John Vornholt

 3,6 Sterne bei 165 Bewertungen
Autor von Die Hexer von Sunnydale, Der Hexer von Sunnydale und weiteren Büchern.

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Neue Rezensionen zu John Vornholt

Cover des Buches Star Trek – Zeit des Wandels 2: Tod (ISBN: 9783986661649)
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Rezension zu "Star Trek – Zeit des Wandels 2: Tod" von John Vornholt

Star Trek - Zeit des Wandels 2: Tod
einz1975vor 9 Monaten

Im ersten Teil zu „Star Trek - Zeit des Wandels“ haben wir den Rashanar-Sektor kennengelernt. Hier tobte eine der fürchterlichsten Schlachten des Dominon Krieges. Captain Picard und die Enterprise-Crew wurde hier hergeschickt, um bei der Bergung der Leichen zu helfen. Schon bei der Ankunft in diesem unwirklichen Friedhof gab es so viele Ungereimtheiten und ein Geheimnis, welches zu einer Bedrohung für den gesamten Quadraten werden könnte. Picard verlor sein Kommando und wurde vor Gericht gestellt. Er ist sich jedoch keiner Schuld bewusst und so wird er mit Hilfe eines alten Freundes, doch noch einmal auf eine Gnaden-Mission in diesen Sektor zurückgeschickt, um seine Unschuld zu beweisen.

Wesley Crusher der als Reisender seinen Weg durch die Galaxie gefunden hat, tritt nach langer Abwesenheit endlich wieder in Erscheinung. Sein Auftritt kommt nicht von ungefähr, denn sein Auftauchen bringt alles erst richtig ins Rollen. Man lernt einiges über die Fähigkeiten der Reisenden und auch was der Sinn ihrer Existenz ist. Wesley konnte während seiner Ausbildung einen kurzen Moment in die Zukunft schauen und was er gesehen hat, versucht er jetzt ungeschehen zu machen. Die Enterprise ist indessen zurück am Ort des Schreckens und versucht es diesmal inoffiziell, was am Ende allerdings einen ähnlichen Ausgang wie zuvor zum Ergebnis hat.

John Vornholt hat die Geschichte diesmal ein wenig in die Länge gezogen. Die Ereignisse brauchen doch eine ganze Weile, eh sie zünden, auch wenn am Ende doch alles zusammenkommt und einen schrecklichen Verlust hervorbringen. Die Verhandlungen und Interaktionen mit den Plünderern hätten deutlich kürzer gehalten werden können. Dafür gibt es einen kleinen Einblick in das Leben der Ontailianer. Hier hätte der Autor ruhig länger ausholen können. Die Crew der Enterprise taucht diesmal nicht so deutlich auf wie noch in Band eins. Sie sind lediglich Begleitfiguren, was der Geschichte in Summe zwar nicht schadet, nur dem Fan bleibt weniger von seinen Lieblingen.

Die Spannungskurven der Geschichte sind diesmal eher auf das Ende zugerichtet. Man erwartet ständig mehr über die Bedrohung zu erfahren und muss doch lange warten, bis kleine Details preisgegeben werden. Der Tod spielt nicht nur in der Vergangenheit eine große Bedeutung für diese Region, auch in der Gegenwart verändert er das Leben aller. Damit ist nicht nur der geheimnisvolle Dämon gemeint, auch das kurze Zwischenspiel von Liebe und Tod liegen diesmal so dicht beieinander, wie das Umblättern von einer zur nächsten Buchseite. Eine gute Idee und zeigt, dass Star Trek mehr als nur Action und Weltraumschlachten zu bieten hat.

Fazit:
Das Leben endet, die Liebe bleibt! Der Werdegang des Wesley Crusher war bisher nicht von vielen glücklichen Momenten geprägt. Doch mit der Möglichkeit als Reisender sein Leben zu entdecken, eröffneten sich Perspektiven, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Das er irgendwann zurück zu Captain Picard und der Enterprise kommt, war mehr als absehbar, nur der Grund musste gefunden werden. John Vornholt nimmt den Leser aus dem ersten Band nahtlos mit zurück zum Ort des Grauens. Nicht ganz so stark wie zuvor und doch dreht er zum Ende hin noch einmal kräftig auf. Er lässt Tod und Liebe gegeneinander antreten und am Ende bleibt, was immer bleiben sollte. Vielleicht wirklich der Beginn, des Endes der alten Star Trek - The Next Generation Crew.

Matthias Göbel

Autor: John Vornholt
Übersetzung: Björn Sülter
Taschenbuch: 287 Seiten
Verlag: Cross Cult Verlag
Veröffentlichung: 06.11.2023
ISBN: 9783986661649

Cover des Buches Star Trek – Zeit des Wandels 1: Geburt (ISBN: 9783986661625)
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Rezension zu "Star Trek – Zeit des Wandels 1: Geburt" von John Vornholt

Star Trek - Zeit des Wandels 1: Geburt
einz1975vor 9 Monaten

Nachdem die bisherige Zeitlinie der Star Trek Romane beendet wurde, fing John Vornholt bereits vor zwanzig Jahren an eine Lücke zu füllen, welche bisher noch nicht erzählt wurde. Denn was geschah alles vor der Schlacht gegen Shinzon? Die Enterprise befindet sich aktuell im Rashanar-Sektor. Ein schrecklicher Schauplatz des Dominion-Kriegs. Hier befinden sich hunderte Raumschiffswracks von allen Spezies, die sich damals gegen das Dominion gestellt haben. Wäre das nicht schon genug, haben sich durch die Zerstörung so vieler Schiffe überall in dieser Region gefährliche Anomalien gebildet. Ein mehr als gefährlicher Ort und genau hier soll Captain Picard mit seiner Mannschaft helfen, die Toten der Schiffe zu bergen, um sie in ihre Heimat zurückzubringen.

