Liebe Lesefreunde,
mein Name ist Johanna Strehlau und ich bin noch ganz neu in der Autorenbranche. Ich bin 13 Jahre alt und habe dieses Jahr mein erstes Buch veröffentlicht, das ich im Alter von 9-11 Jahren geschrieben habe. Es ist ein Kinder- und Jugendbuch und nun möchte ich Euch liebe Leser zu diesem Buch einladen. Ich habe 10 Exemplare für Euch, die ich auch noch signieren werde.
In meinem Buch geht es um die Stadt Golia, in der bisher nur Jungen Drachenkämpfer werden durften, aber jetzt plötzlich das Mädchen Emilia ausgewählt wird. Nicht nur das, sondern sie erhält auch gleich einen Auftrag, gemeinsam mit dem ausgebildeten Drachenkämpfer Marko und ihrer Freundin Larissa zu den Drachenbergen zu reisen. Dort sollen sie erforschen, ob Moj, der Golia einst mit einem Heer von Drachen angegriffen hat, noch lebt und einen neuen Angriff plant.
Vor ihnen liegt eine abenteuerliche Reise durch die vielfältigen Landschaften Fantasias und bald müssen sie erkennen, dass sie ins Visier der Schwarzen Goliara geraten sind, die in dem Kampf um Gut und Böse ihre eigenen dunklen Ziele zu verfolgen scheint.
Ihr werdet in eine Fantasiewelt hineingezogen, die auch sehr viel mit den Wünschen und Träumen der Menschen in der reellen Welt zu tun hat, den Wünschen nach Gerechtigkeit und Frieden.
"Im Palast der Elfen gab es natürlich auch eine Bibliothek. Dort ging Marko jetzt hin. Die Tür zur Bibliothek war sehr groß, schwer und aus Eichenholz. Marko öffnete sie. Er war nicht so ein Bücherfan wie Emilia, doch auch er fühlte etwas Magisches in diesem Raum. Die Regale waren mit Büchern vollgestopft. Da standen kleine Bücher, große Bücher, dicke und dünne. Schnell schob er Emilias Schwert wieder in die Lederhülle.
"Wer ist da?", fragte er mit strengem Ton. Obwohl in der Bibliothek große Fenster waren, strömte nur gedämpftes Licht hindurch. Das machte die Bibliothek ziemlich dunkel.
Asfa kam hervor: "Ach du bist es nur", sagte Marko erleichtert.
"Warum bist du hier?", fragte sie. "Ich dachte du hättest geschworen, nie eine Bibliothek zu betreten."
Sie lehnte sich an ihren Schreibtisch, der vor einem großen Fenster stand. Marko versteckte Emilias Schwert hinter seinem Rücken. Doch Asfa blieb das nicht verborgen.
"Was hast du da?", fragte sie.
Marko wusste selbst nicht, warum er dieses Schwert vor Asfa verbarg.
"Ein Schwert", sagte er und holte es hinter seinem Rücken hervor.
Asfa legte die Hände an den Mund und flüsterte: "Orikosfila na." Was so viel bedeutet wie, "Oh mein Gott".
Marko nickte: "Ja, so ist es. Davon gibt es nur noch vier Exemplare."
Ich freue mich auf Euch!