Wilhelm Meisters Lehrjahre
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Inhaltsangabe
„Die ‚Lehrjahre’ schildern den Versuch der allseitigen Selbstverwirklichung eines bürgerlichen Individuums und die Gefahr der Reduzierung auf die Subjektivität. Die sachbezogene Verantwortung für andere erreicht schließlich, dass die Kunst nicht als Leben ausgegeben, sondern am Leben wie an einem Kunstwerk gearbeitet wird…
Die ‚Lehrjahre’ vermitteln mit der Bildungsgeschichte eines einzelnen kompendienartig die Bildungsmächte der Epoche: die Bürgerkultur und den Adelsstand, die aufgeklärte Weltlichkeit und die pietistische Innerlichkeit. Der Erzähler dieser sinngefügten Welt ist nicht allwissend, aber alles lenkend, seinen durchsichtig gestalteten Figuren mit subtiler Ironie zugetan…
Der Eindruck auf die Kenner war [zu Goethes Zeiten] groß, das so genannte breite Publikum war überfordert … und gelangweilt…“ (Aus: Harenberg Literaturlexikon)
Für das „so genannte breite Publikum“ ist auch dieses Hörbuch nicht gedacht. Es fordert dem Hörer, der Hörerin schon wegen seiner schieren Länge und des bedächtigen Flusses der Handlung einiges Durchhaltevermögen und Mitdenken ab.
Die ‚Lehrjahre’ vermitteln mit der Bildungsgeschichte eines einzelnen kompendienartig die Bildungsmächte der Epoche: die Bürgerkultur und den Adelsstand, die aufgeklärte Weltlichkeit und die pietistische Innerlichkeit. Der Erzähler dieser sinngefügten Welt ist nicht allwissend, aber alles lenkend, seinen durchsichtig gestalteten Figuren mit subtiler Ironie zugetan…
Der Eindruck auf die Kenner war [zu Goethes Zeiten] groß, das so genannte breite Publikum war überfordert … und gelangweilt…“ (Aus: Harenberg Literaturlexikon)
Für das „so genannte breite Publikum“ ist auch dieses Hörbuch nicht gedacht. Es fordert dem Hörer, der Hörerin schon wegen seiner schieren Länge und des bedächtigen Flusses der Handlung einiges Durchhaltevermögen und Mitdenken ab.