John Douglas

 4,3 Sterne bei 89 Bewertungen
Autor*in von Die Seele des Mörders, Jäger in der Finsternis und weiteren Büchern.

Lebenslauf

John Douglas schloss sich 1970 dem FBI an. Er gilt als Begründer des »Criminal Profiling Program« und leitete diese Abteilung von Spezialagenten bei zahlreichen spektakulären Mordfällen, darunter auch dem, der mit Anthony Hopkins in der Rolle des Hannibal Lecter Filmgeschichte schrieb. Douglas lebt mit seiner Familie in Washington, D. C.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von John Douglas

Cover des Buches Die Seele des Mörders (ISBN: B002CB9CBS)

Die Seele des Mörders

 (29)
Erschienen am 01.01.2009
Cover des Buches Jäger in der Finsternis (ISBN: 9783442129669)

Jäger in der Finsternis

 (16)
Erschienen am 03.04.2001
Cover des Buches Mindhunter (ISBN: 9783742312990)

Mindhunter

 (13)
Erschienen am 04.12.2019
Cover des Buches Anatomie des Mörders (ISBN: 9783442150960)

Anatomie des Mörders

 (7)
Erschienen am 17.06.2002
Cover des Buches Das Profil Eines Morders (ISBN: 9783527503582)

Das Profil Eines Morders

 (6)
Erschienen am 22.04.2008
Cover des Buches Reise in die Finsternis (ISBN: 9783742324467)

Reise in die Finsternis

 (2)
Erschienen am 19.09.2023

Neue Rezensionen zu John Douglas

Cover des Buches Reise in die Finsternis (ISBN: 9783742324467)
Filip2806s avatar

Rezension zu "Reise in die Finsternis" von John Douglas

Nettes true crime Buch;
Filip2806vor einem Jahr

Krimigeschichten liebe ich über alles! Besonders True Crime Geschichten mag ich sehr gerne, da man hier wahrnehmen kann, wie die Welt manchmal böse ist.


Ob David Berkowitz, Ted Bundy oder Jeffrey Dahmer: Es gibt kaum einen US-Serienkiller, den John Douglas als weltweit führender Experte und Pionier im Bereich Profiling nicht befragt hätte. Nach seinem Bestseller Mindhunter, Vorlage für die erfolgreiche Netflix-Serie, taucht er in Reise in die Finsternis nun noch tiefer in die Gedankenwelt von Serienmördern und anderen gefährlichen Verbrechern wie dem Unabomber ein. Am Beispiel zahlreicher, mitunter erschreckender Fälle offenbart er, mithilfe welcher Methoden es gelingt, Mörder, ihre Emotionen und Motive ausfindig zu machen. Seine Reise in menschliche Abgründe erforscht monströse Taten, die ein ganzes Jahrhundert bewegten – aber auch Kriminalfälle, von denen Sie noch nie gehört haben.


Auch in dieses Buch habe ich ein bisschen Schwierigkeiten gehabt in das Buch einzusteigen. Dies ist damit zu begründen, dass die beiden Autoren ab und zu zwischen einzelnen Aspekten/Fällen springen, sodass ich ein bisschen den Überblick verloren habe. Jedoch habe ich irgedwann das Konzept des Buches durchgeblickt und konnte gut durch die Fälle durchkommen.


Ich fand jeden einzelnen Fall interessant und wie der Profiler diesen aufgekurbelt und somit detailreich dargestellt hat. Manchmal dachte ich mir, wie grausam Menschen sein können. Darüber hinaus fand ich die damit verbundenen Aufklärungen und Erklärungen hochspannend. Eins kann ich Ihnen sagen: Es werden bekannte aber auch unbekannte Fälle präsentiert, sodass hier jeder auf seine Kosten kommen sollte.


Wer also auf True Crime steht, wird voll auf die Kosten kommen. Trotz eines schwierigen Einstiegs werden hier spannende Fälle präsentiert! Ich vergebe 4 starke Sterne!

Cover des Buches Journey Into Darkness (ISBN: 9781787465145)
JamieVamps avatar

Rezension zu "Journey Into Darkness" von John Douglas

Grundsätzlich gut, es geht aber noch besser
JamieVampvor 2 Jahren

Grundsätzlich finde ich auch dieses Buch von Douglas und Olshaker gut. Was mir persönlich beim Kauf nicht bewusst war, ist, dass sie hier insbesondere auf Fälle mit Kindern eingehen. Die Fälle werden durchaus gut beschrieben und man sieht das ganze Elend aus verschiedenen Perspektiven. Dass hierbei auch insbesondere auf die Opfer eingegangen wird und nicht nur die Mörder thematisiert werden, finde ich durchaus sehr gelungen. Manchmal hat mir trotzdem noch das ein oder andere Detail gefehlt, aber das finde ich durchaus verzeihlich.

