Rezension zu Das Opfer von John Katzenbach
Ungefilterte Hingabe
von Kim_Rylee
Kurzmeinung: Wer gern die dunkle Seite eines Menschen erforscht, wird hier seine wahre Freude haben.
Rezension
Kim_Ryleevor 8 Jahren
Diesen Thriller habe ich mir vorlesen lassen.
Ich gebe zu, ich bin ein Fan von Hörbüchern.
Anfangs war ich jedoch ein wenig enttäuscht von der Qualität.
Der Klang war etwas dumpf, als würde man eine Monoaufzeichnung auf Stereo hören. Dennoch ließ ich mich darauf ein.
Die ersten Kapitel waren kein Hörgenuss, doch der Text wurde im Laufe der Zeit immer spannender. Später störte mich der unausgegorene Klang nicht mehr und ich lauschte gespannt der Geschichte.
Einen Stalker zu haben, ist wahrlich kein Zuckerschlecken.
Ganz besonders dann nicht, wenn er meint, dass seine Auserkorene große Liebe, in diesem Fall Ashley Freeman, keinen anderen Mann verdient.
Da kann selbst der Kuss eines Anwärters zu einer gefährlichen Angelegenheit werden.
Michael O'Connell ist nicht dumm. Ganz im Gegenteil. Er ist überaus intelligent und kann hervorragend mit dem Computer umgehen.
Das geht so weit, dass er sogar Ashley und ihre Freunde diffamiert, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Immer mehr zieht er das Netz um seine angebetete Ashley zu, bis ihr nichts anderes übrig bleibt, als zurückzuschlagen.
Während die Freunde um Ashley Freeman ihren Gegenschlag planen, hat die Geschichte etwas an Fahrt eingebüßt.
Zum Ende hin wird es sogar melodramatisch.
Erstaunlich ist, dass der Leser - oder der Hörer - am Ende nicht weiß, wer das tatsächliche Opfer ist.
Ashley Freeman oder Michael O'Connell?
'Das Opfer' ist ein Thriller, der ohne viel Action auskommt.
Seine unterschwellige düstere Atmosphäre lässt den Leser - oder wie in meinem Fall dem Zuhörer - nicht mehr aus seinem Bann.
Er zeigt unnachgiebig auf, wie es sein kann, wenn ein Mann besessen von einer Frau ist.
Die Ängste der Protagonistin sind spürbar und hinterlassen ein beklemmendes Gefühl.
Mein Fazit!
Auf jeden Fall lesenswert. John Katzenbach fängt die Machtlosigkeit der einzelnen Protagonisten gut ein.
Wer gern die dunkle Seite eines Menschen erforscht, wird mit diesem Thriller Genüge getan.
Diesen Thriller habe ich mir vorlesen lassen.
Ich gebe zu, ich bin ein Fan von Hörbüchern.
Anfangs war ich jedoch ein wenig enttäuscht von der Qualität.
Der Klang war etwas dumpf, als würde man eine Monoaufzeichnung auf Stereo hören. Dennoch ließ ich mich darauf ein.
Die ersten Kapitel waren kein Hörgenuss, doch der Text wurde im Laufe der Zeit immer spannender. Später störte mich der unausgegorene Klang nicht mehr und ich lauschte gespannt der Geschichte.
Einen Stalker zu haben, ist wahrlich kein Zuckerschlecken.
Ganz besonders dann nicht, wenn er meint, dass seine Auserkorene große Liebe, in diesem Fall Ashley Freeman, keinen anderen Mann verdient.
Da kann selbst der Kuss eines Anwärters zu einer gefährlichen Angelegenheit werden.
Michael O'Connell ist nicht dumm. Ganz im Gegenteil. Er ist überaus intelligent und kann hervorragend mit dem Computer umgehen.
Das geht so weit, dass er sogar Ashley und ihre Freunde diffamiert, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Immer mehr zieht er das Netz um seine angebetete Ashley zu, bis ihr nichts anderes übrig bleibt, als zurückzuschlagen.
Während die Freunde um Ashley Freeman ihren Gegenschlag planen, hat die Geschichte etwas an Fahrt eingebüßt.
Zum Ende hin wird es sogar melodramatisch.
Erstaunlich ist, dass der Leser - oder der Hörer - am Ende nicht weiß, wer das tatsächliche Opfer ist.
Ashley Freeman oder Michael O'Connell?
'Das Opfer' ist ein Thriller, der ohne viel Action auskommt.
Seine unterschwellige düstere Atmosphäre lässt den Leser - oder wie in meinem Fall dem Zuhörer - nicht mehr aus seinem Bann.
Er zeigt unnachgiebig auf, wie es sein kann, wenn ein Mann besessen von einer Frau ist.
Die Ängste der Protagonistin sind spürbar und hinterlassen ein beklemmendes Gefühl.
Mein Fazit!
Auf jeden Fall lesenswert. John Katzenbach fängt die Machtlosigkeit der einzelnen Protagonisten gut ein.
Wer gern die dunkle Seite eines Menschen erforscht, wird mit diesem Thriller Genüge getan.