Rezension zu "Reise in die Finsternis" von John Douglas
Krimigeschichten liebe ich über alles! Besonders True Crime Geschichten mag ich sehr gerne, da man hier wahrnehmen kann, wie die Welt manchmal böse ist.
Ob David Berkowitz, Ted Bundy oder Jeffrey Dahmer: Es gibt kaum einen US-Serienkiller, den John Douglas als weltweit führender Experte und Pionier im Bereich Profiling nicht befragt hätte. Nach seinem Bestseller Mindhunter, Vorlage für die erfolgreiche Netflix-Serie, taucht er in Reise in die Finsternis nun noch tiefer in die Gedankenwelt von Serienmördern und anderen gefährlichen Verbrechern wie dem Unabomber ein. Am Beispiel zahlreicher, mitunter erschreckender Fälle offenbart er, mithilfe welcher Methoden es gelingt, Mörder, ihre Emotionen und Motive ausfindig zu machen. Seine Reise in menschliche Abgründe erforscht monströse Taten, die ein ganzes Jahrhundert bewegten – aber auch Kriminalfälle, von denen Sie noch nie gehört haben.
Auch in dieses Buch habe ich ein bisschen Schwierigkeiten gehabt in das Buch einzusteigen. Dies ist damit zu begründen, dass die beiden Autoren ab und zu zwischen einzelnen Aspekten/Fällen springen, sodass ich ein bisschen den Überblick verloren habe. Jedoch habe ich irgedwann das Konzept des Buches durchgeblickt und konnte gut durch die Fälle durchkommen.
Ich fand jeden einzelnen Fall interessant und wie der Profiler diesen aufgekurbelt und somit detailreich dargestellt hat. Manchmal dachte ich mir, wie grausam Menschen sein können. Darüber hinaus fand ich die damit verbundenen Aufklärungen und Erklärungen hochspannend. Eins kann ich Ihnen sagen: Es werden bekannte aber auch unbekannte Fälle präsentiert, sodass hier jeder auf seine Kosten kommen sollte.
Wer also auf True Crime steht, wird voll auf die Kosten kommen. Trotz eines schwierigen Einstiegs werden hier spannende Fälle präsentiert! Ich vergebe 4 starke Sterne!