John Jackson Miller

 3,9 Sterne bei 106 Bewertungen

Lebenslauf

John Jackson Miller, geboren 1968, ist ein US-amerikanischer Autor und Publizist. Da er seit jeher selbst Comics sammelte, machte er sein Hobby zum Beruf und arbeitete als Redakteur bei einem Comicmagazin. Später veröffentlichte er auch eigene Comics. Von Miller stammt die Comicadaption des Films Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Inzwischen hat er sich auch als Autor von diversen Star-Wars-Romanen einen Namen gemacht.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Star Trek – Strange New Worlds: Das weite Land (ISBN: 9783986663155)

Star Trek – Strange New Worlds: Das weite Land

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Neu erschienen am 05.02.2024 als Taschenbuch bei Cross Cult Entertainment.

Alle Bücher von John Jackson Miller

Cover des Buches Star Wars Comics (ISBN: 9783862015658)

Star Wars Comics

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Erschienen am 12.08.2013
Cover des Buches Mass Effect (ISBN: 9783862010110)

Mass Effect

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Erschienen am 24.08.2010
Cover des Buches Star Wars™ Der Vergessene Stamm der Sith (ISBN: 9783442269310)

Star Wars™ Der Vergessene Stamm der Sith

 (13)
Erschienen am 15.04.2013
Cover des Buches Star Wars™ Kenobi (ISBN: 9783734160097)

Star Wars™ Kenobi

 (7)
Erschienen am 17.08.2015
Cover des Buches Mass Effect (ISBN: 9783862010769)

Mass Effect

 (5)
Erschienen am 16.08.2011
Cover des Buches Star Wars™ - Eine neue Dämmerung (ISBN: 9783734160721)

Star Wars™ - Eine neue Dämmerung

 (5)
Erschienen am 15.08.2016
Cover des Buches Star Trek - Prey 2 (ISBN: 9783966583718)

Star Trek - Prey 2

 (4)
Erschienen am 20.07.2020
Cover des Buches Star Wars Comics (ISBN: 9783866073432)

Star Wars Comics

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Erschienen am 06.12.2007

Neue Rezensionen zu John Jackson Miller

Cover des Buches Star Wars™ Knight Errant (ISBN: 9783641083649)
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Rezension zu "Star Wars™ Knight Errant" von John Jackson Miller

John Jackson Miller - Star Wars - Knight Errant: Jägerin der Sith
einz1975vor 2 Jahren

Etwa 1000 Jahre vor „Eine neue Hoffnung“ strandet die junge Jedi namens Kerra Holt durch einen Hyperraum-Unfall mitten im Sith-Gebiet. Eine riesige Weltraumregion, in der von der Republik nichts mehr übrig ist und nur noch Sith herrschen. Jeder Planet ist von ihnen besetzt und jeder Lord führt seine eigene Armee. Doch damit nicht genug, denn auch untereinander haben sie nichts anderes im Sinn, als den anderen ausrotten zu wollen. Doch bevor wir mehr über Kerra erfahren, erleben wir erst einmal einen Spion, welcher sich mit einem Tarnanzug wichtige Informationen beschafft. Lange hält sein Glück nicht an, den plötzlich taucht die Jedi auf und es wird nicht das letzte Mal sein, dass sie sich gegenüberstehen. Der Anfang liest sich noch etwas holprig und man kommt nicht wirklich in die Story hinein.

Es tauchen noch ein paar andere Personen auf, welche noch deutlich an Aufmerksamkeit gewinnen, aber dafür lässt sich der Autor Zeit. Wir erfahren zuerst, wie sehr die Bevölkerung unter dem hier ansässigem Sith Lord leidet. Er selbst sieht sich als Schöpfer von allem. Das Größenwahn den Sith zuzuschreiben ist, möchte nicht ungewöhnlich klingen, doch scheint dieser hier besonders in seinem Ego zu baden. Er hat einen recht ausgeklügelten Plan entwickelt. Er will seinen Bruder herausfordern. Ein Lockmittel wird schnell gefunden und dass hier einige unschuldige Leben auf dem Spiel stehen, dürfte auch recht vorhersehbar sein. Das bekommt auch Kerra mit, welche eigentlich damit beschäftigt war den Sith zur Strecke zu bringen. So muss sie sich eben doch mit einem Söldner verbünden und steht kurze Zeit später mitten auf einem Schlachtfeld.

