Rezension zu Das Buch Emerald von John Stephens
Das Buch Emerald - Von jetzt auf gleich durch Raum und Zeit
von Mayylinn
Kurzmeinung: Spannender Trilogie-Auftakt, der Lust auf mehr macht, aber auch noch ein bisschen Platz nach oben lässt.
Rezension
Mayylinnvor 9 Jahren
Inhalt:
Kate, Michael und Emma sind Waisen, doch ihre Eltern sind nicht tot. Vor zehn Jahren, am Heiligabend, haben sie ihre Kinder verlassen und sind spurlos verschwunden. Von diesem Zeitpunkt an sind die drei Geschwister von einem Waisenhaus zum anderen gereicht worden - überall waren sie die Außenseiter: die besonnene Kate, die mit ihren 14 Jahren Vater und Mutter ersetzen muss, der kluge 12-jähige Michael, dessen Leben in einer Phantasiewelt spielt, in die er sich gerne zurück zieht und die furchtlose kleine Emma, die lieber ihre Fäuste, als ihr Herz sprechen lässt.
Nach einem weiteren missglückten Waisenhausaufenthalt, verschlägt es die Kinder nach Cambridge Falls, in das Haus von Dr. Stanislaus Pym. Bereits bei ihrer Ankunft wird den Kindern bewusst, dass etwas mit dem Ort und auch mit Dr. Pym nicht stimmt - doch nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätten sich Kate, Emma und Michael vorstellen können, welches Geheimnis sich in Cambridge Falls versteckt und was sie mit all dem zu tun haben...
Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Sternen für "Das Buch Emerald" und freue mich auf "Das Buch Rubyn" und mehr von den Geschwistern P.
Nach einem weiteren missglückten Waisenhausaufenthalt, verschlägt es die Kinder nach Cambridge Falls, in das Haus von Dr. Stanislaus Pym. Bereits bei ihrer Ankunft wird den Kindern bewusst, dass etwas mit dem Ort und auch mit Dr. Pym nicht stimmt - doch nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätten sich Kate, Emma und Michael vorstellen können, welches Geheimnis sich in Cambridge Falls versteckt und was sie mit all dem zu tun haben...
Meine Meinung:
"Das Buch Emerald" ist der Auftakt der "Chroniken vom Anbeginn"-Trilogie von John Stephens. Im ersten Moment mag man anhand der Protagonisten möglicherweise mutmaßen, dass es sich hier um ein Kinderbuch handelt - immerhin sind Kate, Michael und Emma gerade mal, 14, 12 und 11 Jahre alt. Doch der Schein trügt - im Laufe des Buches vergisst man, wie jung die drei eigentlich noch sind, denn sie bestehen die anstehenden Abenteuer nicht nur mit Bravour, sondern auch mit einer gehörigen Portion Mut und Cleverness. Ein bisschen hat mich der Plot an die "Narnia"-Reihe erinnert, doch auch dieses Gefühl verfliegt schnell, da Stephens eine spannende, eigene Geschichte mit vielen plötzlichen Wendungen und einem tollen Ende gelungen ist. Leider sind viele Fragen, die man sich als Leser stellt, nicht beantwortet worden. Natürlich kann ich verstehen, dass die Auflösung sich über die drei Bände hinziehen soll, aber ein paar kleine Hinweise wären doch nett gewesen. Tatsächlich wirkt die Geschichte sogar nach diesem ersten Band recht abgeschlossen, weshalb ich mich frage, wie es in den nächsten Bänden weiter gehen soll.Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Sternen für "Das Buch Emerald" und freue mich auf "Das Buch Rubyn" und mehr von den Geschwistern P.