John Garth

 4,6 Sterne bei 45 Bewertungen

Lebenslauf

John Garth, geboren 1966, studierte englische Literatur in Oxford und arbeitet als Journalist für eine Tageszeitung. Für das Buch »Tolkien und der Erste Weltkrieg« hat er über fünf Jahre recherchiert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von John Garth

Cover des Buches Die Erfindung von Mittelerde (ISBN: 9783806242607)

Die Erfindung von Mittelerde

 (34)
Erschienen am 04.02.2021
Cover des Buches Tolkien und der Erste Weltkrieg (ISBN: 9783608984514)

Tolkien und der Erste Weltkrieg

 (10)
Erschienen am 08.12.2020
Cover des Buches Tolkien And The Great War (ISBN: 0618574816)

Tolkien And The Great War

 (1)
Erschienen am 01.06.2005

Neue Rezensionen zu John Garth

Cover des Buches Die Erfindung von Mittelerde (ISBN: 9783806242607)
Anton_Homburgs avatar

Rezension zu "Die Erfindung von Mittelerde" von John Garth

Ein Muss für Tolkien-Fans!
Anton_Homburgvor einem Jahr

Sehr schön gestaltet bietet es genau das, was der Titel verspricht: Hintergrundinformationen. Und zwar sehr viele davon, sehr schön und anspruchsvoll aufbereitet. Allerdings weniger zu Tolkien selbst, sondern zu den Quellen, aus denen er schöpfte, zu den Orten und Ereignissen in der realen Welt, auf die er sich bezog. Nicht einfach, aber sehr interessant zu lesen!

Cover des Buches Die Erfindung von Mittelerde (ISBN: 9783806242607)
Chaoskendas avatar

Rezension zu "Die Erfindung von Mittelerde" von John Garth

absolut beeindruckend und informativ
Chaoskendavor 2 Jahren

Mittelerde und wie sie entstanden ist. Ich liebe die Geschichte vom Hobbit und auch von „Der Herr der Ringe“. Die Welt die da geschaffen wurde ist großartig und daher finde ich es ungaublich interessant zu sehen woher Tolkien die Ideen hatte. Was ihn inspirierte.
Ich beginne mal mit meinem ersten Eindruck, schon das Cover ist sehr fantasievoll und ansprechend gestaltet. Beim ersten „schnellen“ durchblättern fallen mir die unterschiedlichen Grafikarten auf. Fotos, Zeichnungen, Kartenauszüge und diese in einer unglaublichen Vielfalt.

Beim zweiten und Genaueren Blick ist die Aufteilung sehr gelungen. Der Ihnalt gliedert sich wie folgt:
Einleitung
England und das Auenland
Vier Winde
Lúthiens Land
Küste und Meer
Wurzeln und Berge
Flüsse, Seen und Wasserwelten
Baumdurchwirkte Lande
Altertümliche Spuren
Wacht und Hut
Kriegsschauplätze
Handwerk und Industrie
Anhand, Endnoten, Ausgewählt Bibliografie, Index, Danksagung, Bildnachweis

Bereits aus der Einleitung kann ich einige Aussagen bestätigen,
Mittelerde ist kein anderer Planet, es ist unser eigener;
dieses Buch kann als durchgängige Lektüre aber auch als Nachschlagewerk gleichermaßen genutzt werden;

Es fällt mir nicht ganz leicht die Eindrücke aus dem Buch in Worte zu fassen.
Faszinierend? Auf jeden Fall!
Logisch? Ja, auch hier kann ich voll und ganz zustimmen.
Aaaaah, ja. Wenn man die Bücher kennt und auch die Filme und dann dieses Buch dazu nimmt. Ja, hier schließt sich ein Kreis und es ist alles sehr stimmig.

Die beeidruckenden Abbildungen, ob Fotos oder Illustrationen und dazu die Geschichten, bzw. eher die Fakten zusammen mit dem was Tolkien daraus gemacht hat. Es macht mich fast sprachlos. Auch die Einblicke die ich hier in Tolkien bekomme sind sehr interessant. Natürlich steckt auch viel von ihm in diesem Buch neben Fotos von seinem zuhause als Kind sind hier noch einige weitere vorhanden, von seiner Frau und seinen Freunden.

