Joe Hill

 4 Sterne bei 947 Bewertungen
Autor von Blind, Christmasland und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Joe Hill wurde 1972 in Neuengland geboren. Für seine Kurzgeschichten, die in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien erschienen, wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Ray Bradbury Fellowship", dem "Bram Stoker Award" und dem renommierten "World Fantasy Award". Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in New Hampshire. Seine Bücher erscheinen im Heyne Verlag, zuletzt der Roman Christmasland.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Joe Hill

Cover des Buches Blind (ISBN: 9783453565128)

Blind

 (226)
Erschienen am 01.09.2008
Cover des Buches Christmasland (ISBN: 9783453437975)

Christmasland

 (133)
Erschienen am 08.12.2014
Cover des Buches Teufelszeug (ISBN: 9783453406032)

Teufelszeug

 (89)
Erschienen am 11.10.2011
Cover des Buches Im hohen Gras (ISBN: 9783641119850)

Im hohen Gras

 (92)
Erschienen am 12.08.2013
Cover des Buches Fireman (ISBN: 9783453318342)

Fireman

 (51)
Erschienen am 09.05.2017
Cover des Buches Locke & Key: Willkommen in Lovecraft (ISBN: 9783866078505)

Locke & Key: Willkommen in Lovecraft

 (39)
Erschienen am 29.05.2013
Cover des Buches Black Box (ISBN: 9783453811645)

Black Box

 (25)
Erschienen am 03.12.2007
Cover des Buches Psychospiele (ISBN: 9783866078970)

Psychospiele

 (19)
Erschienen am 25.05.2010

Neue Rezensionen zu Joe Hill

Cover des Buches Gunpowder (ISBN: 9781848630147)
Rain18_25s avatar

Rezension zu "Gunpowder" von Joe Hill

Deutsche Ausgabe, grandiose Story
Rain18_25vor 15 Tagen

Eins der weniger Science-Fiction Werke des Autors. Der Autor hat eine tolle und eindringliche Schreibweise,  die einen tief in die Geschichte eindringen lässt. Obwohl ich seltener Science-Fiction lesen, war ich von diesem Buch absolut gefesselt. Die Geschichte bietet Raum für noch viel mehr, es bleiben einige Fragen offen und ich wüsste zu gerne wie es weitergehen könnte. Auch die Charaktere, obwohl nur wenige Seiten zur Verfügung stehen, sind gut herausgearbeitet, jeder hat seine Eigenheiten. Man merkt auch den Bezug zu 9/11, nur auf Planetare Ausmasse ausgedehnt. Ein wirklich für mich grandioses Buch des Genres.

Cover des Buches Joe Hill: Sea Dogs - Blutige Wellen (ISBN: 9783741622694)
Annejas avatar

Rezension zu "Joe Hill: Sea Dogs - Blutige Wellen" von Joe Hill

Konnte mich leider nicht so wirklich begeistern
Annejavor 4 Monaten

Nach Puppenhäusern, lebenden Toten und Köpfen in Kühlschränken, ging es nun mit Werwölfen in den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Das an sich klang auf jeden Fall viel sprechend, jedoch hätte man in der Kurzbeschreibung nicht schon wichtige Punkte ansprechen müssen. Für mich hatte der Comic so nichts Überraschendes mehr, sondern verkam zu einer reinen Suche nach den Werwölfen.


Der Start in den Band war dann aber überraschend amüsant, da man hier nicht einfach nur die Charaktere vorgestellt bekam, sondern man sie sich sogar ausschneiden und als Sticker benutzen konnte. Doch dann hörte der Spaß auch schon auf und die ernste und auch sehr blutige Story begann. Jedoch kam sie für mich nicht so richtig in Fahrt, was vor allem daran lag, dass man die Handlung nicht laufen ließ, sondern immer wieder unterbrach. Man gab der Story keinen wirklichen Tiefgang, sondern wies lieber stets auf das Finale hin, welches in so und so vielen Tagen sein sollte.