Was zuvor nur in kurzen Momenten abgewickelt wurde, bekommt jetzt einen Hauptauftritt. Die Kampfszenen gehen über einige Seiten hinweg. Dabei entwickelt sich die Story doch überraschend gut. Man bekommt langsam mit, wie die Sith ticken und was hinter all ihren Verschwörungen steckt. Denn was offensichtlich als Krieg zwischen den beiden Brüdern begann, endet mit der Vernichtung eines anderen. Genauso unvorhersehbar schreibt der Autor weiter, denn mit dem einen Kampf ist noch lange nicht Schluss. Die Reise von Kerra führt sie noch zu einigen anderen Welten, auf den einige seltsame Dinge vor sich gehen. Hier hat der Autor bewiesen, dass einige Aliens aus Star Wars nicht immer nur auf zwei Beinen umherlaufen müssen.

Die Zeit selbst, in der alles spielt, klingt dennoch sehr gleich wie das, was wir aus den Filmen kennen. Ich habe mich immer gefragt, warum sich die Technik in 1000 Jahren nicht merklich verändert hat? Ein Grund dafür dürften wohl die Kämpfe der Sith sein. Tod, Zerstörung und die Vernichtung von Leben, so viel wie möglich. Dabei dürften einige gute Erfindungen verschwunden sein oder wurden vielleicht erst viel später gemacht. In dieser Geschichte gibt es sogar einen kurzen Moment, in dem die Sith plötzlich von einer ganz anderen Seite gezeigt werden. Dennoch ist der wahre Charakter eben doch so düster, dass er immer wieder zum Vorschein kommt, egal wie viel man an das Gute glauben mag.

Fazit:
Der Krieg der Sith... Da möchte man meinen, dass sie als einzige Jedi in einem Reich aus Sith vor Angst kein Auge mehr zumacht. Sie geht genau den anderen Weg - immer in den Kampf hinein. Ohne Furcht, trotzdem nicht unvorsichtig, versucht Kerra Holt die Ehre der Jedi in jeder erdenklichen Art und Weise zu verteidigen. Hier eine Befreiung von Sklaven, da der Schutz von Kindern und immer wieder so nah den zerstörerischen Sith, dass sie den Tod schon riechen kann. Die Sith selbst führen durch Intrigen, List und Heimtücke einen Kampf um Macht, nicht mehr und nicht weniger. Dafür hat der Roman einige interessante Figuren, welche immer wieder auch abtauchen, dann plötzlich mehr Präsenz bekommen und am Ende sogar tausende von Leben retten. Der etwas schwierige Einstieg in die Story wird später mit gekonnter Jedi-Action und mit einem doch recht unvorhersehbaren Verlauf gekrönt. John Jackson Millers Zeit der Sith mag ungewöhnlich sein, findet hier jedoch ein gelungenes Abenteuer.

Matthias Göbel

Autor: John Jackson Miller
Übersetzung:
Andreas Kasprzak
Taschenbuch: 382 Seiten
Verlag: Blanvalet
Verlag
Veröffentlichung: 17.04.2012
ISBN:
9783641083649

Cover des Buches Star Trek – Picard 3: Schwarze Schafe (Limitierte Fan-Edition) (ISBN: 9783986661076)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Trek – Picard 3: Schwarze Schafe (Limitierte Fan-Edition)" von John Jackson Miller

John Jackson Miller - Star Trek - Picard 3: Schwarze Schafe
einz1975vor 2 Jahren

Captain Cristóbal Rios... ihr habt noch nie von ihm gehört? Ist er überhaupt bei der Sternenflotte? Ist das noch Star Trek? Die Antworten findet ihr in „Schwarze Schafe“. Rios hatte seinen ersten Auftritt in der ersten Staffel von Star Trek - Picard. Damals eher als Nebencharakter verkörpert er in diesem Buch die Hauptperson. John Jackson Miller richtet seine volle Aufmerksamkeit auf ihn und dreht dabei eine wohlwollende Runde durch viele Star Trek Serien und Filme. Schon der Einstieg liest sich nicht wie üblich und wir treffen auf die vielleicht schon fast vergessenen Iotanier. Ihr erinnert euch an die Classic-Serie? Der Planet, dessen Gesellschaft sich an die Gang-Gesellschaft der Erde der Prohibitionszeit orientiert? Genau von diesen Ganoven versucht Rios ein Schiff zu kaufen.