Für mich ist „Die Erfindung von Mittelerde“ in seiner Gesamtheit sehr beeindruckend.

Fazit:

Mit „Die Erfindung von Mittelerde“ bekomme ich einen beeindruckenden Einblick in die „Entstehung“ von Mittelerde aber auch in Tolkien als Menschen. Die Gestaltung, besonders die Abbildungen ob Foto, Karte oder Illustration sind passend gewählt, dazu die diversen Informationen und wie sie sich auf die Geschichte in Mittelerde auswirken, oder besser gesagt wiederspiegeln, sind unglaublich. Ich kann „Die Erfindung von Mittelerde“ absolut empfehlen.

Cover des Buches Tolkien und der Erste Weltkrieg (ISBN: 9783608984514)
A

Rezension zu "Tolkien und der Erste Weltkrieg" von John Garth

Der wichtigste Einfluss auf Mittelerde ist der erste Weltkrieg
Arkronvor 2 Jahren

One key to understand The Lord of the Rings and all the other great works by Tolkien is his involvement in the First World War. Elements like a last minute rescue of the Rohirrim, or the role of Samwise Gamgee, or the mechanical beasts entering the battle of Gondolin clearly refer to his experience in the Battle of the Somme. 

Tolkien was there in the horrors of the trenches, as a Second Lieutenant of the 11th Lancashire Fusiliers, from June to October 1916. He survived because he caught trench fever, returned to England reporting sick and never returned to action.

Why doesn't the cover illustrate those trenches, then, why isn't there a tank, or soldiers in battle gear running through trenches? The photo is well-chosen, because it shows Tolkien as part of his beloved community at Exeter College. Consider, that Tolkien wasn't one of the first to be deployed as soldier, but decided to finish his degree in university first.  

The core of this biography focuses on Tolkien's ways through the war. John Garth gives a fascinating portray, disentangles the complicated movements of WWI campaigns, and fleshes out how his schoolfriends of the T.C.B.S. club fared during the war. It is a highly involved and intense research into not easily accessible sources, and the author mastered them in a way which is accessible to a broader public. 

One can literally watch the ideas leading to the Silmarillion coming to life. The author embeds and explains several poems from Tolkien and his friends through these early years. Tolkien started his mythology reluctantly before the Battle of the Somme. But only after he returned home, his ideas came to fruition in a kind of narrative explosion. His prose work started during his rehabilitation from trench fever back home in England, beginning with The Fall of Gondolin, continued with Beren and Luthien, and finished his Great Tales with The Children of Hurin. There was no idea of the Hobbit or the Lord of the Rings, and there was no Second or Third Age. 

John Garth brings all this to life in a thorough amount of details. He contextualizes Tolkien as a war author. Where other authors of his generation like Graves, Sassoon, or Owen created a far more pessimistic, modern poetry, Tolkien reflected the fighting differently, staying with the naturalistic romances, taking a stance against the disenchantment of his time.

The last part of the book concentrates on the effects on Tolkien's later Middle Earth writings, how formative they were, and how his experiences influenced the world he created. Although Tolkien himself hated such interpretation, Garth's analysis makes sense to me. 

A huge mass of literary references and notes are given at the end of the book. Garth's choice to not add footnote numbers in the text was a good one. The book finishes with twelve pages of bibliography and a handy index. More interesting to the casual reader will be the middle part with several photos of Tolkien, and his Exeter friends of the T.C.B.S, and the maps illustrating the movements of the Battle of the Somme.

You can see that this is not "yet another" Tolkien biography. It is a necessary one, adding much to the essential biography from Carpenter. The Mythopoeic Society honored the work with an Award for Inklings Study. 

For further reading of the author, consider his Tolkien at Exeter College (review), and his newer Worlds of J.R.R. Tolkien: The Places that Inspired Middle-Earth (which I haven't read, yet).

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