Rezension zu Der Vampir von John Marks
Der Vampir der für mich keiner ist...
von Lucabby
Kurzmeinung: Das Buch ist viel zu lang gezogen und relativ wackelige Story. Für mich persönlich ein Fehlkauf.
Rezension
Lucabbyvor 9 Jahren
Habe dieses Buch vor einer Weile erworben, weil die Kurzfassung eingentlich anprechend war und das Cover mir eine blutige Story versprochen hat. Letztlich habe ich Monate gebraucht um dieses Buch überhaupt zu Ende lesen.
Der Autor hat an sich einen guten Einstieg in die Geschichte gewählt. Die ersten Kapitel sind auch noch spannend. Aber irgendwann fängt es an, dass permanent zwischen den Charakteren der Geschichte gesprungen wird und man manchmal echt überlegen muss von wem gerade die Rede ist.
Außerdem scheint hier ein tiefsitzendes Trauma von 9/11 noch gegeben zu sein, da es einen das ganze Buch durch verfolgt und immer wieder zur Rede kommt. An sich nicht schlimm, sowas in einem Buch zu verarbeiten aber bei einer Vampirstory habe ich echt nicht damit gerechnet.
Ich kenne Vampire bisher auch als sehr leidenschaftliche Geschöpfe. Hier jedoch ist "Sex" der Untergang. Unabhängig davon das eigentlich nie direkt die Rede von Vampiren ist und die Charaktere auch nicht die typischen Züge eines Vampires an den Tag legen. Hat eher was von verhurten Zombies.
Es gibt zwischen all der Langeweile und dem ständigen Gesäusel über irgendwelche Stimmen auch gelegentlich einen echt guten Spannungsbogen - welcher leider genauso schnell wieder vorbei ist, wie er kam.
Fazit: Für mich ein absoluter Fehlkauf und totale Zeitverschwendung. Liegt aber natürlich immer im Auge des Betrachters.
Der Autor hat an sich einen guten Einstieg in die Geschichte gewählt. Die ersten Kapitel sind auch noch spannend. Aber irgendwann fängt es an, dass permanent zwischen den Charakteren der Geschichte gesprungen wird und man manchmal echt überlegen muss von wem gerade die Rede ist.
Außerdem scheint hier ein tiefsitzendes Trauma von 9/11 noch gegeben zu sein, da es einen das ganze Buch durch verfolgt und immer wieder zur Rede kommt. An sich nicht schlimm, sowas in einem Buch zu verarbeiten aber bei einer Vampirstory habe ich echt nicht damit gerechnet.
Ich kenne Vampire bisher auch als sehr leidenschaftliche Geschöpfe. Hier jedoch ist "Sex" der Untergang. Unabhängig davon das eigentlich nie direkt die Rede von Vampiren ist und die Charaktere auch nicht die typischen Züge eines Vampires an den Tag legen. Hat eher was von verhurten Zombies.
Es gibt zwischen all der Langeweile und dem ständigen Gesäusel über irgendwelche Stimmen auch gelegentlich einen echt guten Spannungsbogen - welcher leider genauso schnell wieder vorbei ist, wie er kam.
Fazit: Für mich ein absoluter Fehlkauf und totale Zeitverschwendung. Liegt aber natürlich immer im Auge des Betrachters.