John Romita Jr.

 4,4 Sterne bei 33 Bewertungen

Lebenslauf

JOHN ROMITA JR. ist ein US-amerikanischer Zeichner, dessen Weg in die Comic-Branche quasi vorgezeichnet war. Als Sohn des legendären John Romita Sr., der im Silver Age das Erscheinungsbild von Marvels wohl bekanntester Figur Spider-Man definierte, begann die Karriere des Juniors jedoch nicht beim Netzkopf, sondern beim rot-goldenen Rächer Iron Man. Erst Jahre später illustrierte JR Jr. unvergessliche Geschichten des freundlichen Netzschwingers aus der Feder von Autor Roger Stern. Doch diese Storys aus den 1980er-Jahren waren nur der Beginn einer großen Erfolgsgeschichte, die sich in vielen anderen Marvel-Serien fortsetzte: Daredevil, X-Men, The Sentry, Punisher, Thor, Eternals, Wolverine und in den letzten Jahren solche Highlights wie Avengers, Captain America Megaband und die Vorlage zum Kinoknüller Kick-Ass. Man sieht an dieser Auswahl, dass Romita in seiner nun schon fast vierzigjährigen Karriere so gut wie jede Marvel-Figur gezeichnet hat. Vielleicht war das auch mit ein Grund, noch einmal ein neues Abenteuer zu wagen und sich im Jahr 2014 dem großen Marvel-Rivalen DC anzuschließen. Denn bis auf den Dunklen Ritter Batman, den er schon in einem Crossover-Heft mit Marvels Punisher illustriert hatte, waren die DC-Helden für ihn noch Neuland. Romita startete bei DC mit der Serie SUPERMAN und illustrierte seither diverse Strecken an ALL-STAR BATMAN, SUICIDE SQUAD, SUPERMAN: DAS ERSTE JAHR (mit Frank Miller) sowie zahlreiche Cover-Motive.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Marvel Must-Have: Punisher - War Zone (ISBN: 9783741636820)

Marvel Must-Have: Punisher - War Zone

Neu erschienen am 20.02.2024 als Gebundenes Buch bei Panini Verlags GmbH.
Cover des Buches Spider-Man & Madame Web (ISBN: 9783741636745)

Spider-Man & Madame Web

Neu erschienen am 13.02.2024 als Taschenbuch bei Panini Verlags GmbH.

Alle Bücher von John Romita Jr.

Cover des Buches Daredevil: Der Mann ohne Furcht (ISBN: 9783957984012)

Daredevil: Der Mann ohne Furcht

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Erschienen am 12.10.2015
Cover des Buches All-Star Batman (ISBN: 9783741604676)

All-Star Batman

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Erschienen am 18.09.2017
Cover des Buches Eternals: Alte Götter (ISBN: 9783741618765)

Eternals: Alte Götter

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Erschienen am 12.10.2021
Cover des Buches Mark Millar Collection (ISBN: 9783741600357)

Mark Millar Collection

 (2)
Erschienen am 27.02.2017
Cover des Buches Kick-Ass: Frauenpower (ISBN: 9783741609961)

Kick-Ass: Frauenpower

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Erschienen am 06.11.2018
Cover des Buches Marvel Must-Have: Spider-Man (ISBN: 9783741621888)

Marvel Must-Have: Spider-Man

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Erschienen am 23.03.2021
Cover des Buches Superman: Action Comics (ISBN: 9783741622427)

Superman: Action Comics

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Erschienen am 06.04.2021

Neue Rezensionen zu John Romita Jr.

Cover des Buches Spider-Man vs. Sinister Six (ISBN: 9783741623882)
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Rezension zu "Spider-Man vs. Sinister Six" von Stan Lee

Ein interessanter Ausflug, der mich jedoch nicht ganz so packen konnte
Annejavor 2 Jahren

Da war er also, mein erster Ausflug in die Welt der Sinister Six und ihrem Kampf gegen Spider-Man. Ich war mächtig gespannt, denn vor dem Comic wusste ich ehrlich gesagt nichts über die Sinister Six als Gruppe. Einzelne Charaktere waren mir natürlich bekannt, aber dass sich diese auch mal als richtige Gruppierung zusammen taten, war mir neu. Um so mehr freute ich mich jedoch auf den Band, denn dieser bot mir neben der Schurken-Gruppierung, auch eine Reise in die 60er-Jahre.

