Johanna Maria Rose begeistert sich für Bücher seit sie lesen kann. Schon während der Schulzeit begann sie, eigene Geschichten aufzuschreiben, die jedoch lange in der Schublade blieben.
Als kleines Mädchen hat sie Ende der Fünfzigerjahre oft Zeit mit ihren hochbetagten Großmüttern verbracht; beide waren noch im 19. Jahrhundert geboren. Die Geschichten, die sie ihr damals erzählten, hatten einen ganz besonderen Reiz. Viele Jahre später entstand nach den Erinnerungen ihrer Vorfahren eine Ahnentafel.
Nach ihrem Schulabschluss absolvierte Johanna Maria Rose zunächst die Ausbildung zur Industriekauffrau. Danach schloss sie ein BWL-Studium erfolgreich ab. In verschiedenen Unternehmen tätig, arbeitete sie u. a. für Investitionsprojekte und verfasste Werbetexte. Johanna Maria Rose ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrem Mann in einer kleinen hessischen Gemeinde, ca. 100 km entfernt von Frankfurt/Main.
Hallo liebe Leser, mein Autorenname ist echt, aber trotzdem ein Pseudonym.
Johanna Maria Rose war der Mädchenname einer meiner Ururgroßmütter. Sie lebte Anfang des 19. Jahrhunderts in einem kleinen Bergdorf am Rennsteig. Zur Zeit suche ich weiter in Archiven, um mehr über ihr Leben zu erfahren. Von einem ihrer Kinder, meinem Urgroßvater Julius, sind viele Anekdoten überliefert. So hat er gern Sprüche und Redensarten zum besten gegeben. Hatte er sich über jemanden geärgert, soll er - frei nach Johann Wolfgang von Goethe - den berühmten Satz aus Götz von Berlichingen zitiert haben ...
Das Cover zeigt einen Ballon am Himmel. Insoweit passt es zwar zum Titel, aber dennoch fände ich ein anderes Cover ansprechender.
Dafür gibt es also "Punkteabzug".
Im Buch beginnt es mit einer Hochzeitsfeier und einem Dachbodenfund.
Darüber kommen die Generationen "zusammen", taucht doch die Oma mit über 130 Jahren auf einer Zeitreise auf.
Die Idee ist reizend und zauberhaft, gefühlvoll und regt etwas zum Nachdenken an.
Leider spricht mich das Cover des Buchs nicht so sehr an. In der Buchhandlung hätte ich ohne Empfehlung nicht danach gegriffen. Auch unter dem Titel habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Für mich sah es eher wie ein "Missionierungsbuch" einer kleineren Glaubensgemeinschaft aus. Ich denke, mit passenderem Cover würde es eine größere Zielgruppe erreichen.
Auf 188 Seiten werden, eingebettet in eine Geschichte, die viele Veränderungen der Welt in den letzten 100 Jahren beschrieben. Es werden viele Finge gegenübergestellt. Wie war es früher, wie ist es heute.
Mein Kritikpunkt ist das Alter der Oma und ihr Auftauchen in der Geschichte. Dies ist mir zu utopisch. Der Schreibstil ist etwas einfach gehalten, man merkt, dass das Buch nicht von einer erfahrenen Autorin geschrieben wurde. Auch ist es teilweise sehr sprunghaft geschrieben.
Diese Kritikpunkte möchte ich aber nicht zusehen herausheben. Es handelt sich hier trotzdem um eine unterhaltsame Geschichte, die schnell gelesen ist. Immer wieder gerät man ins grübeln. Ich habe such oft an die Erzählungen meiner eigenen Oma gedacht und mich gern erinnert.
Ich finde es sehr schade, dass Selfpuplisher und Autoren kleiner Verlage einen so schweren Stand haben. Mit ein paar Verbesserungen würde es bestimmt / hoffentlich eine größere Leserschaft erreichen. Ich empfehle das Buch gerne weiter.
Christina hört auf der Hochzeit ihrer Freundin Neuigkeiten über ihre totgeglaubte Oma und beginnt zu forschen. Außerdem gibt ihr ein Dachbodenfund noch Rätsel auf. Als ihre Oma dann plötzlich vor ihr steht, muss diese sich mit dem neuen Zeitalter erst einmal vertraut machen.
Die Gegenüberstellung früher und heute in dem Roman von Johanna Maria Rose hat mir sehr gut gefallen. und nicht selten gerät man ins Grübeln, ob diese oder jene technische Erfindung uns wirklich weiterbringt. Leider bin ich mit dem Schreibstil nicht wirklich warm geworden und ich bin nicht in den Lesefluss geraten. Ich hatte das Gefühl, Tagebuchaufzeichnungen zu lesen und die Zeitsprünge ergaben sich ohne Vorwarnung. Hinzu kommt, dass das Alter von Christinas Oma (132 Jahre) mir etwas zu utopisch erschien.
In diesem Buch geht es um eine Art "Reise" zu Christinas Familie. Bei der Hochzeitsfeier ihrer besten Freundin war seltsamerweise eine von Christinas Großmüttern das Thema am Tisch. Und dann gab auch noch ein Dachbodenfund Rätsel auf. Spannend? Interessant? Bewerbe dich jetzt um eins von acht Print-Exemplaren zum Mitlesen und Mitrezensieren!
Nun habe au h ich das Buch gelesen und meine Rezension geschrieben. Ich hoffe, dass die hilfreich ist und wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem Buch. Danke für das Buch und alles Gute!
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