Das Chaos, welcher hier herrscht und auch die geisterhafte Stimmung der zerstörten Schiffe und der vielen Toten werden mehr als einmal deutlich und präzise beschrieben. Die ersten Ausflüge der Crew sind ziemlich beklemmend und man kann sich das Ausmaß an Zerstörung gut vorstellen. Wie für Star Trek üblich, wird auch eine neue Alien-Rasse vorgestellt - Die Ontailianer. Ein frisches Mitglied der Föderation, welches in dieser Region einem heiligen Ritual nachgeht. Doch was machen sie hier wirklich? Es sind nicht die einzigen Aliens, die sich hier aktiv die Zeit vertreiben. Eine andere, recht diebische Gesellschaft, macht Jagd auf fette Beute, denn einige der Schiffe bringen selbst in diesem Zustand unglaublich viel Geld.

Als Leser folgen wir einem interessanten Katz- und Maus-Spielchen. Verstecken, gefunden werden, wieder verstecken und irgendwann hat einer gewonnen. Das Picard sich mehr als einmal so hinters Licht führen lässt, ist schon etwas verwunderlich. Die Androssi scheinen so geschickt, dass wohl selbst Kirk oder jeder andere Captain der Flotte sich ihnen hätte geschlagen geben müssen. Damit ist die Aufgabe für die Enterprise mehr als herausfordernd. Die schnellen Szenenwechsel helfen ungemein der Unterhaltung, auch wenn sie nicht immer notwendig wären. Dennoch schnürt sich die eigentliche Falle immer mehr zusammen und endet in einer furchtbaren Entscheidung, welche Catain Picards Zukunft in der Sternenflotte gefährdet.

Damit aber noch nicht genug, denn es wird eine Bedrohung entdeckt, welche wohl für den Ausgang dieser Schlacht verantwortlich ist. Sollten die Mitglieder der Enterprise recht haben, dann ist jeder in höchster Gefahr. Vornholt blickt auch hin und wieder zur Serie zurück und lässt einige Erdinnungen mit einfließen. Dafür gibt es einen Bonuspunkt. Die kleinteiligen Dialoge und die üblichen Inhalte sind zwar etwas austauschbar, bringen aber das Next Generation Feeling zurück. Data und Geordi La Forge haben genauso ihren großartigen Auftritt, wie Beverly und Wesley Crusher. Richtig gelesen, wir erleben ein Wiedersehen mit Wes und erfahren außerdem, was er die letzten Jahre so gemacht hat.

Fazit:
Das Schicksal findet seinen Weg... Das Catain Picard mit schwierigen Situationen umgehen kann, hat er schon mehr als einmal bewiesen. Diesmal jedoch gibt es einige Ereignisse, welche so gar nicht zu dem Picard passen, den man sonst kennt. Hinzu kommt eine brandgefährliche Region, in der die die Crew stets in höchster Gefahr schwebt. Die Plünderer und anderen Aliens machen die Aufgabe nicht leicht, im Gegenteil, alles wird am Ende noch viel schlimmer. John Vornholt kann den Leser gut abholen. Besonders der Fan von The Next Generation findet direkten Anschluss. Für mich ein gelungener Start in die Roman-Reihe Star Trek - Zeit des Wandels.

Matthias Göbel

Autor: John Vornholt
Übersetzung: Björn Sülter
Taschenbuch: 311 Seiten
Verlag: Cross Cult Verlag
Veröffentlichung: 06.11.2023
ISBN: 9783986661625

Cover des Buches Zuflucht. STAR TREK Classic, Nr. 68. (ISBN: 9783453118829)
Papiertiger17s avatar

Rezension zu "Zuflucht. STAR TREK Classic, Nr. 68." von John Vornholt

ohne Spannung und Tiefe
Papiertiger17vor 2 Jahren

Die ersten fünfzig Seiten und die letzten fünfzig Seiten sind das Beste an diesem mittelmäßigen Star-Trek-Roman. John Vornholt nutzt eine recht einfallslose Rahmenhandlung für eine durchschnittliche Abenteuergeschichte, die er ohne Spannung und Tiefe geradlinig und vorhersehbar darbietet. Der Schreibstil liest sich leicht dahin und die Erzählweise ist manchmal sehr salopp. Die Figuren Kirk, Spock und McCoy sind gut getroffen, weshalb das Ganze von Anfang bis Ende zumindest lesbar ist. Fazit: Wer diesen Roman auslässt, hat nichts verpasst.

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