Rezension zu Die Jury von John Grisham
Leider noch heute aktuell
von SaSu13
Kurzmeinung: Schockierende Erzählung über Rassismus und Ungleichheit. Hatte Anfangsschwierigkeiten, aber das Dranbleiben lohnt sich!
Rezension
SaSu13vor 8 Jahren
Inhalt: Gerechtigkeit oder Rache? Ein zehnjähriges Mädchen wird brutal misshandelt und vergewaltigt. Ihr Vater, Carl Lee Hailey, übt Selbstjustiz und tötet die geständigen Täter, als sie nach einer ersten Anhörung den Gerichtssaal verlassen. Mord oder Hinrichtung? Gerechtigkeit oder Rache? Das Verfahren gegen Hailey gerät zum Sensationsprozess. Staatsanwalt und Richter sind Weiße, Hailey ist ein Schwarzer.
Meine Meinung:
Zunächst muss ich sagen, dass ich große Startschwierigkeiten mit diesem Buch hatte und es erst im zweiten Anlauf gelesen habe.
Das Problem lag einfach an der enormen Anzahl von Namen und Personen, die einen schnell den Überblick verlieren lassen.
Seltsamerweise ging ich hier auch von einem Thriller/Krimi aus, um den es sich aber nicht wirklich handelt.
Unseren Anwalt Jake mochte ich auf Anhieb (obwohl er mir und sich selbst mit seinem Alkoholkonsum im Laufe des Buches keinen Gefallen getan hat). Das kleine Städtchen und wie es funktioniert wurde sehr umfassend beschrieben und ausgeführt. Leider manchmal etwas zu langatmig.
Mich hat am meisten beeindruckt (und vor allem schockiert), wie stark Rassentrennung, Rassismus und der Ku-Klux-Klan noch vertreten sein können. Dass dies beschämend und tragisch für die Menschheit ist, muss nicht gesagt werden.
Trotz 600 Seiten und ein paar langwierigen Passagen bin ich mitgenommen von dieser Geschichte. Erschreckende Gewaltbereitschaft und das juristische System sind Eindrücke, die mir nicht mehr aus dem Sinn gehen werden.
Ich bewerte dieses Buch von Grisham mit 4 Sternen, weil vor allem der Schluss (Schlussplädoyer und der entscheidende Faktor für die Juryentscheidung) jedem bewusst werden sollte. Ich werde es nicht so schnell vergessen.
Meine Meinung:
Zunächst muss ich sagen, dass ich große Startschwierigkeiten mit diesem Buch hatte und es erst im zweiten Anlauf gelesen habe.
Das Problem lag einfach an der enormen Anzahl von Namen und Personen, die einen schnell den Überblick verlieren lassen.
Seltsamerweise ging ich hier auch von einem Thriller/Krimi aus, um den es sich aber nicht wirklich handelt.
Unseren Anwalt Jake mochte ich auf Anhieb (obwohl er mir und sich selbst mit seinem Alkoholkonsum im Laufe des Buches keinen Gefallen getan hat). Das kleine Städtchen und wie es funktioniert wurde sehr umfassend beschrieben und ausgeführt. Leider manchmal etwas zu langatmig.
Mich hat am meisten beeindruckt (und vor allem schockiert), wie stark Rassentrennung, Rassismus und der Ku-Klux-Klan noch vertreten sein können. Dass dies beschämend und tragisch für die Menschheit ist, muss nicht gesagt werden.
Trotz 600 Seiten und ein paar langwierigen Passagen bin ich mitgenommen von dieser Geschichte. Erschreckende Gewaltbereitschaft und das juristische System sind Eindrücke, die mir nicht mehr aus dem Sinn gehen werden.
Ich bewerte dieses Buch von Grisham mit 4 Sternen, weil vor allem der Schluss (Schlussplädoyer und der entscheidende Faktor für die Juryentscheidung) jedem bewusst werden sollte. Ich werde es nicht so schnell vergessen.