Rezension
O
oblomowvor 13 Jahren
Genug gibt es vor allem an allermöglicher Ratgeberliteratur, die ein besseres Leben verspricht. Eine Feststellung, die übrigens auch John Naish in seinem Buch "Genug" trifft. Dafür allein kann man Ihm jedoch nicht die Absolution erteilen, geschrieben hat er trotzdem ein weiteres. Dieses liest sich zwar an einigen Stellen ganz amüsant , aber leider auch nicht mehr. "Genug" hat sich Naish wohl auch bei der Quellenrecherche gedacht, alles hat man schon irgendwie irgendwo schonmal gelesen. Von der x-fach zitierten Studie in den Hawthorne-Werken, bis zur Philosophie des Aristoteles bemüht er nicht unbedingt Neues. Anhand der einzelnen Kapitel kann man schon erahnen, welche Tipps einen erwarten "Genug essen", "Genug Sachen", "Genug Arbeit".