Rezension zu Tortilla Flat von John Steinbeck
Rezension zu "Tortilla Flat" von John Steinbeck
von Rosa_Pantoffeltierchen
Rezension
Rosa_Pantoffeltierchenvor 12 Jahren
Beim Lesen dieses Buches spürt man quasi die Sonnenstrahlen auf der Haut, bekommt Lust auf ein Glas Rotwein und möchte einfach nur noch freudig im Leben vor sich hindümpeln. Langsam vor sich hindümpeln tut auch dieser Roman von John Steinbeck. Die Kapitel muten an wie Kurzgeschichten, aufgrund der Überschriften und den meist eher abschließenden Handlungen darin. Mir kam die Assoziation der Bücher von Astrid Lindgren; nur für Erwachsene und mit mehr Wein.
Die Handlung ist schnell erzählt. An der Küste von Kalifornien kehrt Danny aus der Armee in sein Dörfchen zurück und der mittellose junge Mann erfährt, dass er Erbe zweier Häuser ist. Ein wahrer Reichtum in dieser armen Gegend; so hat Danny sich zuvor doch als obdachloser Trunkenbold einen Namen gemacht. Durch ein Missgeschick ist eins der Häuser dem Feuer geweiht und so wohnt Danny mit seinen nach und nach dazukommenden Freunden im anderen Haus. Sie stehlen, betrinken sich, streiten, vertragen sich und leben einfach von einem Tag in den anderen. So hat der Roman bis fast zum Ende keine großen Höhepunkte oder Dramatik, bis die alkoholisierte Idylle dann doch ein Ende hat.
„Tortilla Flat“ war mein zweiter Roman von Steinbeck nach „Die Straße der Ölsardinen“ und er hat mir sogar noch besser gefallen. Die Sprache ist ebenso flapsig, derb und direkt und die Charaktere sind naiv, einfach und lebensfroh. Ich konnte mich wunderbar in dieses kleine Städtchen versetzen und mir waren die Charaktere auf ihre eigene Art und Weise sympathisch. Die Sprache gefiel mir sehr gut und ich musste beim Lesen doch häufig einmal schmunzeln. Ein schönes, seichtes Buch mit allen menschlichen Emotionen, die es so gibt. Eine Hommage an das Leben.
Die Handlung ist schnell erzählt. An der Küste von Kalifornien kehrt Danny aus der Armee in sein Dörfchen zurück und der mittellose junge Mann erfährt, dass er Erbe zweier Häuser ist. Ein wahrer Reichtum in dieser armen Gegend; so hat Danny sich zuvor doch als obdachloser Trunkenbold einen Namen gemacht. Durch ein Missgeschick ist eins der Häuser dem Feuer geweiht und so wohnt Danny mit seinen nach und nach dazukommenden Freunden im anderen Haus. Sie stehlen, betrinken sich, streiten, vertragen sich und leben einfach von einem Tag in den anderen. So hat der Roman bis fast zum Ende keine großen Höhepunkte oder Dramatik, bis die alkoholisierte Idylle dann doch ein Ende hat.
„Tortilla Flat“ war mein zweiter Roman von Steinbeck nach „Die Straße der Ölsardinen“ und er hat mir sogar noch besser gefallen. Die Sprache ist ebenso flapsig, derb und direkt und die Charaktere sind naiv, einfach und lebensfroh. Ich konnte mich wunderbar in dieses kleine Städtchen versetzen und mir waren die Charaktere auf ihre eigene Art und Weise sympathisch. Die Sprache gefiel mir sehr gut und ich musste beim Lesen doch häufig einmal schmunzeln. Ein schönes, seichtes Buch mit allen menschlichen Emotionen, die es so gibt. Eine Hommage an das Leben.