John Misto

 3,6 Sterne bei 27 Bewertungen
Autor*in von Des Teufels Stimme.

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Cover des Buches Des Teufels Stimme (ISBN: 9783596177141)

Des Teufels Stimme

 (27)
Erschienen am 04.11.2008

Neue Rezensionen zu John Misto

Cover des Buches Des Teufels Stimme (ISBN: 9783596177141)
Gelindes avatar

Rezension zu "Des Teufels Stimme" von John Misto

Des Teufels Stimme
Gelindevor 5 Jahren

Des Teufels Stimme, von John Misto


Cover:
Schon ein bisschen gruselig.

Inhalt:
Vor einundzwanzig Jahren, wurde die dreijährige Anna Brennan während der Christmette entführt und taute nie mehr auf.
Jetzt plötzlich gibt es Spuren von ihr die ins Kloster führen, aus dessen Kirche sie entführt wurde.
Doch anstatt auf Hochtouren zu ermitteln wird von allen Seiten gebremst.
Was passiert hier hinter den Kulissen.

Mein Meinung:
Eine ganz komische Geschichte!
Irgendwie ist das Ganze von Anfang an suspekt.
Alle Ermittlungen werden sabotiert und recht schleppend und zäh durchgeführt, auch von offizieller Stelle wird Zurückhaltung und Verzögerungstaktik, ja sogar Boykott betrieben.
Total unverständlich, und das verstehe ich auch am Ende nach der Lösung immer noch nicht ganz.

Außerdem wird das Privatleben der Protagonisten recht verzerrt und auch sehr verwirrend dargestellt. Irgendwie konnte ich mir beim Lesen keinen Reim drauf machen, dies wird am Schluss rückblickend ein klein bisschen verständlich.

Eine tolle Geschichte die aber leider sehr verwirrend und konstruiert dargestellt wurde. Vielleicht ist hier die Übersetzung dem Buch nicht gerecht geworden.

Autor:
John Misto, geboren 1952 in Sydney, Australien, schreibt seit über zwanzig Jahren Theaterstücke und Drehbücher.

Mein Fazit:
Ein Buch das sehr verworren beginnt, auch der Mittelteil geht irgendwie konfus und künstlich konstruiert weiter, kaum etwas ist mir logisch oder verständlich.
Aber das Ende haut mich dann um – so ganz anders als erwartet.
Von mir 3 Sterne.

Cover des Buches Des Teufels Stimme (ISBN: 9783596177141)
pardens avatar

Rezension zu "Des Teufels Stimme" von John Misto

Rezension zu "Des Teufels Stimme" von John Misto
pardenvor 12 Jahren

NICHTS IST WIE ES SCHEINT...
Im Kloster St. Michael gab es einen Einbruch, ein Raum wurde verwüstet. Die Polizei nimmt auf der Wache Fingerabdrücke von sämtlichen Nonnen. Ein Polizist gibt diese routinemäßig ins System ein - und landet einen Treffer. Als er die Archivnummer und die dazugehörige Akte hat, trifft ihn fast der Schlag: Es ist der Fingerabdruck von Anna Brennan, eines dreijährigen Mädchens, das 21 Jahre zuvor an Heiligabend aus der vollbesetzten Kirche verschwand, offenbar entführt wurde und nie wieder auftauchte. Der berühmteste ungelöste Fall Australiens!
Die ermittelnden Beamten, Greg Raine und seine Kollegin Nikki, konfrontieren die Nonnen mit ihren Erkenntnissen. Detective Raine will auch die Eltern der damals verschwundenen Anna informieren. Doch sein Chef bremst ihn, da Annas Vater inzwischen ein mächtiger Politiker und Anwärter auf den Posten des Polizeiministers ist, und auch andere erweisen sich nicht als hilfreich. Dennoch gibt Raine nicht auf und verfolgt alle alten Spuren nochmal - und erlebt so manche Überraschung...

