Dieses Buch ist die Fortsetzung von Tristopolis und schließt nahtlos an den ersten Band an.
Donal muss sich an sein Leben als Zombie gewöhnen. In der Stadt geschehen seltsame Dinge. Blaue Telefone spielen eine wichtige Rolle. Ist da eine neue Verschwörung im Gange oder die alte noch nicht beendet?
Schwierig ist die Entscheidung wer Freund oder wer Feind ist.
Der Autor hat es geschafft, eine ganz andere Welt vor den Augen der Leser entstehen zu lassen. Allein schon die Idee, die Energie aus den Knochen der Toten zu ziehen - ungewöhnlich. Auch die Mischung aus Allem - Science Fiction, Mystery, Thriller - gefällt mir sehr gut. Die Schreibweise erinnert mich ein wenig an Gothic-Romane, die Stimmung ist düster und geheimnisvoll.
Dieses Buch hat mir wesentlich besser gefallen als der erste Teil. Schön, wenn sich ein Autor wahrhaft steigert.
Nach dem ersten Band dachte ich, okay, danke, reicht. Doch der zweite macht Appetit auf mehr und der Schluss verspricht meinem Eindruck nach eine Fortsetzung.
John Meaney
Alle Bücher von John Meaney
Tristopolis
Tristopolis - Dunkles Blut
Bone Song (Tristopolis, Band 1)
Neue Rezensionen zu John Meaney
Willkommen im siebten Jahrtausend! Willkommen in Tristopolis, der Stadt, die ihre Energie aus den Knochen Verstorbener bezieht! So geht's los und schon ist man mitten drin. Nach anderen Büchern fand ich sehr erfrischend, dass John Meaney keine Zeit damit verplempert, lange Erklärungen über die Zustände im siebten Jahrtausend zu schreiben, sondern alles als völlig normal annimmt. Im Laufe des Buches bekommt man immer mehr Informationen, aber nie zuviel und nie zu detailiert.
Bis auf wenige Stellen ist der Schreibstil sehr flüssig und verlangt dem Leser nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig ab. Kaum unnötiges Wiederholen von bereits gegebenen Informationen - bei denen man sich als Leser manchmal einfach als dumm verkauft vorkommt.
Die Figuren sind etwas farblos; er hätte ihnen ruhig noch etwas Tiefe geben können. Der Plott ist recht spannend - nur das Ende enttäuscht ein wenig.
Trotz allem: Definitiv lesenswert.
Gutes Buch, alles ist irgendwie vertraut aber vollkommen anders.
Das Ende hat mich etwas entäuscht!
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