Rezension zu The Fault in Our Stars von John Green
Rezension zu "The Fault in Our Stars" von John Green
von vielleserin
Rezension
vielleserinvor 12 Jahren
Auf den neuen Roman von John Green hab ich mich gefreut. Das erste mal ist sein Hauptcharakter ein Mädchen und er beschäftigt sich nach zwei eher unernstgemeinten Szenarien mit einem echten "Problembuch"-Thema. Ich war sehr gespannt, wie John Green auf seine typische Art mit dem Thema Krebs und tödliche Krankheit umgehen wird. "The Fault in Our Stars" beinhaltet einige sehr clevere, einfühlsame, tiefsinnige und mutige Passagen. Viele Gespräche zwischen Hazel ihrem Freund oder ihren Eltern sind schlicht großartig. Leider, leider wirkte manches aber auch etwas unauthentisch. Die Charaktere waren zum Teil zu weise für ihr Alter. Gut, John Greens jugendliche Figuren sind oft schlau und nachdenklich - so wie er und wie er sich seine Leserschaft vorstellt. Wahrscheinlich sind die vielen, vielen John Green Fans auch gerade begeistert von den intelligenten Dialogen etc, auf mich wirkten alles aber nach einer Welle etwas langweilig. Trotzdem ist das Buch von hoher Qualität. Es ist wie gesagt mutig, ehrlich. Es berührt und ist so viel mehr als das typische "Problembuch", was man sonst so kennt. Ich habe mir einfach noch mehr fesselnde Genialität gewünscht.