 

Da Doc Ock, Sandman, Electro, Mysterio, Vulture und Kraven es nie geschafft haben Spider-Man zu besiegen, versuchen sie es nun als Gruppe. Verständlich, denn auch als Bösewicht möchte man ja mal ein Erfolgserlebnis haben. Meine Spannung war groß, denn wer weiß was sie sich einfallen ließen. Doch schon bald musste ich merken, dass ich mit den Geschichten der 60er-Jahre nicht soviel anfangen konnte. Dies lag jedoch nicht am Zeichenstil, denn der zeigte eben wie Comics damals aussahen. Mich überraschte eher wie sich die Kämpfe abspielen und wann sich ein Gegner als geschlagen gab. Gerade letzteres ließ mich etwas fragend zurück, denn tatsächlich gab jeder der Sinister Six beim kleinsten Rückschlag auf. Von besiegt sein, konnte man hier auf jeden Fall nicht reden. Ich möchte diese Zeit nicht schlecht machen, warum auch, aber es irritierte mich einfach, dass man hier eben nicht bis zur Erschöpfung kämpfte und das Spider-Man unglaublich lange Dialoge mit sich selbst führte.


Man möge es mir deswegen auch nicht übel nehmen, dass ich die beiden Abschnitte zu „Wieder mal die Sinister Six“ deutlich interessanter fand. Dies lag nicht nur daran, dass Venom und Hobgoblin mit dabei waren, sondern dass sich die Kämpfe einfach etwas gewagter anfühlten.

 

Trotzdem würde ich den Band nicht unbedingt als Einsteiger-freundlich bezeichnen, da man zum einen natürlich die Charaktere kennen musste und zum anderen, mit Cliffhangern übersäht wurde, deren Fortführung man sich selbst suchen musste. Ein interessanter Einblick war es auf jeden Fall, aber ein Highlight jedoch nicht. Jedoch fände ich einen Film mit den Sinister Six eine interessante Sache, zumal viele Charaktere bereits dem breiten Kinopublikum vorgestellt wurden.


Fazit:


Für mich war dieser Band ein nostalgischer Trip in eine Comic-Epoche, bei der Kämpfe noch deutlich harmloser abliefen, als wir es heute gewohnt sind. Spannung kam aber bei mir leider nur wenig auf, da Spider-Mans ewig lange Selbst-Dialoge einfach zu viel waren, es reichlich Cliffhanger gab, die nicht aufgelöst wurden und die Action sich einfach zu sehr in Grenzen hielt. Interessant war es aber trotzdem.

Cover des Buches Eternals: Alte Götter (ISBN: 9783741618765)
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Rezension zu "Eternals: Alte Götter" von Neil Gaiman

Ein spannender Band der auch Neuleser für die Eternals begeistern dürfte
Annejavor 2 Jahren

Auch wenn ich das Event „Civil War“ immer noch vor mir habe, entschied ich mich dazu einen Blick auf die Eternals zu werfen, kurz nachdem das Event beendet war. Ein Fehler? Nicht wirklich, denn ich fand auch sehr gut in die Handlung, da man hier regelrecht bei null anfing.


Und dies lag allein an dem Umstand, dass sie aller ihrer Identität als Eternal beraubt worden waren und nun als Normalsterbliche eben normal lebten. Doch nur weil etwas vergessen wurde, ist es ja immer noch da und somit durfte ich im Band erleben, wie ein Großteil der Eternals wieder einen Weg in ihr altes Ich fanden. Natürlich war es hin und wieder etwas irritierend, da ich die Zusammenhänge noch nicht kannte. Aber mit ein wenig Recherche waren schnell die wichtigsten Informationen ergattert und ich konnte  mich weiter dieser packenden Handlung zuwenden. Wer wirklich noch nichts über die Eternals, Celestials und Deviants weiß, dem empfehle ich hier einen Blick in den Band „Eternals – Kosmischer Konflikt“, da er eine umfassende Zusammenfassung zu den Charakteren und ihrer Entstehung widergibt. Den Band las ich nämlich direkt nach diesem.


