Ein ehemaliger Sozialarbeiter, Schwerpunkt Kindesvernachlässigung, muss sich wegen Ärger mit seinem Vorgesetzten und ungerechter Behandlung neu orientieren und wird von einer Anwaltskanzlei, die gerne Aufträge an Unabhängige vergibt, "gezwungen" eine Detektivlizenz zu beantragen. Die folgenden Aufträge erledigt er zur Zufriedenheit, auch mit Hilfe seiner sehr guten Kontakte bei der Polizei und seiner Erfahrung in puncto Sozialarbeiter.
Ein Doppelmord schlägt hohe Wellen und Hunt kniet sich voll rein, zumal seine schüchterne Liebschaft unerwartet entführt wird und er sie natürlich zurückhaben will. Deshalb lässt er auch ab und zu fünfe gerade sein.
Was sich als komplexer plot liest, ist überraschend einfach, einseitig und vorhersehbar. Der Auto hat sich mehr um den Hintergrund seiner Helden konzentriert, als die aktuelle Handlung spannend zu erzählen, zumal die Liebschaft zu wenig dramatisiert wurde.
Dennoch eine unterhaltsame Lektüre, owohl das Wissen um der Täter und deren Ergreifung sehr nachlässig behandelt wurde.
Wie auch immer - hat trotzdem Spaß gemacht!
John T. Lescroart
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Das Indiz
Der Deal
Der Schwur
Die Farben der Gerechtigkeit
Die Rache
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Rezension zu "Der Schwur" von John T. Lescroart
Ein Mann wird von einem Auto angefahren und schwer verletzt in die Notaufnahme gebracht. Er wird operiert und in stabilem Zustand auf die Intensivstation verlegt, wo er jedoch plötzlich verstirbt. Das ist auf einer Intensivstation nicht ungewöhnlich, erfahren die Ermittler.
Allerdings stellt sich bei der Obduktion in der Gerichtsmedizin heraus, dass er eine letale Dosis eines Medikaments erhalten hat. Für Lieutenant Glitsky vom San Francisco Police Department ist der Täter schnell gefunden: der diensthabende Arzt. Schließlich hat das Opfer seine Ehe zerstört. Doch Glitskys Freund Hardy verfolgt als Verteidiger des mutmaßlichen Täters andere Spuren und kommt weiteren seltsamen Todesfällen auf die Spur. Dabei wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt...
Das Buch war spannend und die Machenschaften in der Klinik sowie die Einblicke in das amerikanische Gesundheitssystem erschreckend. Allerdings war es teilweise recht schwierig, die Abläufe und Zusammenhänge richtig zu verstehen.
Der ehemalige Polizist und Anwalt, Dismas Hardy, bekommt nach dem plötzlichen Unfalltod seines kleinen Sohnes seine Ehe und sein Leben nicht mehr in den Griff.
Mittlerweile arbeitet er als Barkeeper bei einem sehr guten Freund in der Kneipe. Eines Abends erfährt er von dem Selbstmord eines guten Bekannten – Eduard Cochran.
Dismas glaubt nicht an Selbstmord und ermittelt auf eigene Faust.
Das Buch subbte nun schon ewig bei mir und nachdem ich es gelesen habe, kann ich beruhigt sagen – „Man hat nichts verpasst“.
Verwirrend viele Charaktere die man nicht zuordnen kann, langweilige Geschichte und ein dahin plätschernder Schreibstil.
Auch die Auflösung war wenig spektakulär und man fragt sich was der Titel eigentlich mit dem Buch zu tun hat. Ja, es gibt einen Deal aber der ist nun wirklich nicht relevant um am Ende den Mörder zu finden.
Von mir gibt es nur zwei Sterne und leider keine Leseempfehlung.
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John T. Lescroart wurde am 14. Januar 1948 in Houston (Texas) (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.
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