Die Grundidee des Thrillers ist gut und verspricht ausreichend Spannung, das Ende ist sehr überraschend, und immer wieder wird deutlich, dass nichts und niemand ist, was er zu sein scheint.
Leider sind viele Szenen für mich nicht ausgearbeitet genug, und auch die Charaktere bleiben für mich zu sehr an der Oberfläche. Der Schreibstil ist flüssig, doch der Szenenwechsel oft sehr abrupt, und einige Male vermisste ich eine weitere Ausführung der Szenen. Das Potential des Thrillers wurde daher in meinen Augen nicht wirklich ausgeschöpft, was bedauerlich ist.

Nichtsdestotrotz ein schnelles Lesevergnügen für zwischendurch, das einige Überraschungen in petto hält...

Cover des Buches Des Teufels Stimme (ISBN: 9783596177141)
Buchwurmchaoss avatar

Rezension zu "Des Teufels Stimme" von John Misto

Rezension zu "Des Teufels Stimme" von John Misto
Buchwurmchaosvor 13 Jahren

Bei dem gerade gelesenen Buch von John Misto "Des Teufels Stimme" bin ich mir nach Beendigung der Lektüre immer noch nicht sicher zu welchem Genre ich es eintragen soll.
Auf dem Buch steht "Thriller", anfangs tendierte ich zu Psychothriller, später dann zu Politthriller, es hat aber auch viele mystische Kapitel.
Kurz zum Inhalt: Ein Einsatzteam der Polizei wird zum Kloster gerufen. Es wurde eingebrochen, aber offensichtlich nichts geklaut, sondern zerstört. Die Polizei riegelt wie üblich alles ab, nimmt vom gesamten Tatort die Fingerabdrücke. Um die Fingerabdrücke des Täters zu finden, müssen die zahlreichen Fingerabdrücke der Nonnen ausgeschlossen werden, die also alle zur Polizeistation gebracht werden und dort ihre Fingerabdrücke hinterlegen.
Beim Einlesen der zahlreichen Abdrücke in den Computer ergiebt sich eine Hinweis auf eine lang zurückliegende ungelöste Spur. Vor 21 Jahren wurde in der Kirche des Klosters während der Messe ein kleines Mädchen entführt, Anna Brennan.
Sie wurde niemals gefunden, weder eine Spur ermittelt noch Hinweise auf eine offizielle Entführung gefunden, denn es ging niemals eine Lösegeldforderung ein.
Pikanterweise ist der jetzt hinzugerufene Constable Greg Raine der Sohn des damals ermittelnden Staatspolizisten, so dass unter ihm der ungelöste Fall des Vaters wieder aufgerollt wird.
Die Idee zum Thriller ist toll, auch die mystischen Begebenheiten im Kloster und der Kirche hätten eigentlich Gänsehauteffekt, ich will nicht allzuviel verraten, ich fand den Thriller sehr spannend und flüssig zu lesen und tendierte auch immer wieder zu 5 Sternen.
Was mich bewog letztendlich nur 3 Stern zu geben, das ist der holperige Stil des Debüts. Zu zerrissen das Ganze, es kommt kein richtiger Fluss der Geschichte auf, die einzelnen Szenen hätten besser ausformuliert werden können. Schon in den ersten Kapiteln dachte ich Gedanken wie, dieser Thriller geschrieben von bsp. Phil Rickman, das wäre der absolute Knaller. Aber hier fehlte so oft die Stimmung, die der Autor nicht wirklich einfangen konnte, dieses Mitfiebern.
Trotzdem habe ich bis spät in dei Nacht gelesen, weil mich die Geschichte nicht losliess, alles sehr kurios, immer wieder völlige Wendungen der Geschichte, mit denen man als Leser wirklich nicht rechnet.
Dachte ich zu Beginn, es sei der Start einer neuen Serie, wurde mir dann später klar, warum ich von diesem Autor keine Folgeromane des Ermittlungsteams Greg und Nikki fand.
Sicher kann man auch einige Wendungen in Frage stellen, aber nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten. Es liest sich mal eben so durch und es bleiben keine Fragen offen.

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