Da er selbst aber nicht der geradlinige Held zu sein scheint, gerät er mit ihnen aneinander und doch wird er später „Captain“ der La Sirena. Ein Frachter und nun soll er genau solch passende Aufträge erfüllen, um seine Schulden abzahlen zu können. Was leichter gesagt als getan ist, denn Rios quält seine Vergangenheit bei der Sternenflotte. Ein Ereignis, welches wir Leser nur in Fragmenten erzählt bekommen, hat sein Leben grundlegend verändert. Nach einigen kleinen Missgeschicken und nur schlecht erledigten Aufträgen, gerät Rios an den berühmt-berüchtigten Sammler und Antiquitätenhändler Kivas Fajo. Richtig, wir haben hier ein Wiedersehen mit einem äußerst unangenehmen Zeitgenossen aus Star Trek - The Next Generation.

Diesmal scheint er allerdings aus seinen vergangenen Fehlern gelernt zu haben und will nur noch auf der richtigen Seite des Gesetztes stehen. Durch den Vorbesitzer des Schiffes, ein alter Klingone, kommt das eigentliche Spiel erst ins Rollen. Ein seltsames Puzzle vertreibt die lange Weile für Rios und doch beherbergt es den wahren Grund für sein anstehendes Abenteuer. Wir lernen Rios von vielen verschiedenen Seiten kennen. Zum einen als Casanova, welcher mit einer Prinzessin oder auch einer Professorin anbandelt, es aber bei Frauen seines Kalibers schwieriger hat. Er ist ein kluger, taktisch überraschend weit denkender Charakter, aber naiv genug, um auch in Fallen zu tappen.

Seine Hologramme, die wohl auch in der Serie für manch Schmunzler gesorgt haben, werden nach und nach aktiviert und wir erfahren, wie und warum sie so sind, wie sie sind. Dass im Hintergrund eine komplett andere Geschichte läuft, als die, welche wir im Vordergrund lesen, offenbart sich erst im letzten Drittel des Buches, so dass der Autor sich ausgiebig Zeit nimmt, um auch Nebengeschichten zu platzieren, wie etwa Auszüge von Picrads Briefen und Büchern. Er verknüpft auch sehr gelungen den Hintergrundbezug zu alten Star Trek Figuren aus längst vergessenen Zeiten. Denn was John Jackson Miller hier erzählt, zeigt noch einmal, wie eng die Serien und Filme miteinander verbunden sind, ohne dass man es auf den ersten Blick vielleicht sehen würde. Ich gestehe, dass einzig Raffi, erneut eher störend wirkt, als Charakter jedoch beruhigender weise nur Nebensache ist.

Fazit:
Der Wolf im Schafspelz! Star Trek ist seit so vielen Jahren ein Zuhause für viele bekannte Figuren. Es wurde Zeit neuen Figuren eine Chance zu geben, welche vielleicht nicht zwingend der Sternenflotte dienen, ihr aber nicht abgeneigt sind. Captain Cristóbal Rios erinnert unweigerlich an Han Solo, ein Outlaw, mit dem Herz am richtigen Fleck, dem passenden Gerechtigkeitssinn und doch mit einem Fuß auf der Schwelle etwas Illegales zu machen. Gejagt und gefragt zieht er eine kleine Schneise von überraschenden Erkenntnissen durch die Seiten des Buches und darf am Ende sogar gefeiert werden. Selbst wenn man am Anfang nur etwas zaghaft an ihn herankommen mag, wünscht man sich zum Schluss mehr Abenteuer mit ihm erleben zu können. Kein Picard oder Kirk und auch kein Archer, manchmal Griesgram und manchmal Counselor, eben ein ganz normaler Mensch, mit Stärken, Schwächen, einer traurigen Vergangenheit und einer hoffentlich noch prächtigen Zukunft, auch in Romanform.

Matthias Göbel

Autor: John Jackson Miller
Übersetzung: Stephanie Pannen
Taschenbuch: 576 Seiten
Verlag: Cross Cult Verlag
Veröffentlichung: 31.05.2022
ISBN: 9783986661083

Cover des Buches Star Wars™ Der Vergessene Stamm der Sith (ISBN: 9783442269310)
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Rezension zu "Star Wars™ Der Vergessene Stamm der Sith" von John Jackson Miller

John Jackson Miller - Star Wars: Der Vergessene Stamm der Sith
einz1975vor 2 Jahren

5.000 Jahre vor der Schlacht um Yavin. Die Jedi greifen den Sith-Kreuzer „Omen” an. Dabei handelt sich nicht einfach nur um ein einfaches Schiff, an Bord befindet sich eine Ladung Kristalle und eine große Anzahl Sith. In letzter Sekunde schaffen sie es in den Hyperraum und gelangen so in eine Region, die weit weg von allen bekannten Schiffsrouten liegt. Der Autor beschreibt sehr nachdrücklich, wie sehr der Captain um sein Schiff kämpft und mit letzter Kraft auf einem fremden Planeten landet. Das Schiff ist schwer beschädigt und wird wohl nicht mehr so schnell zwischen den Sternen fliegen. Was macht man nun mit einem Haufen Sith in so einer Situation? Erst einmal in Sicherheit wiegen und beschwichtigen, dass man Hilfe holen wird. Schon jetzt beginnt die genaue Analyse der Sith.

