Rezension zu "Wilde Küste (DuMont Reiseabenteuer)" von John Gimlette
Der Titel zeigt ganz klar, dass es sich um dieses Buch um einen Reiseabenteuerroman handelt. Es geht um eine Reise eines Mannes quer durch Sumpf und Dschungel in Südamerika. Das Cover hat mich, wie bei den anderen Büchern dieser Reihe auch, wieder sehr beeindruckt. Man hat genau den Eindruck, dass es sich hier um keine normale Reise handelt, sondern um eine durch Sumpf und Dschungel, wo auch viele Gefahren lauern können. Genau das drückt allein schon das Cover aus. Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich gehofft hatte mehr über Land und Leute erfahren zu können. In gewisser Weise erhält der Leser einen guten Eindruck von Land und Leute, jedoch wurde es mir irgendwann leider zu trocken von der Thematik her, da auch einige politische Dinge zu weit ausgedehnt wurden und so das eigentlich Reiseabenteuerfeeling auf der Strecke blieb. Das ist aber das einzige Manko, weswegen ich keine volle Punktzahl vergeben kann.
Ansonsten finde ich den Schreibstil dieses Autors wieder sehr gelungen und auch die Aufmachung, durch die Karten in der Innenseiten des Buches, finde ich sehr gut! Der Leser enthält dadurch einen kompakten Überblick der ganzen Tour. Ein gelungener Roman, für all diejenigen, die vorhaben einmal in die Wildnis abzutauchen.