Besonders spannend fand ich hier die Handlung von Sprite, welcher dafür sorgte, dass die Eternals ihre Unsterblichkeit verloren. Warum er das tat, möchte ich Neulesern nicht verraten, aber ich kann verraten, dass ich es stellenweise nachvollziehen konnte, denn man musste ja bedenken, dass er schon eine Million Jahre hinter sich hatte. Doch nicht nur Sprite faszinierte mich, sondern auch der träumende Celestial, welcher den Band regelrecht dominierte. Und das zurecht, denn auch wenn es für Neuleser wie mich etwas verwirrend war, entdeckte ich hier eine Handlung mit unglaublicher Tiefe.


Dazu kam, dass man das ganze Geschehen auch noch optisch toll verpackte. Egal ob Charaktere, ihre Kostüme oder eben auch die Action, man präsentierte hier alles in einem Stil, der weder neu noch alt wirkte. Ich hoffe man versteht mich hier. John Romita Jr. schaffte es somit mir nicht nur Spider-Man, Daredevil und Kick-Ass Frauenpower schmackhaft zu machen,  sondern nun auch die Eternals.


Fazit:


Mit „Eternals – Alte Götter“ las ich das erste Mal einen Band mit Eternals und muss ganz einfach sagen, dass mich diese einfach fasziniert haben. Zwar war der Band nur bedingt für Neuleser geeignet, dürfte aber soviel Neugier wecken, dass man nach anderen Bänden eindeutig nochmal Lust bekommt in diese Handlung zu schlüpfen. Abstriche bekommt daher er nicht von mir, denn an sich wird hier eine runde Story erzählt, die mich auch optisch mächtig begeisterte.

Cover des Buches Marvel Must-Have: Spider-Man (ISBN: 9783741621888)
Annejas avatar

Rezension zu "Marvel Must-Have: Spider-Man" von J. Michael Straczynski

Eine tolle Story, die auch für Neuleser geeignet ist
Annejavor 3 Jahren

Und wieder einmal schenkte mir ein Marvel Must-Have eine Handlung, bei der ich neben bekannten Figuren, eben auch für mich völlig Unbekannte kennenlernte. Die Rede ist von einem meiner ersten Spider-Man-Comics, in welchem die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft gegen Morlun kämpfte.


Ja, es war gewagt, eine Spider-Man-Geschichte ohne das nötige Hintergrundwissen zu beginnen, doch ich muss gestehen das ich dank des Vorwortes von Christian Endres wunderbar in die Story fand. Den Rest erledigte die Story, welche für mich als nur „Spider-Man-Film“-Seherin viele Überraschungen bereithielt. Wer die Handlung rund um den Vampir bereits kennt, dürfte mich hier ganz gut verstehen.


Besonders der Aspekt mit dem Totem, welches Peter erhalten haben soll, um nun als Wandkrabbler durch New York zu ziehen, empfand ich als mächtig spannend. Für mich war da bisher einfach nur eine Spinne, welche Peter biss. Hier nun einen völlig neuen Ansatz zu bekommen, machte einfach nur Spaß zu lesen, zumal man auch hier als Nichtkenner sehr gut hineinfand.


Am Ende wäre eigentlich nur noch die Optik zu loben. Die Kämpfe, von denen es in diesem Band wirklich viele gab, waren wuchtig und ließen mich wirklich mitfiebern. Wie bereits erwähnt war dies mein erster Band mit Spider-Man weswegen ich natürlich gespannt war, wie Peter Parker hier aussehen würde und wie sein Charakter wäre. Enttäuscht wurde ich hier auf jeden Fall nicht, denn „die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft“ traf es hier eigentlich perfekt.


Fazit:


Diese Story war wirklich ein Must-Have das sich gewaschen hatte. Nicht nur das ich als Erstleserin einer Spider-Man-Geschichte super in die Handlung fand, ich wurde auch noch mit einer Optik überrascht, welche mich emotional wirklich bei allen Geschehnissen mit fiebern ließ.

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