Rezension zu "Das Lachen der Hyänen" von Johannes Zacher
Der Thriller "Das Lachen der Hyänen" ist der Debütroman des Autors Johannes Zacher. Hauptfigur ist der junge Deutsch-Vietnamese Hài, ein Ex-Polizist, der aufgrund einer Verschwörung seinen Job verloren hat. Nun holt ihn sein ehemaliger Chef Kleeberg als privaten Ermittler zurück, um in fiesen Mordfällen zu ermitteln. Es wurden mehrere grausam ermordete Menschen aufgefunden, in deren Wunden Wasabi gestrichen wurde.
Die Figuren waren alle gleichermaßen unsympathisch, auch Hài macht keinen guten Eindruck. Das Buch ist nicht so spannend, wie ich erwartet hatte und konnte mich nicht richtig mitreissen. Warum auf dem Cover eine Eule oder ein anderer Greifvogel abgebildet ist und was das mit Hyänen zu tun hat, konnte sich mir auch nicht erschliessen.
Ein Thriller, um die Zeit totzuschlagen, wenn nichts anderes auf dem SuB einen anspricht. Die Story bleibt einem nicht nachhaltig in Erinnerung.