Rezension zu Die Leichenlichtung (32) von John Beckmann
Rezension zu "Die Leichenlichtung (32)" von John Beckmann
von sabisteb
Rezension
sabistebvor 14 Jahren
Jacob Freeman wird Augenzeuge eines Mordes ohne Leiche. Die Polizei hält das für einen üblen Scherz und stellt die Ermittlungen ein. Lady Bedfort hingegen wird misstrauisch, nimmt die Untersuchung auf und enthüllt ungeheuerliches. Wie die obige Kurzzusammenfassung zeigt, ist der Fall wirklich eher dünne Kost. Es gibt keine wirkliche Ermittlungsarbeit, es passiert nicht viel und insgesamt empfand ich diesen „Fall“ schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen und eher dürftig. Interessanter wird es da schon in der Nebenhandlung. Die Schlussverhandlung im Fall „Inspektor Miller“ steht an, und es sieht für ihn nicht gut aus. Der Kriminalfall an sich ist in dieser Folge in sich abgeschlossen, die Nebenhandlung mit der Verhandlung im Fall „Inspektor Miller“ jedoch ist Teil eines größeren Storybogen, der sich nun schon über einige Folgen kontinuierlich weiterentwickelt hat und der mit Sicherheit in dieser Folge keinen endgültigen Abschluss gefunden hat. Daher kann ich nur bedingt empfehlen dieses Hörspiel als einzelnes Hörspiel außer der Reihe zu hören, zumal vor allem der Hauptfall um Jacob Freeman wahrlich dünne Kost ist. Ein Lady Bedfort Hörspiel wie man sie kennt, mit den bekannten Sprechern und der bekannten soliden Umsetzung. Kein Knaller aber solide Krimikost für zwischendurch für Fans der Reihe und solche die es noch werden wollen.