John M. Ford

 3,6 Sterne bei 25 Bewertungen

Alle Bücher von John M. Ford

Cover des Buches Der Thron des Drachen; Fantastischer Roman (ISBN: B0029KMV4W)

Der Thron des Drachen; Fantastischer Roman

 (3)
Erschienen am 01.01.1985
Cover des Buches How Much for Just the Planet (ISBN: 0785747370)

How Much for Just the Planet

 (11)
Erschienen am 01.03.2001
Cover des Buches Der letzte Schachzug. Star Trek (ISBN: 9783453027794)

Der letzte Schachzug. Star Trek

 (5)
Erschienen am 01.04.1997
Cover des Buches Der Thron des Drachen (ISBN: 9783442300518)

Der Thron des Drachen

 (1)
Erschienen am 01.07.1987

Neue Rezensionen zu John M. Ford

Cover des Buches Der Thron des Drachen; Fantastischer Roman (ISBN: B0029KMV4W)
Legendenzeits avatar

Rezension zu "Der Thron des Drachen; Fantastischer Roman" von John M. Ford

Aus der Zeit, als Byzanz Europa beherrscht (hätte)
Legendenzeitvor einem Jahr

in diesem alternative-Realität-Geschichtsroman hat Ost-Rom die Eroberungversuche der Osmanen abgewehrt und die Vorherrschaft in Europa angetreten. Lediglich England leistet nennenswerten Widerstand, doch ist es von einem internen Konflikt zerrissen. Das Zeitalter der Magie und des Mystizismus wird von der Moderne mit ihren Mechanischen Erfindungen und der immer präsenten Entwicklung von Feuerwaffentechnik verdrängt. Das Setting ist das ausgehende 15. beginnende 16. Jahrhundert, der Konflikt der Machtblöcke wird vernehmlich über Intrigen und Geheimdienstarbeit geführt. 

Vor diesem Hintergrund begleitet man vier Hauptcharaktere durch die Erzählung (Magier, Heilkundige, Schwertkämpfer und ein technisch versierter Vampir).

Mir hatte das flüssig geschriebene Buch sehr gefallen und ich kann es weiterempfehlen.

(seltsamerweise konnte ich das Buch über "suche" nicht finden, daher habe ich es parallel angelegt, 10 Sekunden später popt die 2. Auflage auf)

Cover des Buches Der Thron des Drachen (ISBN: 9783442300518)
Legendenzeits avatar

Rezension zu "Der Thron des Drachen" von John M. Ford

Als Byzanz Europa beherrschte (hätte)
Legendenzeitvor einem Jahr

in diesem alternative-Realität-Geschichtsroman hat Ost-Rom die Eroberungversuche der Osmanen abgewehrt und die Vorherrschaft in Europa angetreten. Lediglich England leistet nennenswerten Widerstand, doch ist es von einem internen Konflikt zerrissen. Das Zeitalter der Magie und des Mystizismus wird von der Moderne mit ihren Mechanischen Erfindungen und der immer präsenten Entwicklung von Feuerwaffentechnik verdrängt. Das Setting ist das ausgehende 15. beginnende 16. Jahrhundert, der Konflikt der Machtblöcke wird vernehmlich über Intrigen und Geheimdienstarbeit geführt. 


Vor diesem Hintergrund begleitet man vier Hauptcharaktere durch die Erzählung (Magier, Heilkundige, Schwertkämpfer und ein technisch versierter Vampir).


Mir hatte das flüssig geschriebene Buch sehr gefallen und ich kann es weiterempfehlen. 

Cover des Buches How Much for Just the Planet? (Star Trek, Book 36) (ISBN: 9780671629984)
T

Rezension zu "How Much for Just the Planet? (Star Trek, Book 36)" von John M. Ford

Ich hätte gern einfach abgebrochen
Taayavor 7 Jahren

Inhalt: 

Auf drei verschiedenen Schiffen kommt es zur selben Fehlfunktion des Computers. Auf einem der Schiffe entwickelt dieser sogar so etwas wie eine eigene Persönlichkeit. Er sorgt mit falschen Informationen dafür, dass seine Crew eine Rettungskapsel nutzt und sich auf den Planeten Direidi katapultiert, bevor er eigenhändig die Enterprise kontaktiert.

Auf Direidi wurden große Dilithiumreserven entdeckt und da der Planet außerhalb der Territorien liegt, müssen nun die Föderation und das klingonische Imperium mit den Einwohnern verhandeln, wer die Schürfrechte erhält. Von da an driftet die Geschichte aber ab und folgt keiner klaren Linie mehr, denn die Einwohner sind Künstler im selbst gewählten Exil und verwandeln den Aufenthalt der beiden Delegationen in eine einzige, absurde Komödie.

 

Aufbau:

Anfangs folgt auf jedes Kapitel noch ein kleiner informativer Text - mal als Werbung geschrieben, mal ein Datenbankeintrag - um dem Leser abseits der Geschichte die Begriffe zu erklären. Bald aber sind die Kapitel eigentlich nur noch willkürlich gesetzte Abschnitte, in denen kein roter Faden mehr erkennbar ist.

 

Charaktere: 

Die Charaktere der Enterprise kommen hier zum Teil gar nicht vor, zum Teil hat Ford sie so abgewandelt, dass sie in sein Skript passen und sie damit gänzlich verfälscht. Kirk fragt nicht nach der verschollenen Crew und kümmert sich auch nicht um seine eigene, oder auch nur um den Auftrag, die Dilithiumschürfrechte zu erhandeln, sondern plant mit einem jungen Mann einen fingierten Überfall, um die Eltern seiner Angedachten von ihm zu überzeugen. Die Crew spaziert mal eben, ohne Erlaubnis, und ohne irgendjemandem Bescheid zu geben, von einem Schlamassel in den nächsten, und die Klingonen, Schrecken des Universums, machen mit den Menschen durchgängig Kaffeeklatsch und zeigen auch sonst keine ihrer üblichen Charakteristiken.

 

Fazit: 

Das Buch hat unglaublich gut angefangen. Klar strukturiert, mit einer spannenden Geschichte. Ein Raumschiff, das alleine denkt und sich dabei wie ein bockiges Kind in der Trotzphase benimmt. Leider wurde der Handlungsstrang schnell fallen gelassen und nicht wieder aufgegriffen, also auch nicht aufgelöst. Dabei hat mir der Teil wirklich gut gefallen und an der Stelle hätte das Buch von mir mit Freuden 5 Sterne bekommen.

Leider war das schnell vorbei und es folgte eine Ansammlung von Logikfehlern im Setting und eine absurde Handlung, die keinerlei Zweck zu haben schien. Ich hätte das Buch ab Seite 50 am liebsten abgebrochen und es wurde nur noch schlimmer. Über 200 Seiten gibt es keine klare Struktur, nichts, wo das Buch hin will, und die Lösung auf den letzten Seiten ist eher erzwungen (und teilweise auch sehr out of Character, wenn Spock sagt, dass ein Planet mit Auslachen der Angreifer gegen ganze Imperien mit Waffen gewappnet ist) und auch dann noch unlogisch und unzufriedenstellend.

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