Johannes K. Soyener

 3,9 Sterne bei 58 Bewertungen
Autor*in von Der Meister des Siebten Siegels, Teeclipper und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Johannes K. Soyener

Cover des Buches Der Meister des Siebten Siegels (ISBN: 9783404167012)

Der Meister des Siebten Siegels

 (33)
Erschienen am 21.09.2012
Cover des Buches Teeclipper (ISBN: 9783404156955)

Teeclipper

 (9)
Erschienen am 15.05.2007
Cover des Buches Der Chirurg Napoleons (ISBN: 9783404269143)

Der Chirurg Napoleons

 (8)
Erschienen am 09.03.2009
Cover des Buches Das Pharma-Komplott (ISBN: 9783404158065)

Das Pharma-Komplott

 (2)
Erschienen am 11.12.2007
Cover des Buches Sturmlegende (ISBN: 9783404159321)

Sturmlegende

 (3)
Erschienen am 14.10.2008
Cover des Buches Teeclipper: Roman (ISBN: 9783841214362)

Teeclipper: Roman

 (0)
Erschienen am 09.10.2017

Neue Rezensionen zu Johannes K. Soyener

Cover des Buches Der Meister des Siebten Siegels (ISBN: 9783404167012)
Doschos avatar

Rezension zu "Der Meister des Siebten Siegels" von Johannes K. Soyener

Rezension "Der Meister des Siebten Siegels"
Doschovor einem Jahr

Dieser Roman stellt die Lebensgeschichte Adam Dreylings dar, von seinen Anfängen im Bergbau über den Aufbau einer der mächtigsten Geschützgießereien der Welt bis zu seinem tragischen Ende.


Historische Romane kommen eigentlich nach meiner Erfahrung nur in zwei Varianten daher: Entweder eher als erzählte Geschichte im historischen Gewand oder möglichst detailgetreu mit mehr oder weniger akribischer Recherche. „Der Meister des Siebten Siegels“ gehört eindeutig zur letzteren Kategorie und beweist zudem noch, warum allzu viel manchmal ungesund ist.

Dabei beginnt der Roman durchaus vielversprechend: Die Rahmenhandlung stellt einen Prozess gegen Adam Dreyling dar und anhand von Tagebüchern – der eigentlichen Handlung – beginnt man mehr und mehr den Aufstieg und Fall des Protagonisten zu verstehen. So beginnt der spätere Geschützmeister eigentlich im Schwazer Bergbau, um dann nach einem schicksalshaften Ereignis in Innsbruck bei Hans Christoph Löffler als Geschützmeistergeselle zu arbeiten. Bis hierhin ein durchaus interessanter Roman.

Das Problem ist aber: Mehr und mehr beginnt einen das Buch zu erschlagen. Es sollte klar sein, dass bei einer Länge von über 1100 Seiten einiges passieren kann, aber ich hatte den Eindruck, manches hätte es gar nicht gebraucht und zieht das Buch unnötig in die Länge. So wird beispielsweise bei einem Seegefecht die komplette Truppenstärke mit Einzel- und Gesamtgewicht inklusive vorhandener Kanonen auf das Ausführlichste beschrieben. Klar ist das Geschmackssache, mancher wird derartige Detailverliebtheit lieben, mir wurde es jedoch sehr schnell sehr zu viel und ich begann fast schon zu selektieren.


„Der Meister des Siebten Siegels“ ist also sicher nicht für jedermann. Selbst diejenigen, die penibel recherchierte historische Romane lieben, könnten hier erschlagen werden. Schlecht war das Buch für mich jedoch keineswegs, dennoch springt unter dem Strich nur eine durchschnittliche Bewertung raus.

Cover des Buches Das Pharma-Komplott (ISBN: 9783404158065)
F

Rezension zu "Das Pharma-Komplott" von Johannes K. Soyener

Eher Dokumantation als Roman ?
Fischli16vor 8 Jahren

Zunächst hat mich der Schreibstil des buches etwas verwirrt, dann fand ich die Schilderungen doch reichlich überspitzt. Aber nach Rücksprache mit mehreren Insidern auf verschiedenen Gebieten.....war ich geschockt. Dieser Roman schildert vieles was ganz nahe an der Realität zu liegen scheint. Ein Roman der absolut sehr lesenswert ist.

Cover des Buches Der Chirurg Napoleons (ISBN: 9783404155576)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Der Chirurg Napoleons" von Johannes K. Soyener

eine etwas andere Biographie ...
Bellis-Perennisvor 9 Jahren

Das Buch ist bereits unter dem Titel "der Schatten des Kaisers" erschienen.

Sehr gut recherchierter auf authentischen Quellen basierender Roman.
Die wechselnden Erzählperspektiven geben einen dreidimensionalen Einblick in die Geschichte.
Wäre der ganze Roman in der Ich-Form, könnte man die Geschichte nur als Eigenlob für Larrey verstehen. So aber geben die unterschiedlichen Blickwinkel ein harmonisches Ganzes.
Anschaulich werden seine Bemühungen um gute, professionelle Behandlung der Verwundeten geschildert.
Das mag vielleicht nicht jedermanns (jederfrau) Sache sein - Schlachten sind einmal brutal.
Gut herausgearbeitet sind auch die Schuldgefühle, die Larrey zeitlebens wegen der zu Beginn seiner Laufbahn vorgenommenen, verbotenen Schwangerschaftsunterbrechungen, hatte.

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