John Bellairs

 3,5 Sterne bei 82 Bewertungen

Lebenslauf von John Bellairs

John Bellairs (1938-1991) war ein bekannter amerikanischer Autor. Seine Reihe um den Waisenjungen Lewis Barnavelt zählt seit Langem zu den Klassikern der fantastischen Kinder- und Jugendliteratur. Nach seinem Universitätsabschluss in Englischer Literatur arbeitete Bellairs zunächst als Lehrer am College, ehe er sich nach seinen ersten Erfolgen ganz dem Schreiben widmete. Das Haus der geheimnisvollen Uhren erschien (unter dem Titel Das Geheimnis der Zauberuhr) erstmals in den Siebzigerjahren und verkaufte sich gemeinsam mit den Folgebänden der magischen Serie millionenfach.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von John Bellairs

Neue Rezensionen zu John Bellairs

Cover des Buches Das Haus der geheimnisvollen Uhren (ISBN: 9783453271937)
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Rezension zu "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" von John Bellairs

Wunderbares gruseliges Kinderbuch
Buecherkopfkinovor einem Jahr

Dieses gruselige Kinderbuch hat mir sehr gefallen. Ich hatte es in einem Tag durch gelesen und der Film interessiert mich tatsächlich auch. Es interessiert mich vorallem, wie die Geschichte umgesetzt wurde. Der Grusel hielt sich in Grenzen und es gab keine detaillierten Beschreibungen, sodass es für Kinder zwar gruselig ist, aber sie keine Angst davon bekommen. Spannend war es trotzdem. Die Charaktere sind verrückt und gut beschrieben, sodass ich sie mir wunderbar vorstellen konnte. 

4,5/5🦉 und eine absolute Leseempfehlung.


Jetzt ist es doch schon einige Zeit her, dass ich das Buch gelesen und diese Rezension verfasst habe, aber ich habe den Film immer noch nicht gesehen. 😕 Habt ihr ihn gesehen? Wie fandet ihr ihn? 

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Cover des Buches Das Haus der geheimnisvollen Uhren (ISBN: 9783453271937)
A

Rezension zu "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" von John Bellairs

Aufregendes Cover mit zu wenig Spannung
Alex_2110vor 2 Jahren

Das Buch handelt von einem kleinen Jungen namens Lewis, welcher nach dem Tod seiner Eltern zu seinem Onkel Jonathan zieht. In dessen Haus gibt es eine magische Uhr, welcher ein böser Zauberer vor längerer Zeit dort versteckt hat. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird nun immer mehr Magie gewirkt.

Erst ab ca. der Hälfte des Buches beginnt der eigentlich spannende Teil des Buches, wo die Frau des oben genannten bösen Zaubers von Lewis auferweckt wird und nun bis zum Ende des Buches besiegt werden muss. Es ist nicht nur ziemlich unrealistisch, dass Lewis ohne vorherige Erfahrung bereits einen derart schweren Zauber wirken kann, dieser Teil der Geschichte wirkt jedoch zeitgleich noch so stark komprimiert, dass die eigentliche Spannung komplett verloren geht.
Am Schreibstil habe ich nichts auszusetzen, fand ihn jedoch nicht besonders auffällig.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und verspricht viel, ebenso wie die Idee hinter der Geschichte durchaus ansprechend ist, aber die Geschichte dahinter ist leider nicht sehr nachvollziehbar und in dem spannenden Teil viel zu stark komprimiert worden.

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Cover des Buches Das Haus der geheimnisvollen Uhren (ISBN: 9783453271937)
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Rezension zu "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" von John Bellairs

Wenn es in der Wand tickt
Annejavor 4 Jahren

Durch den Film angestachelt, wandte ich mich diesem Kinderbuchklassiker zu, der für mich, bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt war. Doch warum? Das wird mir wohl ein Geheimnis bleiben, da das Buch für Kinder ein toller Weg in ihre erste Fantasywelt ist. 

 

Lewis, der 10-jährige Hauptprotagonist zog mich in eine interessante Welt, aus der ich so schnell nicht so wieder wegwollte. Dies lag vor allem daran, dass das Buch mit seinen Zauberern, Hexen und der Magie mein Herz eroberte, aber auch Themen wie Freundschaft, Mobbing und das anders sein anschnitt. Selbst ich als Erwachsene fühlte mich nach dem Lesen stärker, da es mir einfach Mut machte weiter meine eigenen Interessen zu haben und ein klein wenig an Magie zu glauben. 

 

Da dies eine Neuauflage bemerkt man allerdings erst, wenn man in die Geschichte schlüpfte, da hier noch eine ganz andere Zeit herrschte. Das fand ich aber nur noch besser, da der Stil auch einfach zum Abenteuer passte. Mit Fernseher & Co., hätte die Geschichte stark an Reiz verloren und man hätte die eigentlichen Hauptfiguren, nämlich die Uhren, vielleicht überhaupt nicht bemerkt. Wie Buch und Film zeigte, stimmte im Hause seines Onkels Jonathan irgendetwas überhaupt nicht und die Neugier was es war, stieg mit jeder Seite an. Wer übrigens den Film gesehen hat, der darf gerne das Buch lesen, ohne groß Spoiler erleben zu dürfen. Beide Formate könnten nämlich, unterschiedlicher nicht sein, weswegen das Ende mich deutlich überraschte. 

 

Trotz allem war es für mich nicht leicht mit Lewis zurechtzukommen, da dieser eindeutig in seiner eigenen Welt lebte und der Realität nur zu ungerne direkt in die Augen sah. Er war sehr emotional und weinte sehr schnell, wenn ihn z.B. Kinder wegen seines Gewichtes hänselten. Doch etwas dagegen tun, war auch nicht seine Absicht, zumal er von seinem Onkel und dessen Nachbarin auch nicht gerade unterstützt wurde. Hier bekam er eher abends eine Donut-Party, um die Sorgen zu vergessen. Na ja, über Erziehung lässt sich streiten. 

 

Die Geschichte ist für Kinder übrigens ein toller Einstieg in Fantasyromane, da dieser Faktor noch sehr gering behandelt wurde. Klar gab es Zauber, aber die waren eher simpel bis symbolisch. Wer seinem Kind also nicht gleich Harry Potter vor die Nase setzen möchte, der darf gerne zum Buch greifen. Leichter macht es hier auch der Schreibstil, der alles sehr simpel erklärt und damit der Fantasy noch eine Menge Spielraum lässt. Allerdings möchte ich euch ein wenig vorwarnen, denn Jonathan und seine Nachbarin bekriegen sich gerne einmal mit dem ein oder anderen Schimpfwort, welche aber noch sehr harmlos sind. 

 

Ich bin am Überlegen, ob ich die Lewis Barnavelt- Reihe weiterlesen werde. Ja, hierbei handelt es sich um eine Reihe, welche selbst nach dem Tod des Autors weitergeführt wurde. Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt. 


Mein Fazit

 

Ein toller Fantasy-Roman der Kindern ihren ersten Ausflug in eine magische Welt ermöglicht. Dazu spannend, gefühlvoll und eine kleine Hilfe für Kinder, die bereits Probleme damit haben Freunde zu finden. Schade nur, das es wenig mit dem Film zutun hat. 

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