Rezension
Gruenentevor 14 Jahren
Die stinkreiche Familie Mapother will ihren Sohn John in den Wahlkampf schicken. Um auch die ärmere Bevölkerungsschicht dazu zu bringen ihn zu wählen wollen Sie Blue Gene, den Aussteiger der Familie zur Unterstützung bewegen. Blue Gene ist zwar auch reich, will sein Erbe aber nicht antasten sondern nur von der eigenen Arbeit leben, als Arbeiter bei Wal-Mart oder als Flohmarktverkäufer. Doch die Familie schafft es ihn zu mobilisieren. Der etwas naive, junge Mann läßt sich vor den Wahlkampfkarren spannen und ist auch recht erfolgreich dabei. Bis Blue-Gene das große, dunkle Familiengeheimnis lüftet. Der naive, depressive Blue-Gene, John mit der Angst vor Menschenmassen, die Mutter ist fanatisch religiös, Henry der Vater total dominant. Diese Konstellation ist witzig, ironisch, traurig und amerikanisch.