Rezension zu "Michel, der kleine Meereswanderer" von Gerhard Wegner
Auch in diesem Band erlebt Michel viele Abenteuer und sein Leben ändert sich wieder einmal.
Quelle: Verlag / vlb
Auch in diesem Band erlebt Michel viele Abenteuer und sein Leben ändert sich wieder einmal.
Zu Beginn des Buches hat Michel einen Traum, dass er eingesperrt wäre. Noch nicht ahnend, dass dies bald Wirklichkeit wird.
In dieser Spezialausgabe über Michel, den kleinen Weißen Hai, wird der gar nicht mehr so kleine Michel in einem Netz gefangen, um in einem großen Aquarium ausgestellt zu werden. Aber Michels Freunde haben da etwas dagegen und so schließen sie sich unter der Führung von Fridolin mal wieder zusammen.
Nebenbei lernen sie, was so ein Aquarium überhaupt ist und warum die Menschen diese Glaskästen in unterschiedlichen Größen bauen und die Meerestiere ihrer Freiheit berauben. Aber auch die Leser und Gucker lernen, wie grausam diese Gefangenschaft ist. Dies auch dank des nicht fehlen dürfenden Wissensteils, diesmal von Robert Marc Lehmann.
Immer wieder bleibe ich nach dem Lesen einer Geschichte über Michel und seine Freunde nachdenklich zurück und überlege, was wir Menschen doch für seltsame Geschöpfe sind. Bei richtigem Verhalten kann jedes Tier in seiner natürlichen Umgebung beobachtet werden, aber das dürfte das größte Problem sein: richtiges, angemessenes Verhalten *seufz
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