Was mir besonders gut gefallen hat, war die Tatsache, dass die Autoren mehrfach auf verschiedene Hilfegruppen / Hilfeseiten, etc. verweisen. So dass der Lesende sich nicht völlig "ausgeliefert" fühlt. Ein lesendes Elternteil kann bei den Fällen schon wirklich Angst bekommen, weiß dann aber wo man sich hinwenden kann um sich bspw. Tipps zu holen. Natürlich ist das im englischen Buch auch auf Amerika bezogen, ich kann hier nicht sagen inwiefern das bei der deutschen Übersetzung ggf. nach Deutschland übertragen wurde.

Man muss allerdings, so behaupte ich, schon einen starken Magen haben, wenn man sich das Buch durchliest. Mit Sicherheit sind die Fälle, da sie auf Kindermörder/-vergewaltiger bezogen sind, definitiv nicht für jeden Lesenden gedacht. Daher sollte man sich das vorher wirklich überlegen, oder zumindest bereit sein das Buch u.U. komplett wegzulegen und mit dem Lesen aufzuhören. Dafür hat sicherlich nicht jeder Nerven.

Cover des Buches Mindhunter: Inside the FBI Elite Serial Crime Unit (Now A Netflix Series) (ISBN: 9781787460614)
JamieVamps avatar

Rezension zu "Mindhunter: Inside the FBI Elite Serial Crime Unit (Now A Netflix Series)" von John Douglas

Für Fans solcher Serien sehr interessant
JamieVampvor 2 Jahren

Ich bin ganz zufällig darüber gestolpert, dass es Bücher von John E. Douglas gibt, der mitgeholfen hat die "Behavioral Science and Investigative Support Units" des FBI aufzubauen. Da ich mit Begeisterung die "Criminal Minds" Folgen gerade schon zum dritten Mal schaue, dachte ich mir, dass ich hier vielleicht ein bisschen mehr über den Hintergrund erfahre, wobei ich grundsätzlich skeptisch bin. Denn natürlich sind Serien immer ein Stück weiter weg von der Realität und ich war mir unsicher, ob das Buch dann nicht eher trocken daherkommt (obwohl das Cover der neuen Ausgabe natürlich recht reißerisch gestaltet ist).

Dann habe ich das Buch allerdings in zwei Tagen durchgehabt und bin doch ziemlich begeistert. Die Netflix Serie, die offenbar darauf basiert, kenne ich nicht, aber offenbar ist auch "Criminal Minds" durchaus an die Arbeit von Douglas und seinen Kollegen angelehnt/aufgebaut. Und das merkt man auch, meiner Meinung nach, denn ich habe viele Dinge wiedererkannt. Allerdings geht Douglas hier darauf ein, wie es überhaupt dazu kam, dass die entsprechenden Units überhaupt eine Chance hatten gegründet zu werden. Denn früher hat man das alles eher als Humbug abgetan (so wie das oft passiert) und es kann nicht einfach gewesen sein, andere davon zu überzeugen, dass man durch bestimmte Strukturen am Tatort oder den Zustand des Opfers auf den Täter schließen kann. Und Douglas macht dies auch an vielen Beispielen von verschiedenen Tätern fest. 

Der Text aus Mitte der Neunziger wurde nicht geändert, aber Douglas weist im Vorwort auch extra ausdrücklich darauf hin und geht auf einige der Fälle, die seitdem aufgeklärt wurden, nochmal kurz ein. Das fand ich ganz gut. Denn auch wenn man natürlich einfach das gesamte Buch updaten könnte, so ist das natürlich einmal ziemlich viel Arbeit und zum anderen würde daraus u.U. ein völlig anderes Buch. Den Hinweis hatte ich dann beim Lesen auch immer im Kopf und habe versucht Vergleiche zu heute zu ziehen und hin und wieder auch online nach weiteren Infos gesucht. Das fand ich in diesem Fall aber nicht störend, sondern sehr interessant.

Der einzig negative Punkt, der mir aber auch erst im Nachhinein aufgefallen ist, ist der, dass Douglas doch schon ziemlich von sich selbst überzeugt und eingenommen ist. Manchmal kommt das auch im Text durch, aber ich war so auf die eigentlichen Fälle und Informationen fixiert, dass ich das erst später so wahrgenommen habe. Was ich allerdings gut fand, ist, dass Douglas relativ unverblümt schreibt und die Dinge beim Namen nennt. "Zarte Gemüter" kommen damit vielleicht nicht immer klar. Aber ich fand es gut, dass er nichts beschönigt, denn schließlich sind es Verbrechen, die man nicht schönreden kann. Das mag bei manchen Lesenden auf wenig Gegenliebe stoßen, aber man sollte schon ungefähr wissen auf was man sich einlässt, wenn man solch ein Buch überhaupt zur Hand nimmt.

Grundsätzlich kann ich das Buch also sehr empfehlen, insbesondere denjenigen, die sowieso gerne über Kriminalistik lesen/Serien schauen. Wenn man daran interessiert ist, verzeiht man dem Autor auch, dass er manchmal so ziemlich selbsteingenommen ist.

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