Johann G Herder

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Lebenslauf

Johann Gottfried Herder (25.8.1744 Mohrungen, Ostpreußen – 18.12.1803 Weimar) absolvierte ab 1762 ein Theologiestudium in Königsberg, bevor er u. a. als Lehrer, Prediger und Konsistorialrat arbeitete. Sein Leben prägte eine lange Seereise nach Frankreich, die er in dem »Journal meiner Reise im Jahr 1769« zum Thema machte. Neben seiner Volksliedersammlung ist Herder vor allem für seine theologischen und geschichtsphilosophischen Schriften bekannt, in denen er das Christentum und die Humanitätsidee miteinander zu verbinden versuchte.

Quelle: Verlag / vlb

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Cover des Buches Journal meiner Reise im Jahr 1769 (ISBN: 9783150097939)

Journal meiner Reise im Jahr 1769

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Erschienen am 01.01.1986

Neue Rezensionen zu Johann G Herder

Cover des Buches Journal meiner Reise im Jahr 1769 (ISBN: 9783150097939)

Rezension zu "Journal meiner Reise im Jahr 1769" von Johann G Herder

Rezension zu "Journal meiner Reise im Jahr 1769" von Johann G Herder
Ein LovelyBooks-Nutzervor 16 Jahren

Johann Gottfried Herder stellt in seinem "Journal", welches im eigentümlichen Sinne kein Tagebuch, eher eine Sammlung von Gedanken und Ideen seinerseits in Bezug auf Bildung und Schulform darstellt.
Dies ist ein sehr dichter Text, den ich in dieser historisch-kritischen Ausgabe von Reclam jedoch durchaus, mit ein bisschen Nebenbeschäftigung zu Herder und seiner "Epoche", empfehlen kann. Außerdem lesen sich seine empirischen und allseits gebildeten "Tipps" und Gedanken durchaus gewinnbringend. Wenn auch der Text ein extrem dichter ist. Herder scheint gedanklicher Vorreiter einer Epoche zu sein, die in ihrer Konstruktion eine vollkommene Wandlung innerhalb literarischer Theorie bedeutete.
Ich muss selbst zugeben, dass ich dem Text nicht die nötige Aufmerksamkeit widmen konnte, doch unter dem Gesichtpunkt, dass dieses Buch die "Magna Charta des Sturm und Drangs" sei (K. Mommsen), und dies wohl eine berechtigte Annahme ist, die ich jedoch erst näher zu erläutern verstehen lernen muss, wertet sich der Text in einer ganz anderen Ebene. Lesens- und wiederlesenswert, würde ich sagen, wenn auch arbeitsaufwendig.

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