Eigensinn, Eigennutz, Gier, Macht, Hinterlist und alles was man sich noch so vorstellen kann, wenn es um Sturheit und Arroganz geht. Dass der Planet nicht unbewohnt ist, war keine große Überraschung. Die hiesige Rasse lebt recht einfach, vielleicht sogar etwas rückständig. Doch haben sie im Lauf ihrer Entwicklung einiges geleistet. Sie konnten riesige fliegende Echsen zähmen und so durch die Lüfte fliegen. Doch was jetzt auf sie zukommt, damit konnten sie nicht rechnen. Denn als der Captain der Sith merkt, dass keine Hilfe kommen wird, stellt er einen neuen Plan auf. Die Welt hat noch keinen Herrscher, was wäre also naheliegender als einen Sith auf den Thron zu setzten?

Es folgt, was man sich schon denken konnte. Kämpfe und die Machtübernahme des ganzen Landes durch die Sith. Wie ein Blitzkrieg ziehen sie durch die Dörfer, doch das ist erst der Anfang einer unwirklichen Ära. Die Sith untereinander stellt man sich als eine Art Königsfamilie vor, die ständig eine Intrige nach der anderen spinnt. Ein Verrat und eine Falle später, alles fließt zusammen und endet sehr vorhersehbar im Tod. Die Jahre ziehen dahin, auch für die, die an der Macht sind. Die Figuren wechseln zwar, der Ablauf bleibt aber recht gleich. Später springen wir sogar .1.000 Jahre weiter. Es gibt sogar einen kleinen Kurzauftritt eines Jedi, auch wenn er als Ausgestoßener gilt, scheint er die Lehren seiner Meister nie vergessen zu haben.

Vielleicht war der Umfang der Geschichte etwas zu gut gemeint. Die einzelnen Episoden ziehen sich oft sehr in die Länge, so dass man nicht immer gewillt ist wissen zu wollen, warum, welcher Sith gerade etwas macht. Die Benutzung der Macht und das Schwingen der Lichtschwerter erscheint eher beiläufig, ohne zu hinterfragen, warum und wie sie eigentlich funktioniert. Gerade hier hätte der Autor tiefer ausholen können. So viele Jahre vor allen bekannten Sith & Jedi und doch klingt alles so gleich. Ein kleiner Nebensatz hebt dennoch die Stimmung, als von einem gewissen „Revan“ die Rede ist und Fans wissen sofort, um welchen gefallenen Ritter es sich handelt.

Fazit:
Zeit ändert... gar nichts! Gut und Böse, Jedi und Sith, kann eine Geschichte so einfach sein? Sind Sith wirklich von Grund auf Böse oder gibt es auch Unterschiede? John Jackson Miller vertieft sich mit einem autark lebenden Clan und beschreibt den Werdegang der Sith auf einem unschuldigen Planeten. Mit ihrer Ankunft bringen sie den Tod für so viele Leben. Selbst ihre eigenen Artgenossen sind nicht sicher. In all der Zeit haben sie es nicht verstanden, ihre Macht anders als, nur für sich selbst einzusetzen. Das führt am Ende unweigerlich zum Untergang. Millers Geschichte umfasst viele tausend Jahre, wobei es wohl besser gewesen wäre, wenn er sich auf einen kleinen Zeitraum konzentriert hätte. Die Epochen werden zwar anschaulich eingeführt, dennoch fehlt es ihnen an packendem Inhalt. Die internen Machtkämpfe sind aufreibend, nicht nur für die Sith, auch für den Leser. Da nicht wirklich Kanon, eher nur nett, als Randwissen mal gelesen zu haben.

Matthias Göbel

Autor: John Jackson Miller
Übersetzung: Andreas Kasprzak
Broschur: 512
Seiten
Verlag: Blanvalet
Verlag
Veröffentlichung: 15.04.2013
ISBN:
9783442269310

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