Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Ignatius J. Reilly, als Erwachsener lebt er immer noch bei seiner Mutter. Arbeiten ist unter seiner Würde. Er schikaniert seine Mutter und quält mit seinem flegelhaften Benehmen seine Umwelt. Als er nun doch gezwungen ist einer Arbeit nach zu gehen, endet das für alle Beteiligten in einer mittleren Katastrophe.
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Eine Leseprobe hatte mich neugierig gemacht, auf diesen Ignatius und seine verwirrende Art Dinge war zu nehmen. Das Buch hat ein paar gute Passagen. Hier und da konnte ich schmunzeln, war von wieherndem Gelächter allerding weit entfernt.
Leider wurde mir Ignatius während des Lesens immer unsympathischer, und sein ständiges „Geschwafel“ ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Seine Mutter, mit der ich anfangs noch Mitleid hatte weckte bald ähnliche Gefühle bei mir.
Die anderen Personen waren eher farblos. Der Autor schenkt ihnen zu wenig Bedeutung. Sie kommen hier eindeutig zu kurz und gehen in dieser Geschichte fast unter.
Die Ereignisse in diesem Buch erstrecken sich über eine kurze Zeitspanne. Einzelne Begebenheiten, aneinander gereiht, lassen einen roten Faden leider vermissen. Es fehlt hier der Aufbau von Spannung und der Anreiz zum Weiterlesen. So musste ich mich irgendwann regelrecht durch das Buch quälen und war froh als ich das Ende erreicht hatte.
Schade, denn ich glaube das hier Potential verschenkt wurde.
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Eine Leseprobe hatte mich neugierig gemacht, auf diesen Ignatius und seine verwirrende Art Dinge war zu nehmen. Das Buch hat ein paar gute Passagen. Hier und da konnte ich schmunzeln, war von wieherndem Gelächter allerding weit entfernt.
Leider wurde mir Ignatius während des Lesens immer unsympathischer, und sein ständiges „Geschwafel“ ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Seine Mutter, mit der ich anfangs noch Mitleid hatte weckte bald ähnliche Gefühle bei mir.
Die anderen Personen waren eher farblos. Der Autor schenkt ihnen zu wenig Bedeutung. Sie kommen hier eindeutig zu kurz und gehen in dieser Geschichte fast unter.
Die Ereignisse in diesem Buch erstrecken sich über eine kurze Zeitspanne. Einzelne Begebenheiten, aneinander gereiht, lassen einen roten Faden leider vermissen. Es fehlt hier der Aufbau von Spannung und der Anreiz zum Weiterlesen. So musste ich mich irgendwann regelrecht durch das Buch quälen und war froh als ich das Ende erreicht hatte.
Schade, denn ich glaube das hier Potential verschenkt wurde.