Rezension zu "Look Me in the Eye" von John Elder Robison
"Look Me in the Eye" von John Elder Robison ist ein gelungener Bericht über ein Leben mit dem Asperger Syndrom. In seiner Kindheit immer ausgestoßen, weil anders, lernt er nach und nach mit sich selbst umzugehen und seinen Weg zu gehen. Seine außergewöhnlichen mathematischen und kreativen Fähigkeiten helfen ihm trotz abgebrochener High School beruflich erfolgreich zu sein. Im Alter von 39 Jahren im Jahr 1996 liest er schließlich ein Buch über das Asperger Syndrom und findet heraus, was ihn sein ganzes Leben lang von anderen unterschieden hat.
Da ich zuvor nicht wirklich viel über das Asperger Syndrom wusste, war das Buch für mich sehr hilf-und lehrreich. Aus seiner Sicht schildert John Elder Robison sein Leben und inwiefern das Asperger Syndrom ihn von anderen unterschieden hat. Dabei schildert er ausführlich seine Interessen und seinen beruflichen Werdegang, der von Arbeit mit der Band KISS, über die Arbeit für eine Spielzeugfirma hin zu seiner Selbstständigkeit als Reparateur exklusiver und teurer Autos geht. Seine Erzählungen über seine Arbeit und die technischen Details waren oft sehr ausführlich, weswegen ich nicht immer folgend konnte. Ansonsten aber kann ich das Buch für jeden weiterempfehlen, der mehr über das Asperger Syndrom erfahren möchte.