geschichte an sich ist spannend und Carmen ist eine ungewöhnliche Hauptperson, die schnell überall aneckt und sich mit Dargo Solingen, einer hohen Verantwortlichen schnell eine Feindin macht. Die unvermeidliche Begegnung mit den Außerirdischen fand ich interessant beschrieben, auch wenn mir das Buch gegen Ende hin zu abgedreht wurde, bzw. so große Zeitsprünge gemacht wurden, dass es mehr als schwer war, der Handlung zu folgen. Vielleicht bin ich auch nicht Sci-Fi Fan genug, aber der dritte und letzte Teil des Buches hat im Vergleich zu den ersten zwei bei mir sehr schlecht abgeschnitten, die Spannungskurve ist nicht gesunken, sondern eher abgestürzt, da ich von einer Seite auf die andere nichts mehr verstanden habe.
Zum Inhalt selber muss ich leider anmerken, dass ich nicht vollauf zufrieden war. Die gesamte Handlung war mir zu sehr auf Carmen alleine beschränkt. Teilweise wurden zwar auch die anderen Marsfahrer angerissen, aber da sie für die Handlung keine Bedeutung spielten hätte man die getrost weglassen können. Auch bleiben im Buch einige Fragen ungeklärt, wie etwa warum Carmen ihre Mutter "Mutter" und ihren Vater "Dad" nennt. Das Verhältnis zu den beiden scheint sich nicht zu unterscheiden, von daher habe ich mich schon gefragt, warum nicht einfach "Mom" und "Dad".
Ein weiterer Mangel - und für mich wirklich etwas, dass mich im Laufe des Lesens sehr gestört hat - waren grobe Fehler im Text. Teilweise waren Wörter drinnen, die zuviel waren und Wendungen waren falsch. Manche Sätze musste ich zweimal lesen und mir teilweise den Sinn zusammenreimen. Ich weiß ja nicht, ob es vom Buch verschiedene Ausgaben gibt (ich habe es als Taschenbuch gelesen), aber in meinem Fall hat der Übersetzer bzw. die Lektor mal richtigen großen Mist gebaut, das muss ich sagen. Die dauernden Fehler haben mich schon sehr gestört un den Lesespaß gemindert.
Alles in allem kann ich sagen, die ersten zwei Teile des Buches waren noch halbwegs gut, den letzten Teil konnte ich persönlich eigentlich vergessen. Trotzdem werde ich weiterhin ab und zu Sci-Fi lesen und wenn der zweite Teil der Marsbound Trilogie herauskommt ihn mir zumindest anschauen.
Der Autor wird ja als Preisträger beworben, aber dieses Buch konnte mich nicht sonderlich überzeugen, aber ich kenne seine anderen Werke auch nicht, vielleicht sind die besser(?).
Mein persönliches Fazit: Ein Buch, dass man gerne lesen kann, aber absolut kein Muss und eigentlich meiner Meinung nach nur etwas für eingefleischte Sci-Fi und Joe Haldeman Fans. Mich hat das Buch am Schluss nicht mehr überzeugt, aber da mehr als die Hälfte gut war, vergebe ich drei (3) Sterne.
Cover/Klappentext
Also das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, da der Mars aussieht wie eine futuristische Version der Erde, bei der die Kontinente in alle Himmelsrichtungen zerstreut sind. Die Erde scheint dabei zu brennen. Gleichzeitig sieht der Planet Mars so aus als würde er das Überleben zu einer echten Herausforderung machen.
Der Klappentext ist kurz und knackig gehalten und er tut was er soll. Er macht neugierig. Im Nachhinein muss ich jedoch festhalten, dass er mehr verspricht als er hält und auch teilweise den Leser bezüglich der Handlung in Irre führt. Mehr will ich aber nicht verraten, sonst würde ich zuviel sagen.
Meine persönliche Meinung
Der Anfang des Buches hat mir eigentlich sehr gut gefallen, jedoch muss der Leser sich darauf einstellen, sofort in eine Sciene-Fiction Welt hineingeworfen zu werden, die auch nicht an technischen Begriffen spart, ich selber musste auch einige Male das Lexikon zu Rate ziehen. Die Geschichte an sich ist spannend und Carmen ist eine ungewöhnliche Hauptperson, die schnell überall aneckt und sich mit Dargo Solingen, einer hohen Verantwortlichen schnell eine Feindin macht. Die unvermeidliche Begegnung mit den Außerirdischen fand ich interessant beschrieben, auch wenn mir das Buch gegen Ende hin zu abgedreht wurde, bzw. so große Zeitsprünge gemacht wurden, dass es mehr als schwer war, der Handlung zu folgen. Vielleicht bin ich auch nicht Sci-Fi Fan genug, aber der dritte und letzte Teil des Buches hat im Vergleich zu den ersten zwei bei mir sehr schlecht abgeschnitten, die Spannungskurve ist nicht gesunken, sondern eher abgestürzt, da ich von einer Seite auf die andere nichts mehr verstanden habe.
Zum Inhalt selber muss ich leider anmerken, dass ich nicht vollauf zufrieden war. Die gesamte Handlung war mir zu sehr auf Carmen alleine beschränkt. Teilweise wurden zwar auch die anderen Marsfahrer angerissen, aber da sie für die Handlung keine Bedeutung spielten hätte man die getrost weglassen können. Auch bleiben im Buch einige Fragen ungeklärt, wie etwa warum Carmen ihre Mutter "Mutter" und ihren Vater "Dad" nennt. Das Verhältnis zu den beiden scheint sich nicht zu unterscheiden, von daher habe ich mich schon gefragt, warum nicht einfach "Mom" und "Dad".
Ein weiterer Mangel - und für mich wirklich etwas, dass mich im Laufe des Lesens sehr gestört hat - waren grobe Fehler im Text. Teilweise waren Wörter drinnen, die zuviel waren und Wendungen waren falsch. Manche Sätze musste ich zweimal lesen und mir teilweise den Sinn zusammenreimen. Ich weiß ja nicht, ob es vom Buch verschiedene Ausgaben gibt (ich habe es als Taschenbuch gelesen), aber in meinem Fall hat der Übersetzer bzw. die Lektor mal richtigen großen Mist gebaut, das muss ich sagen. Die dauernden Fehler haben mich schon sehr gestört un den Lesespaß gemindert.
Alles in allem kann ich sagen, die ersten zwei Teile des Buches waren noch halbwegs gut, den letzten Teil konnte ich persönlich eigentlich vergessen. Trotzdem werde ich weiterhin ab und zu Sci-Fi lesen und wenn der zweite Teil der Marsbound Trilogie herauskommt ihn mir zumindest anschauen.
Der Autor wird ja als Preisträger beworben, aber dieses Buch konnte mich nicht sonderlich überzeugen, aber ich kenne seine anderen Werke auch nicht, vielleicht sind die besser(?).
Mein persönliches Fazit: Ein Buch, dass man gerne lesen kann, aber absolut kein Muss und eigentlich meiner Meinung nach nur etwas für eingefleischte Sci-Fi und Joe Haldeman Fans. Mich hat das Buch am Schluss nicht mehr überzeugt, aber da mehr als die Hälfte gut war, vergebe ich drei (3) Sterne.