Rezension zu The Defendants (Thaddeus Murfee Legal Thriller Book 1) von John Ellsworth
Pageturner, der einen nicht loslässt
von takaronde
Kurzmeinung: schlaflose Nacht, nur um die Geschichte zu Ende lesen zu können
Rezension
T
takarondevor 10 Jahren
Ehrlich, zu Anfang habe ich bei diesem Buch gedacht: Was soll es, ist halt eine einfach Sache von Körperverletzung... Doch das ist eine Sache, die nur in den ersten Kapiteln so erscheint.
Ermeline hat sich in einer Bar von einem Mann einladen lassen und ist mit ihm in sein Zuhause gefahren. Dort trinkt sie mit ihm einige Gläser Sekt und wacht am nächsten Morgen mit höllischen Schmerzen auf. Jemand hat ihr den Namen "Victor" als Tattoo auf beiden Brüsten hinterlassen- das ganze eine stümperhafte Arbeit, die laut Arzt auch nicht wieder entfernt werden kann.
In ihrer Not wendet sich Ermeline and den Rechtsnawalt Thaddeus Murfee, der ihr einen Schadensersatz und ein Schmerzensgeld besorgen soll. Immerhin soll der Täter nicht straffrei davonkommen.
Doch plötzlich wendet sich das Blatt. Der Täter wurde ermordet und Ermeline ist Haupttatverdächtige....
Dazu gibt es noch eine Schmiergeldgeschichte, einen Politiker mit ordentlich Dreck am Stecken, mafiaartige Sturkturen und mittendrin Thaddeus Murfees erster Fall. Ach ja letzterer schärmt auch für eine gewisse Dame..aber das war für mich nur nebensächlich.
Endlich mal wieder ein Anwaltskrimi der guten alten Art. Zwar sind einige Figuren - wie der korrupte Politiker- die reinsten Stereotypen, aber der Rest ist einfach klasse. Man liest sich schnell rein. Figuren werden ausreichend beschrieben und deren Hintergründe auch (gut vielleicht manchmal ein wenig zu viel -wenn denn um Groß- und Ur-Großeltern ging...).
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kannte John Ellenworth vorher nicht, aber vom Stil her geht er in Richtung eines jungen Lee Child oder eines frühen John Grisham. Defintiv werde ich ihn im Hinterkopf halten, um noch mehr von ihm zu lesen
Ermeline hat sich in einer Bar von einem Mann einladen lassen und ist mit ihm in sein Zuhause gefahren. Dort trinkt sie mit ihm einige Gläser Sekt und wacht am nächsten Morgen mit höllischen Schmerzen auf. Jemand hat ihr den Namen "Victor" als Tattoo auf beiden Brüsten hinterlassen- das ganze eine stümperhafte Arbeit, die laut Arzt auch nicht wieder entfernt werden kann.
In ihrer Not wendet sich Ermeline and den Rechtsnawalt Thaddeus Murfee, der ihr einen Schadensersatz und ein Schmerzensgeld besorgen soll. Immerhin soll der Täter nicht straffrei davonkommen.
Doch plötzlich wendet sich das Blatt. Der Täter wurde ermordet und Ermeline ist Haupttatverdächtige....
Dazu gibt es noch eine Schmiergeldgeschichte, einen Politiker mit ordentlich Dreck am Stecken, mafiaartige Sturkturen und mittendrin Thaddeus Murfees erster Fall. Ach ja letzterer schärmt auch für eine gewisse Dame..aber das war für mich nur nebensächlich.
Endlich mal wieder ein Anwaltskrimi der guten alten Art. Zwar sind einige Figuren - wie der korrupte Politiker- die reinsten Stereotypen, aber der Rest ist einfach klasse. Man liest sich schnell rein. Figuren werden ausreichend beschrieben und deren Hintergründe auch (gut vielleicht manchmal ein wenig zu viel -wenn denn um Groß- und Ur-Großeltern ging...).
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kannte John Ellenworth vorher nicht, aber vom Stil her geht er in Richtung eines jungen Lee Child oder eines frühen John Grisham. Defintiv werde ich ihn im Hinterkopf halten, um noch mehr von ihm zu lesen