Rezension zu Avenue of Mysteries von John Irving
Endlosschleife
von naninka
Kurzmeinung: Als grosser Irving-Fan bin Ich so was von enttauescht, aber so was von... Das Buch ist endlos langweilig.... Schade um die verlorene Zeit.
Rezension
naninkavor 8 Jahren
Die Ausgangslage für ein tolles Buch nach Irvingscher Manier wäre eigentlich gegeben. Juan Diego und seine in die Zukunft sehenede Schwester, die niemand versteht sind Muellkippenkinder in Mexiko. Begleitet wird ihre Geschichte von vielen anderen skurillen Figuren. Da sind die Jesuiten, die Mutter Esperanza, die eine Prostituierte und Putzfrau bei den Jesuiten ist, Flor, die transsexuelle Prostituierte und viele andere, die seine Kindheit begleiten. Die Geschichte spielt im jetzt und in der Vergangenheit. Juan Diego taucht in seinen Träumen immer wieder in die Vergangenheit. Im Jetzt reist er, ist mit der Einnahme und Nichteinnahme seiner Pillen beschaeftigt, mit seinen Träumen und mit sexuellen Phantasien sowie Aktivitäten. Er trifft immer wieder auf Miriam und Tochter Dorothy, die ihn beide verfuehren. Doch alles wiederholt sich, ständig und immer wieder in Endlosschlaufe... Und auch viele der Figuren und Motive zum Beispiel im Zirkus kommen einem irgendwie bekannt vor. Und so kommen einem die 800 Seiten einfach endlos vor. Endlos und wiederholend. Schade....