John Hare

 4,8 Sterne bei 24 Bewertungen
Autor*in von Ausflug zum Mond, Tief im Ozean und weiteren Büchern.

Lebenslauf

John Hare, geboren 1976 in St. Charles, Missouri (USA), verbrachte seine Jugend in Kansas (USA). Schon als Kind zeichnete er viel und ständig, bevorzugt Schlangen und Krokodile, bis er schließlich Grafikdesigner und Art Director wurde. Er lebt mit seiner Familie in Gladstone, Missouri (USA). Sein erstes Bilderbuch, Ausflug zum Mond, wurde gleich zu einem weltweiten Erfolg.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von John Hare

Cover des Buches Ausflug zum Mond (ISBN: 9783895653810)

Ausflug zum Mond

 (8)
Erschienen am 25.06.2019
Cover des Buches Tief im Ozean (ISBN: 9783895654053)

Tief im Ozean

 (6)
Erschienen am 10.02.2021
Cover des Buches Die Vulkaninsel (ISBN: 9783895654220)

Die Vulkaninsel

 (4)
Erschienen am 09.02.2022
Cover des Buches Alfonso geht angeln (ISBN: 9783895654374)

Alfonso geht angeln

 (3)
Erschienen am 08.02.2023
Cover des Buches Auf den Spuren der letzten wilden Kamele (ISBN: 9783442712007)

Auf den Spuren der letzten wilden Kamele

 (1)
Erschienen am 01.01.2002
Cover des Buches Verwehte Spuren (ISBN: 9783894052331)

Verwehte Spuren

 (1)
Erschienen am 01.09.2004
Cover des Buches Mysteries of the Gobi (ISBN: 1845115120)

Mysteries of the Gobi

 (1)
Erschienen am 06.01.2009

Neue Rezensionen zu John Hare

Cover des Buches Alfonso geht angeln (ISBN: 9783895654374)
Gwhynwhyfars avatar

Rezension zu "Alfonso geht angeln" von John Hare

Ein herrlich lustiges Bilderbuch!
Gwhynwhyfarvor einem Jahr

Auf dem Grund eines Teiches wartet Alfonso, eine Aligatorenschildkröte, geduldig darauf, dass ihm das Frühstück ins Maul schwimmt. Seine Ringelzunge wippt im Wasser wie ein Wurm und lockt Beutefische perfekt an. Als hübsch würden wir Alfonso nicht bezeichnen mit seinem Quadratschädel, den großen Augen, die rundherum schauen, jede Bewegung wahrnehmen. Er kann sich gut tarnen, denn er bewahrt die absolute Ruhe, harrt stundenlang bewegungslos aus, und einige Wasserpflanzen wachsen auf seinem Panzer, so dass er eher wie ein Felsbrocken ausschaut. Nun lauert Alfonso auf dem Grund des Teichs. Er ist eine sogenannte Geierschildkröte (das wird ausführlich am Ende des Buchs erklärt). Geduldig wartet er auf sein Frühstück: Elritzen. Ein Fischlein schaut den Wurm an. Zu wenig für Alfonsos Hunger. Doch der kleine Kerl ist auch schon dabei, seine Kumpel zu holen. Drei befinden sich nun im Schildkrötenmaul und Alfonso will gerade zuschnappen, als er vernimmt, das die Fische den Schwarm holen wollen. Klar, es sollen alle etwas vom Festschmaus haben. Mitten im Maul fällt dem Schwarm der Geburtstag der dicken Oma Bertha ein ... alle wieder raus ... 


Ob das noch etwas mit dem Frühstück wird? Oma Berta jedenfalls freut sich auf das Würmchen: «Ach, wie schön! Ich freue mich so, dass ich heute alle meine Kinder und Enkelkinder um mich habe.» Alfonso frohlockt: Jetzt einfach das Maul zuklappen ... Ein witziges Bilderbuch mit einem Ende, das nicht vorauszusehen ist! Bisher hat John Hare mit seinen textlosen Bilderbüchern brilliert: Klassenausflüge zum Mond, in den den Ozean oder auf eine Vulkaninsel – ein Kind bleibt jeweils zurück und erlebt ein fantastisches Abenteuer. Nun zeigt er hier, dass er enorm witzig sein kann. Ein Unterwasserabenteuer mit schwarzen Humor. Im Gouache-Stil zeichnet Hare mit kräftigen warmen Erdfarben, schelmisch, wie die gesamte Geschichte. Der Moritz Verlag gibt eine Altersempfehlung ab 4 Jahren. Passt – Empfehlung.



