Cover des Buches Sturmwind der Zärtlichkeit (ISBN: 9783453056824)
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Rezension zu Sturmwind der Zärtlichkeit von Johanna Lindsey

3. Teil der Malory-Reihe

von inluvbooks vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Nervtötende Protas, zu lange, sehr enttäuschend!

Rezension

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inluvbooksvor 9 Jahren

Georgina Anderson reist nach England, um ihren Verlobten, auf den sie bereits mehrere Jahre wartet, endlich zu finden und zu heiraten. Dort angekommen trifft sie das erste Mal auf James Malory, einen der Malory Brüdern und kann noch rechtzeitig flüchten. Auf dem Nachhauseweg bleibt Georgina, nicht viel übrig, als auf einem Segler als Schiffsjunge anzuheuern. Als Schiffsjunge verkleidet, trifft sie James Malory wieder, der das hübsche Mädchen wiedererkennt, sich aber nichts anmerken lässt und so heckt er einen Plan aus, um Georgina zu verführen.

Meine Meinung:

Eigentlich zählt Johanna Lindsey zu einer meiner Lieblingsautorinen, doch dieses Buch hat mich extrem enttäuscht. Es war einfach sehr lange, obwohl die Geschichte mich eigentlich sehr interessiert hatte. Auf jeden Fall hätte man einige Kapitel wegstreichen oder kürzer schreiben können. Es wurde sehr viel wiederholt, was eigentlich schon vorher klar war oder bereits erwähnt wurde. Auch das ständige hin und her, machte mich in dem Buch einfach irre. Zudem fand ich diese extreme Beschreibung von James sowas von übertrieben und auch Georgina machte sich nicht gerade beliebt bei mir. Johanna Lindsey beschreibt alle Brüder und deren Frauen in den Büchern als gutaussehend und James war der größte überhaupt. Ein Muskelprotz, Preisboxer und dann immer wieder das Geschreibe, er würde nie heiraten. Dann die Brüder und Georgina, einfach zu viel des Guten. Ständig beleidigten und prügelten sie sich, was mehr als übertrieben war. Klar, Geschwisterliebe hin oder her, aber das war dann doch zu viel. Was mich aber am meisten nervte war die Tatsache, dass sehr viel geredet wurde, der Sex stand im Mittelpunkt und alle Gespräche, die James führte beinhalteten “mein Lieber”, “mein lieber Freund”, “Geliebte”, “mein Junge”, “mein Mädchen”, das war sowas von lästig. Letztendlich war ich froh, als ich die letzte Seite gelesen hatte und das Buch zuschlagen konnte. Allerdings gab es zu dem Buch sehr gute Rezensionen und wer die Reihe lesen möchte, kommt nicht umhin auch diesen Teil der Serie zu lesen, da hier die Andersons ins Spiel kommen.

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