Alle, alle will ich - Arthur Schnitzler und seine süßen Wiener Mädel
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Gungl
vor 6 Jahren
Jenseits einer Verherrlichung des großen Schriftstellers.
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Inhaltsangabe zu "Alle, alle will ich - Arthur Schnitzler und seine süßen Wiener Mädel"
Toni, Fifi, Minni, Jenny, Dilly, Mizi I und Mizi II, Poldi schon im zärtlichen Diminutiv liegt eine ganze Welt : Leichtlebigkeit und Lebenslust schwingen mit, aber auch Respektlosigkeit und das beruhigende Wissen, dass der Trennungsschmerz sich in Grenzen halten wird. Arthur Schnitzler schätzt die Mädchen aus der Vorstadt und kann nicht genug von den Wiener Weiberln bekommen. Alle, alle will ich , vermerkt er am 19. März 1896 in seinem Tagebuch. Es sind naiv-erotische Spiel- und Lustobjekte, austauschbar, wenn die Beziehung zu langweilig wird, gleichzeitig aber eifersüchtig gehütet. Der Schriftsteller tobt über ihre Untreue, ergeht sich in wilden Beschimpfungen die Vorwürfe reichen von Vorstadtflitscherl und Komödiantenhure bis zur verdorbensten Kreatur der Welt und sogar sadistischen Anwandlungen. Johannes Sachslehner rückt in seiner detaillierten biografischen Studie das Schicksal dieser Frauen in den Mittelpunkt und zeigt, dass sich hinter der sanften literarischen Verklärung in Schnitzlers berühmten Texten eine oftmals erschreckende Realität offenbart.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783222135057
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:240 Seiten
Verlag:Styria Premium in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG
Erscheinungsdatum:05.10.2015
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Erscheinungsdatum:05.10.2015