Rezension zu "Der Tag, an dem Manhattan geraubt wurde" von John E. Stith
Ein Kleinod! Manhattan wird geraubt und in ein gigantisches Raumschiff, das bereits einige andere Städte anderer Aliens beherbergt, verfrachtet. Eine kleine Gruppe macht sich auf, um mit den Entführern Kontakt aufzunehmen. Klingt erst mal simpel, aber es ist eine liebevoll geschriebene, sehr gut durchdachte und anschaulich geschriebene Geschichte, die sogar noch Potential einer Fortsetzung gehabt hätte. Der Autor hat sich sehr auf Umgebungsbeschreibungen konzentriert und hat dies, bis auf ein paar kleine Aussetzer, sehr gut hingekriegt. Die Grundidee ist erfrischend anders und der Schluss fast zu kurz. Das Buch hätte durchaus 200 Seiten mehr haben können. Wie auch immer - ein Muss für SF-Fans!