Rezension zu Der Junge auf dem Berg von John Boyne
Unspektakulärer Titel - spektakulärer Inhalt
von DaniB83
Kurzmeinung: Schockierend, geht unter die Haut, Taschentuchalarm!
Rezension
DaniB83vor 7 Jahren
Pierrot wächst in Paris auf, bis seine Eltern sterben (zuerst der Vater, dann die Mutter). Er landet in einem Waisenhaus und lässt seinen Hund D'Artagnan bei seinem allerbesten Freund Anshel zurück. In der Vorkriegszeit des zweiten Weltkrieges beschließt seine Tante Beatrix, den kleinen Pierrot zu ihr nach Salzburg zu holen, da er ja verwandt ist. In dem Herrschaftshaus angekommen, muss sich Pierrot auf einmal Peter nennen und seine Herkunft leugnen. Der Grund: Er ist in Hitlers Haus gelandet.
Zuerst ist Pierrot/Peter noch ein unschuldiger Junge, der sogar ziemlich nett und freundlich ist, doch nach und nach wandelt sich der Bub, denn er steht unter dem direkten Einfluss Hitlers und wird auf einmal beachtet und für voll genommen. Zwar mag Pierrot den Chauffeur Hitlers mit dem Namen Ernst auch recht gern, schafft es dann aber doch nicht, zu diesem loyaler zu sein als zu Hitler selbst. Die Dinge spitzen sich zu und je erfolgreicher Hitler wird, desto unausstehlicher wird Peter, der eine wahrhaftige Wandlung durchgenommen hat.
Der Schluss hat mich echt schockiert und umgehauen. Ich dachte während der ersten Kapitel eigentlich überhaupt nie daran, dass Pierrot sich so wandeln könnte. Da sieht man wieder, wie einflussreich manche Menschen auf andere wirken können, wenn sie alles verloren haben und plötzlich gesehen werden. Pierrot/Peter war ja noch ein Kind, den es beeindruckt hat und auch stolz gemacht hat, dass ihn ein mächtiger Mann beachtet und sich gerne mit ihm abgibt. Woher sollte er das wissen? Ich habe nicht nur einmal geweint - mich hat das Buch echt erreicht und ich bin immer noch aus dem Häuschen, obwohl es nun schon ein paar Tage her ist, dass ich es ausgelesen habe.
Pierrot wächst in Paris auf, bis seine Eltern sterben (zuerst der Vater, dann die Mutter). Er landet in einem Waisenhaus und lässt seinen Hund D'Artagnan bei seinem allerbesten Freund Anshel zurück. In der Vorkriegszeit des zweiten Weltkrieges beschließt seine Tante Beatrix, den kleinen Pierrot zu ihr nach Salzburg zu holen, da er ja verwandt ist. In dem Herrschaftshaus angekommen, muss sich Pierrot auf einmal Peter nennen und seine Herkunft leugnen. Der Grund: Er ist in Hitlers Haus gelandet.
Zuerst ist Pierrot/Peter noch ein unschuldiger Junge, der sogar ziemlich nett und freundlich ist, doch nach und nach wandelt sich der Bub, denn er steht unter dem direkten Einfluss Hitlers und wird auf einmal beachtet und für voll genommen. Zwar mag Pierrot den Chauffeur Hitlers mit dem Namen Ernst auch recht gern, schafft es dann aber doch nicht, zu diesem loyaler zu sein als zu Hitler selbst. Die Dinge spitzen sich zu und je erfolgreicher Hitler wird, desto unausstehlicher wird Peter, der eine wahrhaftige Wandlung durchgenommen hat.
Der Schluss hat mich echt schockiert und umgehauen. Ich dachte während der ersten Kapitel eigentlich überhaupt nie daran, dass Pierrot sich so wandeln könnte. Da sieht man wieder, wie einflussreich manche Menschen auf andere wirken können, wenn sie alles verloren haben und plötzlich gesehen werden. Pierrot/Peter war ja noch ein Kind, den es beeindruckt hat und auch stolz gemacht hat, dass ihn ein mächtiger Mann beachtet und sich gerne mit ihm abgibt. Woher sollte er das wissen? Ich habe nicht nur einmal geweint - mich hat das Buch echt erreicht und ich bin immer noch aus dem Häuschen, obwohl es nun schon ein paar Tage her ist, dass ich es ausgelesen habe.