Rezension zu Schule des Schreckens von John Saul
Rezension zu "Schule des Schreckens" von John Saul
von Heike110566
Rezension
Heike110566vor 14 Jahren
John Saul ist nach Stephen King und Dean R. Koontz ei- ner der populärsten amerikanischen Horror-Autoren. In seinen Romanen verbindet er psychologischen Horror mit sanften Grauen und teilweise haarsträubenden Terror. Bei entsprechender Atmosphäre versteht er es einem das Gruseln zu lehren. Die Welt der John-Saul-Romane ist unheimlich, abgründig und voll von übersinnlichem Schrecken. Die "Detroit News" schrieb über John Saul: "Ein Schriftsteller mit unfehlbaren Gespür für Gänsehaut." - Ja, das ist er. Allerdings: Ähnlich wie bei King oder anderen Viel-Schreibern laufen die Romane in gewisser Weise immer nach einem Schema ab. Das einmal gefundene Erfolgsrezept wird immer wieder angewandt und ausgeschlachtet. Deshalb sollte man John Saul auch wohl dosiert lesen, damit es ein Genuss bleibt. Mir persönlich gefällt besonders "Schule des Schreckens". In einer "Akademie" werden Kinder mit aussergewöhnlich hohem Intelligenz-Quotient erzogen. Eine "Akademie" für potentielle Genies also. An diese Schule kommt auch Josh und er findet in der schüchternen Amy eine treue Freundin. Doch über den Beiden schwebt, wie über allen anderen Kindern an dieser "Akademie" eine grässliche Bedrohung. Erstes Opfer wird das Computer-Wunderkind der Schule. Aber auch Amy verschwindet eines Tages. Josh aber hört ihren Hilfeschrei aus den Tiefen des Unvorstellbaren .