Inhalt

Alles spielt sich in einem Raum mit vier Stühlen ab. Auf denen sitzen: eine Frau und ein Mann Mitte 30 sowie eine Paartherapeutin mit unorthodoxen Methoden. Der vierte Stuhl bleibt leer, er steht für die Ehe, die die beiden aufgebaut haben. Und von der die Therapeutin zu Anfang sagt, die Chance, sie zu retten, sei höchstens 1:1000.

„Liebe ist die beste Therapie“ gefiel mir sehr gut. Der Autor John Jay Osborn schafft eine einfache Situation: Ein Paar kurz vor der Scheidung geht zur Eheberatung. Viele Gefühle, Geheimnisse und Missstände werden besprochen. Sandy die Therapeutin ist mir sehr sympathisch gewesen. Aus ihrer Sicht wird der Roman erzählt. Charlotte und Steve entwickeln sich während der Geschichte, ist er mir jedoch gefälliger als sie. Eigentlich kann man zu dem Buch sonst nicht viel sagen. Es ist einfach aufgebaut, aber trotzdem interessant. Zum Ende hin zieht es sich aber ein wenig.

Fazit: Ein Roman für zwischendurch, aber auch nichts was lange in Erinnerung bleibt.