Rezension
Klapptext:
Als Pierrot seine Eltern verliert, nimmt ihn seine Tante zu sich in den deutschen Haushalt, in dem sie Dienst tut. Aber dies ist keine gewöhnliche Zeit: Der zweite Weltkrieg steht unmittelbar bevor. Und es ist kein gewöhnliches Haus: Es ist der Berghof – Adolf Hitlers Sommerresidenz.
Schnell gerät der Junge unter den direkten Einfluss des charismatischen Führers. Um ihm seine Treue zu beweisen, ist er zu allem bereit – auch zum Verrat.
Meine Meinung:
Da ich das Buch "Der Junge im gestreiften Pyjama" so gut fand, musste ich natürlich das Buch unbedingt lesen. Nach langer Zeit konnte ich endlich das Buch in der Bibliothek ergattern, denn es war ständig verliehen.
Das Buch ließ sich flüssig lesen und regte zum Nachdenken an und ich muss Irish Indipendent mit der Aussage »Die Leser werden John Boynes Botschaft begreifen: Wenn das Pierrot passieren kann, dann kann es auch uns passieren.« völlig recht geben. Denn ich kann gut nachvollziehen, wieso Pierrot sich verändert hat. Denn wenn man sich nicht anpasst, wird vernichtet. Obwohl das nicht gut ist. Aber immer jemanden recht machen zu müssen ist auch nicht in Ordnung. Aber ich glaube ich wäre so wie Pierrot. Hoffe sehr, dass er dennoch seinen Frieden schließen konnte. Hatte irgendwie kein Mitleid mit ihm, kann auch nicht genau sagen warum. Auch hat mich das Buch nicht so erschüttert wie andere Bücher, die in dieser Zeit gespielt haben.