Dadurch blieben mir auch die Charaktere nicht wirklich im Gedächtnis erhalten. Dafür waren es bei dieser kurzen Handlung auch einfach zu viele. Zwar hätte man auch stets vorne schauen können, aber dies hätte einen nur noch mehr aus dem Geschehen herausgerissen. Optisch sagte mir der Band dann leider auch nicht so wirklich zu. Der Zeichenstil war an sich voll ok und präsentierte ein paar gute Bilder, aber er war mir stellenweise zu wirr und tatsächlich einfach zu sanft. Bei „Blutige Wellen“ hatte ich irgendwie was Heftigeres erwartet.


Was mir dann aber doch sehr zusagte, war das Ende. Hier überraschte man mich sogar, denn tatsächlich wusste ich nicht, wer die Werwölfe waren.



Mein Fazit:


Die Idee hinter dem Ganzen fand ich wirklich sehr ansprechend, denn man mischte hier Fiktion mit einem Stück wahrer Geschichte. Jedoch konnte mich die Umsetzung nicht wirklich vom Hocker hauen und hinterließ, außerdem dem überraschenden Enden, keinen bleibenden Eindruck. Schade eigentlich.

Cover des Buches Joe Hill: Sea Dogs - Blutige Wellen (ISBN: 9783741622694)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Joe Hill: Sea Dogs - Blutige Wellen" von Joe Hill

Düster, brutal, blutig.
Flaventusvor einem Jahr

Dieses Buch ist so in den USA nicht veröffentlicht worden. Vielmehr ist diese »düstere Marine-Geschichte des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs« als Episoden- bzw. Fortsetzungsgeschichte in den bisher unter dem Label der Hill House Comics veröffentlichten Büchern erschienen. In den deutschen Übersetzungen fehlten jeweils diese Seiten (zumal in den deutschen Ausgaben die Bücher komplett erschienen, während in den USA Comics gern in mehreren Teilen erscheinen).

Das erklärt das seltsame Format, in dem diese Geschichte erzählt wird. Die Kapitel entsprechen nämlich genau jenen Vorgaben und die Einleitungen wurden zudem entsprechend gestaltet. Wäre dieser Comic in einem Schwung geschrieben worden, bräuchte es eher keine eigenen Einleitungen zu den Kapiteln.

Schon das Cover vermittelt einen Eindruck davon, was den Leser in diesem Buch erwarten wird. Düster und blutig stehen dort drei Hunde in Menschengestalt auf der See. Joe Hill hat seine Geschichte in die Zeit des Unabhängigkeitskriegs gelegt, und zwar bevor die entscheidende Schlacht von Saratoga im Jahre 1777 geschlagen wurde. Für die Story spielt das aber weniger eine Rolle, denn hier liegt der Fokus einfach drauf, dass drei “Werwölfe” an Bord eines britischen Schiffs geschleust wurden, um dort die Mannschaft zu dezimieren.

Das gelingt den dreien auch recht gut, wobei der Leser natürlich angesichts des Erzählformats wenig Tiefgang zu erwarten hat. Dafür umso mehr Darstellungen von blutiger Gewalt. Die Macher des Comics scheuten sich nicht davor, das Zerfetzen von Menschen sehr detailliert darzustellen. Generell ist das Buch sehr düster und blutig gezeichnet worden, so dass am Ende ein »Spallter-Comic« entstanden ist.

Fazit

Düster, brutal, blutig. Das sind die drei wesentlichen Eigenschaften dieses Fortsetzungscomics von Joe Hill. Beides muss der Leser mögen, damit ihm dieses Comic zusagt. Wie immer kommt es dabei auf die Erwartungshaltung an. Ich fand das Gesamtwerk ganz ordentlich und für Fans empfehlenswert, aber ohne überragend zu sein.

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