Das Federchen von John Dark alias Johan Nijhof ist ein skurriles Werk, überwiegend ironisch und mit sehr vielen Ansätzen und Ideen. Leider werden die meisten nicht ausgearbeitet oder verklingen schnell.
Obwohl es zu Anfang eine First Contact zwischen den menschlichen Protagonisten und einem Alien gibt, ist es nicht wirklich Science Fiction. Auch das ist Teil der parodistischen Ansatzes des Romans. Doch diese Szenen kann man durchaus genießen.
Starke Szenen gibt es später auch bei den Passagen in Brasilien. Das ist sprachlich nicht schlecht gemacht.
Viele amüsante Szenen ergeben aber noch keinen stringenten Roman und letztlich bleiben zu viele Fragezeichen.