John Hare, geboren 1976 in St. Charles, Missouri (USA), verbrachte seine Jugend in Kansas (USA). Schon als Kind zeichnete er viel und ständig, zum Beispiel Schlangen und Krokodile, bis er schließlich Grafikdesigner und Art Director wurde. Er lebt mit seiner Familie in Gladstone, Missouri (USA). Ausflug zum Mond ist sein erstes Bilderbuch.

Cover des Buches Alfonso geht angeln (ISBN: 9783895654374)
L

Rezension zu "Alfonso geht angeln" von John Hare

Etwas schräg und total stimmungsvoll mit schöner Botschaft
Lesensundspielenddurchslebenvor 2 Jahren

Alfonso ist eine Schildkröte. Nicht irgendeine, sondern eine Alligator-Schildkröte - über diese besondere Schildkrötenart kann man übrigens auf der letzten Doppelseite des Buches nicht etwas lernen. Alfonso hat eine wirklich außergewöhnliche Zunge, denn sieht aus wie ein Wurm. Und so wollte er sich nur wie gewohnt in den Teich legen und frühstücken: zwischen Moos und Reifen zwängen, Maul aufmachen, wurmartige Zunge hoch und dann warten, bis eine ordentliche Mahlzeit herbeigeschwommen kommt, um im richtigen Moment zuschnappen zu können. Dieser Morgen beginnt jedoch mit nur einer einzigen Elzire - einen winzigen Fisch, für den sich das zuschnappen gar nicht lohnt. Da heißt es wohl warten, vor allem da diese Elrize meint, der Wurm sei zu viel für sie alleine und die hole ihre Freunde ... 


Alfonso ist ein Buch, das mit seinen Illustrationen alleine schon die Geschichte erzählen könnte. Die Farben und Bilder haben uns sehr beeindruckt und mitgenommen in den Teich. Die Bilder sind nicht überladen, ebenso ist der Text eher kurz. Dadurch war es genau richtig für meine 3+5 Jahre alten Kinder. Sie haben etwas mitgefiebert mit den Elrizen, ob sie eh nicht gefressen werden. Und ich kann beruhigen, niemand wird gefressen. Dafür erkennt Alfonso, was wirklich wichtig ist. Diese Botschaft war so schön und stimmungsvoll verpackt. Wir haben das Buch bereits mehrmals gelesen und es hat uns wirklich gut gefallen. Es ist ein wenig schräg, allein schon vom Setting der Geschichte mit der Zunge, die aussieht wie ein Wurm, aber gerade das war auch irgendwie cool und für uns passte es auch super jetzt in die Faschingszeit. 


Cover des Buches Ausflug zum Mond (ISBN: 9783895653810)
nur-noch-ein-bisschens avatar

Rezension zu "Ausflug zum Mond" von John Hare

Auf dem Mond
nur-noch-ein-bisschenvor 2 Jahren

Ein Bilderbuch ganz ohne Worte: Ein Klassenausflug führt zum Mond. Dort angekommen, setzt sich ein Kind ab und beginnt mit seinen Buntstiften die Erde zu malen. Darüber nickt es ein und – oje – das Raumschiff fliegt gerade weg. Das Kind beginnt wieder zu malen und plötzlich regt sich etwas. Ganz langsam kommen Gestalten hervorgekrochen und bewundern die Malerei. Als sich das Kind umdreht erschrecken und verstecken sie sich, doch dann bietet es ihnen Stifte an. Die Mondgestalten beginnen zu malen. 

Als das Raumschiff zurückkehrt, um das Kind wieder abzuholen sieht der Lehrer das ‚Gekritzel‘ und das Kind muss die Bilder der Mondbewohner wegwischen. Eine Freude bleibt ohne jedoch: Die Stifte bleiben auf dem Mond und das Kind kann mit dem einzigen ihm verbliebenen Stift weiter malen…

Was für eine zauberhafte Geschichte – ganz ohne Worte.

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